Defektes Auto blockiert eine Stunde den Straßenbahnverkehr im Steinweg – offenbar Hauptakku kaputt

68 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wunderwerk der Technik. Alles wird immer komplexer, so dass man nicht mal mehr mit Notlösungen durchkommt, sondern gleich komplett am Arsch ist. Das wird mit der ganzen vernetzten und autonomen Fahrerei nur noch schlimmer.

    • PaulusHallenser sagt:

      10010110,

      sagen Sie es doch gleich: Sie, 10010110, haben grundsätzlich ein Problem mit moderner Technik.

      Auch wenn es, wie in diesem Fall mal, zu Ausfällen kommt, so überwiegt der Nutzen der neuen Technik. Elektroautos leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

      • 10010110 sagt:

        Nein, ich habe grundsätzlich kein Problem mit moderner Technik. Nur dann, wenn Scheinlösungen für selbstgemachte Probleme eingeführt oder bewährte Methoden durch überflüssige Komplexität verschlimmbessert werden. Es muss Rückfallvarianten geben, die im Problemfall einfach nutzbar sind oder zumindest eine Minimalnutzung erlauben.

        • Allwetterradler sagt:

          Die E-Autos haben bei der typisch deutschen Nutzungsweise exakt das selbe Problem wie Verbrenner. Wird immer nur Kurzstrecke gefahren, und ich meine wirklich Kurzstrecke (wenige km), dann ist die 12-Volt-Batterie bald tot, weil sie bei beiden Systemen nur beim Fahren geladen wird (beim Verbrenner ist es logisch, beim E-Auto ist es aus Gründen des Hochvolt-Sicherheitssystems so).
          Immerhin geht beim E-Auto nur die 12-Volt-Batterie übern Jordan, beim Verbrenner verschleißt der Motor mit allem drumherum dramatisch schnell, ganz zu schweigen von den Abgasen der kalten Maschine.

      • Rebell sagt:

        Bionaden- Paulus….berate dich mal mit Ursula kurz, die scheint mehr zu wissen als du !

      • Ideologe sagt:

        Ha,Ha,Ha… Du bist so lustig Meiner

      • M sagt:

        Das mit dem wertvollen Beitrag zum Klimaschutz durch E-Autos ist eine Lüge. Lediglich die Abgase vor Ort werden vermieden. Ansonsten ist der wertvollste Beitrag zum Klimaschutz zu Fuß zu gehen, dicht gefolgt von der Benutzung des Fahrrades.

        • E-Auto Fahrer sagt:

          Nein. E-Autos verbrauchen gegenüber Autos mit Verbrennungsmotoren 2/3 weniger Energie, was bei fossiler Stromerzeugung 2/3 weniger Emissionen ausmachen würde. Da wir aber in erheblichen Maße Strom aus erneuerbaren Energien im Netz haben, ist de Bilanz sehr viel besser.

          • Radler-Trinker sagt:

            Du glaubst jeder Werbelüge, oder? (Mal abgesehen davon, dß das, was du schreibtst, davon zeugt, nicht zu wissen, wovon du sprichtst…)

            • E-Auto Fahrer sagt:

              Nein! ich bin Dipl. -Ing. Fahrzeugtechnik und fahre seit 4 Jahren E-Auto mit einem Durchschnittsverbrauch von 16,5 kWh/100 km. Und das mit einem Auto mit 150 kW.

          • Tom sagt:

            @E-Auto Fahrer: und wie groß is euer Umweltfussabdruck durch die Herstellung? Ist es nich schonender vorhandenes zu benutzen solange es geht? Warum funktionierende Auto verschrotten, nur weil es Verbrenner sind? Und der super Strom kommt teilweise aus einem AKW in Frankreich oder heimischen Kohlekraftwerken! Dazu kommt das die ganze Ladeinfrastrucktur noch garnicht soweit is das plötzlich jeder E-Auto fahren und problemlos tanken könnte,ohne stundenlang an einer Ladestation zu warten! Das is alles noch lange nicht so praktikabel wie nötig

            • E-Auto Fahrer sagt:

              Ich musste mein vorheriges Auto nach 21 Jahren verkaufen.

