Bereits mehr als 20.000 Briefwahl-Anträge für die Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale) – Stadt richtet Briefwahlbüro im Stadthaus ein

Für die Oberbürgermeisterwahl der Stadt Halle (Saale) am 2. Februar 2025 sind nach Angaben der Stadtverwaltung bislang mehr als 20.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen. Seit Anfang dieser Woche hat die Stadt bereits mehr als 10.000 beantragte Briefwahl-Unterlagen an die Antragsteller verschickt. Briefwahlunterlagen können weiterhin am besten online beantragt werden auf www.wahlen.halle.de.
Wahlbriefe können in den gelben Briefkästen der Deutschen Post und den Briefkästen der Stadtverwaltung Halle (Saale) am Ratshof eingeworfen werden. Zu den Öffnungszeiten des Bürgerservice im Ratshof stehen dort auch Wahlurnen bereit.
Wenn die Online-Beantragung für die Briefwahl nicht genutzt werden kann, besteht die Möglichkeit, im Briefwahlbüro der Stadt diese Unterlagen zu erhalten. Die Wahlberechtigten können sich im Briefwahlbüro einen Wahlschein mit den dazugehörigen Briefwahlunterlagen ausstellen lassen. Mitzubringen sind grundsätzlich der amtliche Ausweis mit Lichtbild und der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Antrag auf Ausstellung von Briefwahlunterlagen, der den Wahlberechtigen mit der Wahlbenachrichtigung (Rückseite) postalisch zugegangen ist bzw. zugeht. Es ist möglich, direkt vor Ort zu wählen. Wahlberechtigte, die im Onlineverfahren, per Post oder Fax beantragt haben, ihrer Unterlagen selbst abzuholen, erhalten diese ebenfalls im Briefwahlbüro im Stadthaus.
Das Briefwahlbüro für die Oberbürgermeisterwahl und für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag öffnet die Stadt Halle (Saale) am Montag, 20. Januar 2025, im Stadthaus, Markplatz 2. Das Büro befindet sich in der ersten Etage, Raum 113. Der letzte Öffnungstag ist der 21. Februar 2025. Zwischen 31. Januar und 10. Februar ist das Büro geschlossen.
Das Briefwahlbüro hat geöffnet
vom 20. Januar bis einschließlich 31. Januar:
- montags, 8 bis 16 Uhr
- dienstags, 8 bis 16 Uhr
- mittwochs, 9 bis 15 Uhr
- donnerstags, 8 bis 18 Uhr
- Freitag, 24. Januar, 9 bis 12 Uhr
- reitag, 31. Januar, 9 bis 18 Uhrund
vom 10. Februar bis einschließlich 21. Februar:
- montags, 8 bis 16 Uhr
- dienstags, 8 bis 16 Uhr
- mittwochs von 9 bis 15 Uhr
- donnerstags von 8 bis 18 Uhr
- Freitag, 14. Februar, 9 bis 12 Uhr
- Freitag, 21. Februar, 9 bis 18 Uhr (Die Briefwahl zur Bundestagswahl ist bundesweit rechtlich an diesem Tag nur bis 15 Uhr im Briefwahlbüro möglich).
Briefwahl.. die unsicherste Möglichkeit zur Stimmabgabe.
Manipulation und intranzparenz sind Tür und Tor geöffnet.
Kein Wunder das Briefwahl so beworben wird.
Briefwahl kann genau wie normale Wahl durchgeführt werden, indem du ins Briefwahlbüro gehst und deinen Stimmzettel – in einem Umschlag verschlossen – in eine Wahlurne wirfst. Der Vorteil ist, dass du es an einem beliebigen Tag tun kannst und nicht auf den Wahltag beschränkt bist.
Die Wahl, wie sicher oder unsicher du wählst, liegt ganz bei dir. 😉
Die Urnen stehen eine lange zeit nur irgendwo rum .. schon dadurch ist der Manipulation tür und Tor geöffnet. nicht umsonst werden immer wieder Betrügereien entdeckt .
Was für eim horrender Quatsch. Noch leben wir nicht in einer Banananrepublik. Briefwahl ist ein normaler demokratischer Weg der Wahl. Du gibts deine Stimme in einem verschlossenen Umschlag ab. Welche Intrazparenz meinst Du? Man kann durch den Umschlag durchgucken? Du scheinst ein Fan von Verschwörungstheorien zu sein! Die einzige Unsicherheit besteht darin, ob du wählst oder nicht!
Die letzten Fälscher kamen aus der rechten Ecke…. Also die gleichen Spinner, die überall Manipulation sehen.
Worte wie Fälscher, Manipulation, Verschwörung und viele andere werten inzwischen viel zu leichtfertig in den Mund genommen. Ich habe sie aus meinem Wortschatz gestrichen und durch die Floskel Blahblah ersetzt…
Äh, der wahltermin wurde auf den letzten Ferientag der Winterferien gelegt. Viele Eltern und Lehrerinnen werden Briefwahl machen müssen wenn sie Verantwortung übernehmen.
Bis Sonntagabend raus auf die Piste…
Richtig! Die Eltern kommen erst am Montag um 8 aus dem Urlaub zurück, so dass die Balge direkt in die Schule gefahren werden können. Da bleibt nur Briefwahl^^
Wen wundert’s? bei der letzten Wahl (Europawahl 2024) standen wir über 45min in der Schlange nur um unsere Stimme abzugeben. Schlechter kann als in Halle man eine Wahl nicht organisieren! (abgesehen von Berlin natürlich)
Da war es aber eher das Problem mit der Kommunalwahl und der dazugehörigen Tapete oder Wahlzettel.
So erging es uns auch. Wir waren mehrmals am Wahllokal, wollten uns die jeweils lange Schlange vor uns nicht zumuten – und machen seitdem nur noch Briefwahl, obwohl wir der misstrauen. Offensichtlich will man nicht, dass die Bürger zur Wahl gehen, sonst würde man das wählerfreundlich organisieren und nicht als Zumutung.
Ich dachte immer, Briefwahl ist nur in Ausnahmefällen erlaubt.
Da hast Du falsch gedacht!