Ausländerbehörde ist nun der neue Fachbereich “Einreise und Aufenthalt” – Kulturtreff wird umgebaut – 80 Mitarbeiter sind tätig

Nach der heftigen Kritik an der Arbeit der Ausländerbehörde ist der komplette Bereich umstrukturiert worden. Darüber informierte Bürgermeister Egbert Geier den Stadtrat.
Bislang war die Ausländerbehörde dem Fachbereich Einwohnerwesen zugeordnet. Seit Anfang August gibt es nun den neuen Fachbereich “Einreise und Aufenthalt”. 80 Mitarbeiter sind hier tätig. Chef ist Kai Krause.
Aktuell wird der sogenannte “Kulturtreff” in Halle-Neustadt umgebaut. Ziel sei es, die Bedingungen für Mitarbeiter und Klienten zu verbessern. Es entstehen verschiedene Schalter für die Bearbeitung und Betreuung. Ziel ist es, dass künftig auch wieder Beratungen ohne vorherige Terminvereinbarung möglich sind. Die derzeitige Situation hatte für heftige Kritik gesorgt. So dauerte es teilweise ein halbes Jahr, bis man einen Termin bekommen hat. Das ist zum Beispiel schwierig, wenn es um die Verlängerung von Arbeitsgenehmigungen geht oder auch für die Mitarbeiter internationaler Studierender in Forschungseinrichtungen. Die Stadt hatte bereits aus diesem Grund eine “Notfallsprechstunde” angerichtet. Zum Höhepunkt der Ukraine-Krise hatte die Stadt den Kulturtreff bereits genutzt, um die Neuankömmlinge zu registrieren.
Hendrik Lange (Linke) begrüßte, dass die Bedingungen in der Ausländerbehörde verbessert werden sollen. Die neuen Bedingungen – aktuell wird der Kulturtreff umgebaut – werde ein würdigeres Bearbeiten der Fälle ermöglicht. Als Neustädter schmerze ihn aber, dass der Kulturtreff nun für Veranstaltungen nicht mehr zur Verfügung stellt. Deshalb solle Ersatz dafür geschaffen werden.
„So dauerte es teilweise ein halbes Jahr, bis man einen Termin bekommen hat. Das ist zum Beispiel schwierig, wenn es um die Verlängerung von Arbeitsgenehmigungen geht“
Warum bekommt nicht einfach jeder Migrant gleich bei der ersten Anmeldung in der Ausländerbehörde eine Arbeitsgenehmigung erteilt? Das würde die Bürokratie verringern und den Arbeitskräftemangel lindern. Zudem könnten sich die Migranten durch bezahlte Arbeit schneller integrieren und so eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis deutlich aussichtsreicher machen.
Die städtische Verwaltung macht den Migranten nur unnötig das Leben schwer, so etwas muss nicht sein.
Deine Partei ist an der Regierung, dann kann sie die gesetzlichen Voraussetzungen dafür schaffen.
Die Bürokratie ist der halleschen Stadtverwaltung anzulasten, die Landesregierung hat da leider nur wenig Einfluss.
Boah … Bundesregierung!
Welcher Ausländer sich warum und wie lange hier aufhalten darf, ist bundesgesetzlich geregelt. Gleiches gilt dafür, wer ab wann hier arbeiten darf. Darauf hat keine Ausländerbehörde Einfluß, auch die hallesche nicht.
Bla bla bla. Wenn man bei einem Facharzt einen Termin braucht, muss man auch bis zu einem dreiviertel Jahr warten…….Lol
das zeigt den grad deiner geistigen entwicklung
„Warum bekommt nicht einfach jeder Migrant gleich bei der ersten Anmeldung in der Ausländerbehörde eine Arbeitsgenehmigung erteilt?“
Weil die bei ungeklärtem Aufenthaltstatus gar nicht arbeiten dürfen. Und das entscheidet auch nicht die Stadt, sondern ist Bundesgesetz.
hoffentlich hat auch jemand an die „Abgelehnt“ und die „und Tschüss“ -Stempel gedacht…
An deinen Problemen ändert sich nur was, wenn du selbst etwas unternimmst.
Was unternimmst du denn so? Außer hier zu trollen natürlich?
Deine Probleme sind zuvorderst deine Angelegenheit. So auch deren Lösung.
Ich lese deinen Käse.
Und tschüss
….deine stempel fürn arbeitsmarkt?
die sind da, keine sorge
Einreise und Aufenthalt ! Der wichtigste Teil fehlt : Ausreise !!!
Dafür ist die Stadt nicht zuständig.
Einen Ausreiseantrag musst du heute nicht mehr stellen.
@JEB
Klasse!
Welcher Ausländer sich warum und wie lange hier aufhalten darf, ist bundesgesetzlich geregelt. Gleiches gilt dafür, wer ab wann hier arbeiten darf. Darauf hat keine Ausländerbehörde Einfluß, auch die hallesche nicht.
Aber die Einreise ist eine kommunale Aufgabe?
Sind 80 Mitarbeiter mehr als bisher? Denn Personalmangel war nun mal der Hauptgrund für die langen Bearbeitungszeiten.
Jetzt hat dem Kind einen neuen schönen Namen gegeben. Scheiße im Bonbonpapier, bleibt Scheiße…
Die Notfallsprechstunde war seit vielen Jahren endlich mal eine positive Änderung in der Behörde, warum nicht schon eher?
„Seit Anfang August gibt es nun den neuen Fachbereich “Einreise und Aufenthalt”.“
Ein Fachbereich „Ausweisung und Abschiebung“ wäre wichtiger!
Hat der Kollege oben schon geschrieben, daß das keine Kommunalangelegenheit ist, sondern bundeshoheitliche.
Würde sich für dich nichts ändern.