              Der CO2 Fußabdruck ist abhängig von dem der Herstellung des Akkus eingesetzten Energieträger. Nach 30 bis 60 Tkm ist er geringer als Verbrenner.

              AKW stellen eine gute, CO2 arme Energiequelle dar, dagegen ist nichts einzuwenden.

              Beim CO2 zählt der Energiemix, Kohlekraftwerke haben da (leider) einen Anteil von 26 %, was aber aufs CO2 bezogen nicht viel ist.
              Das mit der Ladeinfrastruktur ist falsch, ist gibt, auch in Halle, mehr als genug Schnelllader an Super- und Baumärkten. Ein gutes E-Auto (wie das abgebildete) mit 800 V Technik kann in 20 min von 10 auf 80 % aufgeladen werden.

              Deine „Argumente“ sind von gestern oder vorgestern …

            • Allwetterradler sagt:

              Ach Tom, so billig? Weder sollen „funktionierende Autos verschrottet“ werden noch soll „plötzlich jeder E-Auto fahren“.

            • Echter Radfahrer sagt:

              Und trotzdem steht das E-Auto defekt auf der Straße herum und blockiert stundenlang die elektrische und umweltfreundliche Straßenbahn, die mehr als nur eine Person am Tag transportiert.
              Ist das sinnvoll, dass E-Autos umweltfreundliche alternative Fortbewegungsmittel behindern, nur weil sie ständig defekt sind?
              Dazu sind 26% Kohlestrom beim CO2 Fußabdruck erheblich, und auch die Materialien für deine Batterie werden nicht fair abgebaut, sondern durch arme kleine Kinderhände.
              Aber Kinderarbeit nimmst du sicherlich gern in kauf.

        • Franz der 1. sagt:

          So ist es M. Verbrenner einfach durch E-Autos zu ersetzen ist ein Holzweg. Vorallem wenn man 2t E-Autos baut und fördert. Total Schwachsinn.

      • @PH sagt:

        Diese Karre hat eine Stunde den Tram-Verkehr blockiert und damit Tausende Menschen bei der Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrs behindert!

        Und früher hieß es „4 Mann — 4 Ecken“. Mach das mal mit den heutigen Wummern. Außerdem schädigen die auch die Straßen mehr!

      • @PaulusHallenser sagt:

        „Elektroautos leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.“
        „Besonders der Abbau der Rohstoffe, die zur Herstellung der Lithium-Ionen-Batterie für E-Autos genutzt werden, hat den Ruf nicht besonders schonend für die Umwelt zu sein. Aber auch die Produktion der Batterien selbst wird kritisiert, da hier viel Strom benötigt wird, der wieder CO2 ausstößt.“
        Quelle: https://www.agrarheute.com/energie/strom/elektroautos-zukunft-gibt-alternative-antriebe-607129#:~:text=Hat%20das%20Elektroauto%20eine%20Zukunft,noch%20Wasserstoff%20interkontinental%20transportiert%20werden.

      • Dill sagt:

        Glaube ich nicht

      • Schwachkopf sagt:

        Eer es glaubt. 😃😃😃😃

    • So ist es... sagt:

      …, je mehr technischer Schnickschnack, um so anfälliger und unreparabler. Auf die autonomen Verkehre harre ich auch bereits mit einem guten Quantum Ungeduld. knn es kaum erwarten, wenn dann die Damen und Herren Hacker Autorennen, Eisenbahn etc. im Maßstab 1:1 spielen. Wird bestimmt „lustig“.

      • Radfahrer sagt:

        Es kann auch bei „ganz normalen“ Autos mit Schaltgetriebe und erst recht mit Automatikgetriebe passieren, dass es nicht mehr möglich ist, in den Leerlauf zu schalten und somit das Auto sich auch nicht mehr schieben lässt.

        Wenn man etwas aus solchen Fällen (wie ja auch immer wieder bei Gleisparkern oder Gleissurfern) lernen kann, dann doch dies, dass die Stadt einen eigenen oder einen priorisierten Zugriff auf einen Abschleppdienst braucht, damit solche Blockaden nicht erst nach einer Stunde abgestellt werden können.

