Auch Freie Wähler lehnen Erhöhung der Kita-Gebühren ab: „Vorgehen kommt einem bewilligten Ausreiseantrag zu DDR Zeiten gleich“

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3 Antworten

  1. kommentator sagt:

    Dem Mann kann man nur zustimmen, Stadt der Niedriglöhner.

  2. Der Erleuchtete sagt:

    Wir sind das Volk!🤣🤣🤣

  3. klimaneutrales Halle sagt:

    Zum Glüch gibt es da noch die CDU die mit ihrer Brandmauer gegen Rechts
    den Deutchen das Kinderhaben so gut es geht verübelt.

  4. Bruno sagt:

    Endlich Einer, der das Problem erkannt hat und beim Namen nennt.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Da der Vorsitzende auch hier (wie bei wirklich ALLEN anderen Themen) keinen brauchbaren Lösungsansatz vorzuweisen hat, muss leider auch dieser Vorstoß als rein populistisch eingestuft werden. Den Gipfel an rechtspopulistischer Verdummung vor zwei Wochen in Bayern haben die Menschen nicht vergessen. „Die da oben, Die bösen Wissenschaftler, Klimakatastrophe ist nicht schlimm, Diktatur…“ Eben die übliche Rattenfänger-Masche. Wer auf der einen Seite den Staat abschaffen will und auf der anderen Seite weniger Kindergarten-Gebühren fordert, handelt populistisch und ohne Verantwortung. Leider wahr.

    • Dorfkrug sagt:

      Meiner Ansicht nach erklärt er das Problem recht deutlich. Holt endlich vernünftige Arbeitsplätze nach Halle und sorgt für Lebensqualität in dieser Stadt, ist die Ansage. Am Ende des Textes schwingt vielleicht etwas Populismus mit..

      • Stadtpott sagt:

        Ja. Er erklärt es super. Wo sind aber die Lösungsvorschläge der Freien Wähler? Nicht deren Forderungen sondern Lösungen.

        • Dorfkrug sagt:

          Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen.Lösung steht doch drin.Woanders sparen und endlich Firmen anwerben, die produzieren und gut bezahlen.Passt doch.

          • Stadtpott sagt:

            Das ist keine Lösung sondern Blabla.
            Wo sparen? Wie anwerben? Vorschläge und Beispiele wären Lösungsansätze.
            So ist es nur leeres Getöse.

    • PaulusHallenser sagt:

      „vor zwei Wochen in Bayern“

      Bürger für Halle,
      offenbar ist Ihnen entgangen, dass Halle in Sachsen-Anhalt liegt und nicht in Bayern. 🙂
      Dazu kommt, dass Sie äußerst abwertende Begriffe wie „Rattenfänger-Masche“ benutzen. Das bedeutet, dass Sie Menschen, die für die Freien Wähler stimmen, mit Ratten gleichsetzen. Damit befinden Sie sich außerhalb des demokratisches Diskurses. Das Problem sind nicht Populisten wie Falko Kadzimirsz und die Freien Wähler, sondern Personen wie Sie, die andere mit Menschenverachtung strafen, wenn nicht einzig und allein Ihre persönliche Meinung vertreten wird.

  6. Joachim Euther sagt:

    60 Prozent der halleschen KiTa-Kinder-Eltern müssen gar kein KiTa-Gebühren zahlen, da sie nach SGB VIII befreit sind. Daher greift Kadzimiers Kritik` ins Leere.

  7. PaulusHallenser sagt:

    Die Aussagen des Herrn Kadzimirsz sind blanker Populismus. Zu behaupten, Familien zögen aus Halle weg, weil sich die Kita-Gebühren erhöhen, ist schon arg daneben. Dazu kommt, dass die Kita-Gebühren in Halle im Vergleich zu anderen Großstädten sensationell niedrig sind.

    • Ich 💙 Logik sagt:

      Dir ist offenbar entgangen, dass Halle nicht eine andere Großstadt ist, und schon gar nicht andere Großstädte. 🙂

      • PaulusHallenser sagt:

        Irgendwie haben Sie gefühlsmäßig recht. Halle ist meine Heimatstadt und eben keine andere Großstadt, auf die ich mich beziehe. 🙂

    • Dorfkrug sagt:

      Es kommt doch immer auf das Gesamtpaket einer Stadt an, wenn sich Familien entscheiden sich niederzulassen. Insofern passt das schon und Leipzig ist günstiger.

  8. Detlef Wend sagt:

    Ein weiteres Geschwisterkind kostet in Leipzig 69 € In Halle wird für das 2. Kind keine Gebühr erhoben. Somit liegt Halle unter den Preisen von Leipzig.
    Nur zur Info!

    • XYZ sagt:

      Nicht unbedingt – es gibt wie immer Ausnahmen/ je nach Situation:

      Laut Änderung des § 13 Abs. 4 KiFÖG LSA ist ab dem 01. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2023 von Familien mit einem Kindergeldanspruch für zwei oder mehr Kinder, die gleichzeitig in Tageseinrichtungen oder Tagespflegestellen gefördert und betreut werden, nur der Kostenbeitrag für das älteste betreute Kind und für jedes weitere Kind zu entrichten, das die Schule besucht.

      Das bedeutet, dass ab 01. Januar 2020 das älteste in einer Kindertageseinrichtung oder Tagesstelle in Sachsen-Anhalt betreute Kind mit für die Berechnung des insgesamt zu entrichteten Beitrages zählt. Das führt dazu, dass minimal der Hortbeitrag bei Geschwisterkindern zu entrichten ist. Der Hortbeitrag ist jedoch dann für alle betreuten Hort-Kinder zu entrichten.

      Bei Geschwisterkindern, bei dem ein Kind aktuell noch keinen Hort besucht, ist nach wie vor der Kostenbeitrag für die Kindertageseinrichtung des ältesten Geschwisterkindes zu entrichten.