Das KZ-Außenlager von Buchenwald in Halle: Audiowalk zu den Siebel-Flugzeugwerken in der Frohen Zukunft

Das könnte dich auch interessieren …

5 Antworten

  1. Flyfloh sagt:

    Über den Umweg der Betroffenheit erfährt der unbedarfte Wandersmann wenigstens, dass man in Halle mal in der Lage war, Flugzeuge zu bauen.

    • eseppelt sagt:

      „dass man in Halle mal in der Lage war, Flugzeuge zu bauen“

      Ja, mit KZ-Häftlingen. Tolle Welt…

      • ... sagt:

        Die Zustände bei „Tönnies“ werden in diesem Land toleriert. Sind ja meist nur osteuropäische Billigkräfte, die dort bis auf die Knochen ausgenutzt werden. Man hat also nicht wirklich aus der Geschichte gelernt.

        • Kasob sagt:

          Lohndumping mit KZs zu vergleichen, dass muss man erstmal hinkriegen. Hab schon viel Schrott hier gelesen, aber das topt alles.

          • ... sagt:

            Wenn es „nur“ Lohndumping wäre… Die sitzen dort in miesen, überfüllten Massenunterkünften, für die sie von ihrem kargen Lohn auch noch bezahlen müssen, von den Arbeitsbedingungen gar nicht zu reden.
            Es ging auch nicht um einen Vergleich zwischen KZ und „Lohndumping, sondern um die Heuchelei in diesem Staat. Den Pawlow-Reflex kann man übrigens auch abtrainieren.

          • Naja... sagt:

            Es ist trotzdem unpassend, dass Thema hier anzubringen, denn gerade dadurch wird das damilige grausame Unrecht relativiert.

      • Malte sagt:

        Die Eigenfertigungen erfolgten in den Jahren bis 1940/41. Da waren noch keine Häftlinge beteiligt.

    • Steff sagt:

      Früher war alles besser, nech? Da hat dein Brot aber auch 1 Million Reichsmark gekostet.

  2. Malte sagt:

    Leider falsch in der Aufmachung dargelegt: Das markante Backsteingebäude war niemals das ehemalige Eingangsgebäude zu den Siebel-Werken, sondern nur die Straßenbahnendstelle. Der Werkseingang befand sich auf Höhe Helmut-Just-Straße und sperrte dort die Dessauer/Posthornstraße für den öffentlichen Verkehr, allerdings auch das erst nach 1941. .

    • jetzt kommts sagt:

      Wie ist man denn deiner Erinnerung nach (zu Fuß) auf des Werksgelände gekommen?