        • t-haas sagt:

          Jepp, aber muß man eben alles auch bezahlen können und wollen. Will wohl aber bisher keine Stadt.

          • Unsinniger Vorschlag. sagt:

            Mit Verlaub, Radfahrer und t-haas, das ist Blödsinn. Wo soll denn dieses Abschleppauto stehen? Und wer soll es fahren? (Mindestens) Vier Leute müsste die Stadt bereit halten, um 24/7 einsatzbereit zu sein. Da sind Urlaub und Krankheit gar nicht mit eingerechnet.

            Wie lange braucht dann das Auto, um losfahren zu können, anzukommen, sich alles anzuschauen und das Auto aufzuladen? Ich sage es Dir: eine Stunde. Mindestens. Wenn man das alles betrachtet, ist es heute den Umständen nach ganz zügig gegangen. Also lasst das Abschleppen denen, die sich eh damit auskennen (Abschleppdiensten) oder die Pannenhilfe machen (ADAC und ähnlichen).

            Was kostet übrigens so ein Abschleppauto, das dann einmal im Monat gebraucht wird?

            Also es ist wie es ist: Blödsinn, dieser Vorschlag.

            • Radfahrer sagt:

              Delitzscher Straße -> Steinweg. Kannste gerne mal bei Google Maps eingeben und mir dann erklären, warum das eine Stunde dauern muss.

              • Unsinniger Vorschlag. sagt:

                Woher willst Du wissen, dass das Hilfsfahrzeug gerade in diesem Moment aus der Delitzscher Straße kam???

                Okay, mal angenommen, es wäre so: dazu müsste also die Stadt in der Delitzscher Straße erst einmal ein Objekt kaufen oder mieten, wo das Auto steht. Die Stadt müsste auch ein Auto kaufen und es müssten MINDESTENS vier Angestellte ausgebildet werden. Das habe ich schon geschrieben.

                Das würde dann auch bedeuten, dass der Fahrer einsatzbereit beim Abschleppauto sitzen muss und auch sofort losfahren kann. Es darf kein Stau unterwegs sein. Das Auto darf nicht woanders im Einsatz sein und der Fahrer darf auch nicht gerade zur Toilette müssen oder sein Essen essen. Zudem rufen die Beteiligten (die mit der Panne) nicht sofort nach einer Minute den Abschleppdienst, da vergeht auch Zeit. Das Aufladen bzw. die Hilfeleistung dauert ebenso.

                Abgesehen von den Kosten, die entstehen durch Personal (rechne mal was 4 Angestellte pro Monat kosten würden): Wo soll die Effektivität sein für ein paar Einsätze im Monat? Wo es doch professionelle Abschleppdienste und Pannendienste gibt, die genau das täglich machen? Warum übrigens glaubst Du verwenden alle Städte und Gemeinden, die Polizei usw. Abschleppdienste und Pannendienste? Ich kenne keine Stadt, die eigene Abschlepper oder gar eigene Pannendienste vorhält…

          • Radfahrer sagt:

            Dafür hätte ich gerne einen Beweis, dass jede Stadt in solchen Fällen 1h und länger braucht, um das Hindernis zu beseitigen.

            • Unsinniger Vorschlag. sagt:

              Wo habe ich das geschrieben?

              • Tom sagt:

                @Unsinniger Vorschlag: boah bist du geistig eng! In der Delitscher Straße sitzt die Abschleppfirma WETTERAU!!! Die kennen sich mit abschleppen oder mit Kran einfach aufladen! Wenn Abschleppdienste jedes mal 1stunde brauchen würden,dann wären die fix pleite! Wer weiß wer da gepennt hat in der Zentrale und nicht gleich den Abschlepper angerufen hat!

              • Unsinniger Vorschlag. sagt:

                „boah bist du geistig eng“
                „Klugscheißer“
                „Trottel“

                Das sind Deine Argumente? Mit solchen geistig niedrigen Beschimpfungen soll man sich auseinandersetzen? Wo Du noch nicht mal mein Geschriebenes verstanden hast? Lies noch einmal, worum es überhaupt ging und dass ich eindeutig die Profis bevorzuge für Reparatur- und Abschleppmaßnahmem. Vielleicht kann man mit Dir dann auch sachlich diskutieren, so aber nicht.

