Circus Paul Busch kommt nach Halle
Im Sommer wird der Festplatz vor der alten Eissporthalle zur Baustelle. Doch vorher schlägt hier noch einmal der Circus Paul Busch seine Zelten auf. Vom 21. bis 26. Februar gastiert er in Halle. Vorstellungen gibt es Mittwoch bis Samstag um 16 und 19.30 Uhr, Sonntag um 11 und 15 Uhr sowie am Montag, dem letzten Tag in Halle, um 15 Uhr. 900 Besucher finden im Zelt Platz.
Die Zirkusleute versprechen „spektakuläre Artistik“, zum Beispiel mit zwei Artisten auf dem Todesrad oder den Flying Angels am Vertikalseil mit einer Partner-Artistik. Martino Scholl, wurde mit seiner Stuhlbalance schon mehrfach ausgezeichnet und stapelt die Stühle bis hoch unter die Zeltkuppel. Auch Clown Bruno wird für Lacher sorgen. Zudem gehört ein Live-Orchester zum Programm.
Allerdings haben Tierrechtsorganisationen den Zirkus im Visier, weil dieser auch Tiere im Programm hat. Eine Kamelkarawane oder eine Ponny-Dressur gehören zu den Vorstellungen. Insgesamt 25 Tiere nennt der Zirkus sein Eigen. Dazu gehören auch Pferde, Ziegen, Rinder, Esel, Zebras und Hunde. Dies Diskussion, ob Tiere im Zirkus noch zeitgemäß, kennt man auch bei Busch. „Ja sicher, ein Circus ohne Tiere ist kein Circus sondern ein Varieté. Wo sonst kommen unsere Besucher den Tieren so nah“, sagt Emilio Frank, Orchester-Chef im Circus Paul Busch. „Wir lieben unsere Tiere und das bekommen wir auch durch unangemeldete Kontrollen der Veterinärämter bestätigt. Es ist ja ohnehin Pflicht auch ein Tierbestandsbuch zu führen und Prüfungen abzulegen. Den Tieren im Circus Paul Busch geht es gut und davon kann sich jeder gerne überzeugen.“
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