Das war der erste Tag des „LIQUI MOLY MXGP of Germany 2022“ in Teutschenthal
Halbzeit des LIQUI MOLY MXGP of Germany 2022. Am Samstag, dem 11. Juni, war im Teutschenthaler Talkessel neben den Trainings bereits Rennaction angesagt. Nach den freien und Zeit-Trainings aller Kategorien machten die Europameisterschaftsklassen EMX250 sowie EMX125 presented by FMF Racing den Anfang. Daran schlossen sich die WM-Klassen MX2 und MXGP mit ihren Quali-Rennen für die Startaufstellungen am Sonntag an. Den kombinierten Trainings- und Renntag rundete der erste Lauf zur Junior e-Motocross Series ab. Die Rennen verfolgte eine für Samstagverhältnisse rekordverdächtige Zuschauerschar.
Das erste Rennen des Wochenendes war dem 250er-Nachwuchs vorbehalten. Dieses entschied der Italiener Andrea Bonacorsi mit einem Überholmanöver in der letzten Runde vor seinem Yamaha-Teamkollegen und Tabellenleader Rick Elzinga aus den Niederlanden sowie dem Franzosen Maxime Grau für sich. Bester Deutscher war Maximilian Spies auf Rang 14.
Im anschließenden Heat 1 der EMX125 presented by FMF Racing verwies der Lette Alberts Karlis Reisulis ähnlich knapp den Franzosen Alexis Fueri und den Italiener Ferrucci Zanchi auf die Plätze. Nach dem frühen Sturz von Maximilian Werner war Eric Rakow der einzige Deutsche im Feld der jungen Wilden. Er wurde guter Neunter.
Danach wehte erneut ein Hauch WM-Duft durch den auch stimmungsmäßig bereits stark aufgeheizten Talkessel. Das Quali-Rennen der MX2 gewann der WM-Führende Tom Vialle aus Frankreich, der somit am klassischen Rennsonntag als Erster einen Platz am Startgate wählen darf. Ihm folgten sein Landsmann Thibault Benistant sowie sein Verfolger Nummer 1 in der Gesamtwertung, der Belgier Jago Geerts. Solider Vierter wurde Simon Längenfelder, auf dem demzufolge am Sonntag die größten deutschen Hoffnungen auf einen Podestplatz ruhen. Zur Stimmung auf den Rängen sagte er am Ende seines Arbeitstages: „Letzes Jahr war es schon viel und dieses Jahr ist es mindestens genauso. Gefühlt war es sogar eine noch bessere Stimmung. Ich bin gespannt, wie viele Fans morgen kommen. Heute waren schon sehr viele da, aber was man hört, soll es morgen echt voll werden. Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf.“ Zu seiner sportlichen Leistung meinte er: „Mit dem vierten Platz im Qualifying-Race hat heute schon mal alles recht gut bei mir geklappt.“ Auf die Frage, ob er sich am Sonntag mit Platz vier zufrieden geben würde, antwortete Simon Längenfelder: „Das kommt immer darauf an, wie gut man startet und wie die Rennsituation dann ist. Wenn man zum Beispiel stürzt und dann noch Vierter wird, wäre das nicht so schlecht. Aber ich versuche natürlich aufs Podium zu kommen. Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben. Dann wird man sehen, wo man rauskommt.“
Der Clubfahrer des MSC Teutschenthal, Noah Ludwig aus Aschersleben wurde 20., gefolgt von Nico Greutmann, dem dritten Deutschen im MX2-Feld.
Nach der ersten gemeinschaftlichen Rundenjagd der MXGP-Piloten sprang der Vorjahressieger und WM-Spitzenreiter Tim Gajser aus Slowenien als Sieger über den Zielhügel, der demzufolge am Sonntag ebenfalls frei wählen darf. Für ihre Plätze zwei und drei im Quali-Rennen werden ihm der Lette Pauls Jonass und der Spanier Jorge Prado zur Startplatzwahl folgen. Der Thüringer Henry Jacobi landete auf Rang acht und sein Bundeslandsmann Tom Koch auf Platz 18. Dessen Namensvetter Nico Koch beendete das Quali-Rennen auf dem 25. Platz, unmittelbar vor Tom Kochs Bruder Tim.
Zum Tagesabschluss bzw. zum Einstieg in den Party-Abend, je nachdem wie es beliebt, gab es den ersten Lauf der Junior e-Motocross Series, den der junge Franzose Timotei Cez souverän gewann.
Der Rennsonntag, der 12. Juni, beginnt ab 9:45 Uhr mit dem zweiten EMX125-Lauf. Die WM-Klassen werden ihre beiden Wertungsläufe am Nachmittag ab 13:15 Uhr in kompakter Form und im regelmäßigen Wechsel bestreiten.
Weitere Infos gibt es unter: www.mxgp-germany.de und/oder www.msc-teutschenthal.de
Foto Thorsten Horn
Teutschenthals Beitrag zum Klimaschutz. Später dann bitte nicht Jammern über zuviel Hitze, zu wenig Wasser, schlechte Ernten, Brände, Waldsterben, Extremwetter… Ihr habt es so gewollt und kriegt was ihr euch redlich verdient habt.
Aber das hat doch gar nichts miteinander zu tun!1!11!!1!
Außerdem ist immer Putin schuld, weiß man doch…
Einfach impfen lassen.
Sie sehen keinen Zusammenhang? Mein herzliches Beileid zu Hirn oder Schule, was auch immer den Schaden verursacht hat….
Wieder mal sinnfreies Zeugs geschrieben.
Igitt. Wie ekelig!!! Sind Sie das Herr Dunning-Kruger? Haben Sie auch Argumente. Oder nur dümmliches Blabla drauf?
Weißt du was… wenn du etwas sinnvoll ansprechen willst (außer ein paar Leuten den sportlichen Wettstreit madig machen), dann erwähne doch mal diese unzähligen Transporter die so täglich (hauptsächlich am Wochenende) in den Stätten unterwegs sind.
Besetzt mit Leuten aus dem arabischen oder afrikanischen Raum, zum Teil Fahrzeuge über 30 Jahre alt.
Was machen die mit diesen Dreckschleudern so schönes damit.
Legale, oder doch eher illegale Dinge.
Diese geiselung der Umwelt müsste nicht sein.
Aber an dieses Klientel traut ihr Weltverbesserer euch ja nicht ran.
Die brauchen wir ja hier.
Allzeit und von ganz oben die schützende Hand darüber gehalten.
Klingt ein winziges kleines bißchen rassistisch, Ihr Kommentar. Aber unabhängig von der Nationalität der Fahrer ist das natürlich auch ein wichtiges Thema. Mein Vorschlag: Ab 2025 nur noch E-Lieferfahrzeuge in Halles Altstadt, damit die Luft schön sauber bleibt. Dann diese Zonen Jahr für Jahr erweitern. Mehr Kontrollen der Dreckschleudern sofort (vieles davon ist vermutlich illegal), mehr Alkoholkontrollen, mehr Kontrollen von Falschparkern auch bei Lieferanten usw. usw.
Und weil es so viele arabisch-afrikanisch besetzten Rostlauben gibt, muss man extra noch so Umweltschei.e wie das in TT machen? Komische Logik.
@ (Möchtegern-) Häuptling bla bla
Dummkopf