Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt: 60 Plus- ein wichtiges Potential am Arbeitsmarkt
Angesichts der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung kommt der Beschäftigung Älterer eine entscheidende Rolle für die Stabilisierung des Arbeitskräftepotenzials zu. Im Zuge des demografischen Wandels und der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Rentenbezug wird der Anteil älterer Beschäftigter weiter zunehmen. Ihr beruflicher Erfahrungsschatz ist aufgrund des Bedarfs an gut qualifizierten Fachkräften und des demografischen Wandels von unschätzbarem Wert.
Sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte
Noch nie waren in Sachsen-Anhalt Ältere so stark in den Arbeitsmarkt integriert, wie heute. Die Erwerbstätigkeit Älterer nimmt im Bundesland seit 10 Jahren deutlich zu. Gerade in den Altersgruppen ab 60 zeigen sich deutliche Anstiege.
So gab es im Jahr 2022 5,6 Prozent mehr Beschäftigte in der Altersgruppe 50 bis unter 60 als im Jahr 2012. In der Altersgruppe 60 bis unter 65 Jahre stieg die Beschäftigung im gleichen Zeitraum sogar um fast das Doppelte. Gründe sind hierfür unter anderem die Demografie bedingt wachsende Zahl der Älteren, wie auch die Erhöhung des Renteneintrittsalters und die grundsätzlich gestiegene Erwerbsbeteiligung Älterer.
Vermehrt sind in Sachsen-Anhalt auch Rentnerinnen und Rentner, je nach Branche, unter den Erwerbstätigen. Die Gründe sind laut einer im Kurzbericht des Institutes für Arbeitsmarkt und Berufsforschung Nr.8/2022 publizierten Analyse für diese Gruppe häufig nicht ausschließlich finanzieller Art. Demnach werden „Spaß an der Arbeit“, dass „Bedürfnis nach einer sinnvollen Aufgabe“ und „soziale Kontakte“ als Motive dafür genannt, dass Menschen auch während der Rente einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stieg in Sachsen-Anhalt in der Altersgruppe 65 Jahre und älter in den vergangenen 10 Jahren um mehr als das Dreifache. Die geringfügige Beschäftigung, so genannte Minijobs, erhöhte sich in dieser Altersgruppe um knapp 56 Prozent.
Arbeitslosigkeit Älterer ab 60 Jahren steigt
Während die Arbeitslosigkeit in der Altersgruppe 50 bis unter 60 Jahren seit 2012 um knapp die Hälfte abnahm, stiegen dagegen die Arbeitslosenzahlen bei den 60 bis über 65-Jährigen um knapp 9 Prozent. Hinter dieser Entwicklung stehen neben der demografischen Entwicklung auch die weitere Erwerbsbeteiligung aufgrund des gestiegenen Renteneintrittsalters.
Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit (BA)
Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bringen oft besondere fachliche und soziale Kompetenzen mit, die sie gewinnbringend in einer beruflichen Tätigkeit einsetzen können. Ihre Erfahrungen sind wichtig und wertvoll. Bestehende Defizite, wegen beispielsweise auftretenden gesundheitlichen Problemen oder anderen integrationshemmenden Einschränkungen können durch einen Eingliederungszuschuss ausgeglichen werden. Für den Personenkreis der über 50-jährigen kann eine Förderung von bis zu drei Jahren erfolgen, wenn diese noch bis Ende dieses Jahrs eingestellt und die Förderung spätestens bis zum 31.12.2023 begonnen hat. Daneben steht der Arbeitgeber-Service gerne mit Informationen zur alters- und gesundheitsgerechten Arbeitsplatzgestaltung beratend zur Seite.
Die Älteren sollen länger arbeiten, damit die jungen Fachkräfte weiter in den Fussgängerzonen rumgammeln können. Und ihr wählt diese Parteien auch noch! Pfui!
Die Medien unterstützen Das .
Die Steuerzahler unterstützen Dich .
So wie deinen „Aufenthalt“. Der kostet doppelt, oder hast du etwa keine Wohnung mehr? Dazu die ganzen Ärzte, das läppert sich…
Partnersuche im Internet – du machst es falsch
Ganz genau. Was hier in Deutschland ab geht,ist nicht mehr nachvollziehbar.
Aber es heißt ja,ihr könnt arbeiten müsst aber nicht. Ich kenne 3 arbeitslose unter 30 und gesund.nur faul. Mit samt Handschuhen werden die angefasst und belohnt für das nichts tun. Ich finde das absurd,das ältere Menschen weiter machen sollen.es sei denn man will als älterer Mensch weiter arbeiten. In keinem Land läuft das so wie hier. Nicht nachvollziehbar.
Am besten wäre es, wenn man die gesetzliche Rente komplett abschaffen würde, so dass jeder selbst entscheiden kann, wann er in den Ruhestand geht. In den USA klappt das hervorragend und sorgt auf für deutlich geringere Lohnnebenkosten, was die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt steigert.
Du kannst selbst entscheiden, wann du in den Ruhestand gehst. Ob du auf dem Weltmarkt ohne staatliche Hilfen Bestand hättest, bestimmen ganz andere Faktoren als deine naive Vorstellung.
Wovon redest du, PaulusHallenser?
https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Security#:~:text=Das%20US%2Damerikanische%20%C3%B6ffentliche%20Rentensystem,sowie%20selbst%C3%A4ndig%20t%C3%A4tige%20Personen%20beitragspflichtig.
Du kannst sogar selbst entscheiden, ob du Sozialversicherungsbeiträge zahlen musst oder nicht. 😉
@Paulus dir ist klar in den USA gibt es staatliche Rente in die AG und AN einzahlen? Genau wie in der BRD.
Du kannst auch auswandern in die USA
Das Bild im Kopf fast 70 jährige „voller Elan “ beim Gerüst stellen, Dach eindecken, Schalung stellen, Pflastern und Kanalisation verlegen, Fassaden streichen, Heizungen einbauen etc. p.p.🙈🙈🙈 Das dicke Ende kommt noch!!🙈🙈 Schimpft und krakeelt weiter über die „weissen alten Männer“!🙈🙈 Genießt euer Bürgergeld solange ihr noch könnt!
Das wird noch lustig in Deutschland..die Alten können nicht mehr arbeiten, und die Jungen wollen nicht…