Bauprojekt neben dem Ritterhaus: Investor erklärt sich bereit, auch günstige KdU-Wohnungen zu schaffen – Grüne beklagen Fällung von 3 Linden

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2 Antworten

  1. Fachexperte sagt:

    Maximalbebauung!

  2. Schattenboxen sagt:

    „Allerdings müsse man für diese Zwei-Raum-Wohnungen den Grundriss etwas verkleinern. Das liegt an den Regelungen für die Kosten der Unterkunft, wonach nur eine bestimmte Wohnungsgröße für Berechtigte bezahlt wird.“

    Bestimmte Wohnungsgrößen nicht zu überschreiten sind in dem Zusammenhang unsinnig, da dort eh kein „Hartzer“ einziehen wird, für den das relevant wäre, denn:
    „Hier soll der Netto-Kaltmietpreis die Höhe des jeweils aktuellen KdU-Richtwerts (Kosten der Unterkunft) um nicht mehr als 20 Prozent übersteigen.“

  3. Ohne Worte 😶 sagt:

    Macht doch alle Bäume 🌲 weg dort , dann könnt ihr endlich zufrieden sein .Diese Stadt versteht keiner mehr 🤮. Alles zubauen 👍klasse .

  4. Joachim Euther sagt:

    Angesichts explodierender Bau- und Finanzierungskosten sind Nettokaltmieten von um die 8 Euro je m² (KdU in Halle) im Wohnungsneubau vollkommen unrealistisch geworden. Die Gesamtfinanzierungskosten für ein Neubauprojekt wie dieses bleiben auch mit solchen Verschärfungen gleich teuer und wird durch die zusätzlich eingetretenen radikalen Verschärfunfen der Energie- und Wärmeeffizienzstandards (Förderung nur noch KfW-40 und ENEV2023) unter 15 Euro Nettokaltmiete nicht liegen können, sondern darüber. Durch die momentane Explosion der Zinsen wahrscheinlich eher 17 Euro netto kalt/m² für Wohnungsneubau 2023/24.
    In Wahrheit ist es dann so, dass die fehlenden Einnahmen von 20 Prozent der KdU-Mieter diese fehlenden Einnahmen von den übrigen 80 Mieter kompensiert werden müssen, so dass deren Mieten dann nicht 15 sondern 16-18 Euro betragen werden. Die (explodierenden) Gesamtkosten für ein solches Projekt müssen irgendwo wieder reinkommen – also letztendlich von den übrigen 80 Prozent der Mieter die keine Sozialwohnung bekommen und deren Miete dadurch nur noch mehr steigt.
    Ein typisches und gutes Beispiel wie die SPD für Menschen der arbeitenden (leicht unteren) Mittelschicht das Leben immer mehr unbezahlbar macht und für Schmarotzer und Schlitzohrige unseres Sozialstaates immer bequemer. Und mit den 20 Prozent KdU-Mietern in diesem Neubau subventioniert der Staat das faktisch auch noch. Daher ist es für einen Investor eine leichte Entscheidung, solch ein abtraktaktes Schuldanerkenntnis abzugeben.

    • Stall statt Weide! sagt:

      „In Wahrheit ist es dann so, dass die fehlenden Einnahmen von 20 Prozent der KdU-Mieter diese fehlenden Einnahmen von den übrigen 80 Mieter kompensiert werden müssen, so dass deren Mieten dann nicht 15 sondern 16-18 Euro betragen werden.“

      „Müssen“ muss niemand, denn niemand wird gezwungen, dort einzuziehen. Zu deiner Beruhigung – es wird auch kein einziger „KdU-Mieter“ dort einziehen, denn die KdU wird die Miete nicht abdecken, steht sogar im Artikel. Also wie immer nur hanebüchener Stuss von dir.

  5. ???? sagt:

    Wer kann mir diesen Satz erklären?

    „Man habe beim Bauprojekt Tuchrähmen gesehen, was möglich sei.“

    Außerdem:

    Ich verstehe diese „immer teurer“
    Politik nicht! Ein sinnvoller Ansatz wäre: 20 % UNTER, nicht ÜBER dem Nivau des Bestandes!

  6. Emmi sagt:

    Herr Rebensdorf lässt zu Gunsten der Investoren immer die Bäume fällen. Wenn Ersatzpflanzungen überhaupt erfolgen, dann kümmert sich nach dem ersten Jahr niemand mehr um die Bäume. Da wird ein Wassersack angehängt und wenn der leer ist …war es das. Wo bleibt denn die Klimapolitik mit den Solarzellen und Begrünung auf dem Dach?

  7. M.K. sagt:

    Da möchte ich überhaupt nicht wohnen. Zusammen gepfärcht wie die alten Mietskasernen.
    Die Leute bekommen so gut wie kein Sonnenlicht in die Wohnungen.
    Dafür müssen die länger Strom benutzen wegen Licht.

    • Norske sagt:

      „Da möchte ich überhaupt nicht wohnen.“

      Du musst aber?

      Oder was ist jetzt dein Problem?

  8. M.K. sagt:

    NORSK Deutschland AG wurde im April 2018 als deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Heute entwickelt das Unternehmen Projekte mit einem Volumen von über 500 Mio. € an verschiedenen Standorten in Deutschland.

  9. M.K. sagt:

    NORSK investiert weitere 75 Mio. Euro in neues Quartier in Halle (Saale) in ein urbanes Wohn- und Geschäftsquartier am alten Thüringer Bahnhof.
    Ankauf eines Areals im Zentrum von Halle (Saale) zur Entwicklung des Wohn- und Geschäftsquartiers ‚Neue Höfe Tuchrähmen‘ mit 140 Wohnungen.
    Mit dem Ankauf des Areals der vormaligen Gravo-Druckerei am Reileck erreicht NORSK ein Investitionsvolumen von 150 Mio. in Halle.
    NORSKs Reileck-Projekt in Halle/Saale.
    Saalesparkasse kauft NORSK-Projekt auf dem Gravo-Areal am Reileck.

  10. Bürger sagt:

    In der Neustadt und in der Silberhöhe mutet es inzwischen paradiesisch an mit dem vielen Grün und den Freiräumen zwischen den Häusern. Die Altstadt wird maximal lebensunwert gemacht. Was das für eine Stadtpolitik ist, fragt man sich.