„Atlantic Crossing“: 11. Auflage von „Women in Jazz“ startet in einem Monat
Mittlerweile ist das Festival „Women in Jazz“ schon eine kleine Tradition in Halle (Saale). Im kommenden Jahr findet vom 23. April bis 1. Mai 2016 die elfte Ausgabe statt. Neben dem Festivalheimatort Halle wird es zudem ein kleines Opening-Konzert in Bad Lauchstädt geben.
Erwartet werden dazu Künstlerinnen aus den USA, Kanada, Norwegen, Großbritannien und Schweden. Mit dabei sind beispielsweise die Sängerinnen Holly Cole, Ellen Andrea Wang oder Julia Biel und die Instrumentalistinnen wie Ingrid Jensen, Geri Allen oder Karin Hammar.
Im Rahmen des Festivalprojekts „Atlantic Crossing“ wird es drei Konzertabende vom 28. bis 30. April 2016 in der Oper Halle geben. An jedem Abend wird jeweils ein Konzertprojekt einer Jazzmusikerin aus Nordamerika und einer aus Nordeuropa auf dem Programm stehen.
Darüber hinaus wirft das Festival einen Blick zurück. Mit Irène Schweizer und Grammy-Gewinnerin Patti Austin sind zwei Ausnahme-Jazzmusikerinnen eingeladen, die in den vergangenen Jahrzehnten den Jazz ganz besonders geprägt haben. Das Opening-Konzert im Goethe-Theater Bad Lauchstädt gestaltet die Jazzsängerin Maria Markesini mit ihrem Projekt CINEMA PASSIONATA.
Erstmals steht auch Jazz-Dance auf dem Spielplan des Festivals. Wir begrüßen die amerikanische Choreografin Geraldine Armstrong und die von ihr geprägte internationale Kompanie Armstrong Jazz Dance Company.
Wichtige Festivalformate wie die Ausstellung zum Buch „10 Jahre WOMEN IN JAZZ“, aber auch der SWH SAALEJAZZ auf der Peißnitz und eine Jazzperformance auf dem halleschen Hauptbahnhof sind weitere Schwerpunkte des Festivals. Unter dem Titel „HALLE – MAL JAZZIG GESEHEN“ gibt es musikalische Stadtrundgänge durch die Saalestadt. Daneben wird die Schau „Stamps@womeninjazz.world“ des Sammlers Manfred Gorol gezeigt. Zu sehen sind Darstellungen von mehr als 90 Jazzmusikerinnen aus 80 Ländern.
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