  2. Mr. Geheimrat sagt:

    Eine Aufgabe für unsere Jurastudenten.

  3. Allwetterradler sagt:

    Die Fehlerbeschreibung klingt eher nach dem Akku fürs 12-Volt-System.

  4. Uschi sagt:

    Hauptakku? Haben diese Kisten noch mehr solcher Klimakiller am Bord?
    Gefährliches Spielzeug.

    • Radfahrer sagt:

      Uschi, deine Frage zeigt, dass du von der ganzen Sache keine Ahnung, aber eine starke Meinung hast. Jeder, der sich auch nur ein wenig mit der Technik von Elektroautos beschäftigt hat, weiß, dass diese Fahrzeuge einen „Hauptakku“ bzw. Fahrakku haben und eine herkömmliche 12-Volt-Batterie wie die bisherigen Autos auch.
      Und wenns bei dir schon daran scheitert, dann solltest du dich nicht in Behauptungen wie „Klimakiller“ hineinsteigern.

      • Tom sagt:

        @Radfahrer:da hast’s der Uschi richtig gezeigt,du Klugscheißer! Wie umweltfreundlich is den Materialabbau und Herstellung eines Akku’s für E-Autos? Trottel

        • Allwetterradler sagt:

          Du hast Recht, Tom, die Materialien für Verbrennerautos wachsen im Wald und auf dem Feld. Und Benzin gibts in der Apotheke, hergestellt aus Zuckerrohrschnaps, ganz natürlich.

    • Umgeschaut sagt:

      Naklar, dein Lastenfahrrad hat sowas nicht. Aber deine Batterie ist auch schon nach 20km am Stück knille.

  5. AktivistIn sagt:

    Parkgebühr rauf wie in Paris.18€ die Stunde.Dann passiert das nicht.

    • Du bist einer riesen Sache auf der Spur... ☺️ sagt:

      Ach echt? Dann gehen Autos nicht mehr kaputt? Cool…

    • SUV sagt:

      Warum sind die Aktivisten(egal welche Sorte) immer so hohl in der Birne?

      • : sagt:

        Schön wenn man sich wieder seine Vorurteile bedient. Hohl in der Birne sind Vollpfosten die jeden Meter mit einem Auto zurück legen und sich über Stau, Baustellen, Ampeln, Umweltzonen, ach ja der Klassiker „das Auto ist so teuer“ und „Autofahren machen DIE so unattraktiv“ etc. Mimimi aufregen. Am besten noch im Besitz eines vollkommen überdimensionierten Stehzeug das bestenfalls 2x im Jahr für den Urlaub benötigt wird. Also solche Leute wie du halt.

    • Pressesprecher sagt:

      Da sind zum Glück entsprechende Gesetze davor.

  6. Anja sagt:

    Und da kann man nicht mit 2 Männer das Auto an die Seite oder nächste Straße schieben….

  7. ???? sagt:

    Tja, es wäre schön, wenn man ein e-Auto ohne Strom in den Leerlauf schalten könnte, um es dann von Hand schieben zu können. . .

  8. Metan sagt:

    Da war bestimmt nur wie beim Verbrenner die 12 Volt Batterie platt und damit kann dann auch nicht das Relay zur Haupbatterie freigeschalten werden.

  9. 080858 sagt:

    Dem Foto nach war nur das stadtauswärtige Gleis durch den Pkw blockiert. Stadteinwärts konnte die Straßenbahn rollen.

  10. normaler Bürger sagt:

    Dem Foto nach war es ein KIA. Einfache Schlussfolgerung: Kauft deutsche Verbrenner Autos. HAVAG streikt, Bahn streikt, es lede das Automobil!

  11. E-Auto Fahrer sagt:

    Also da hatten der Fahrer und die anwesenden Helfer keine Ahnung. Bei E-Autos (ich kenne das von Hyundai/Kia) gibt es für so einen Fall eine Notentriegelung, mit der man das Getriebe im Stand auf „N“ schalten kann. Bei einigen Kias gibt es dafür eine Taste „P RELEASE“ vor dem Schaltknopf. Als Halter/Fahrer eines solchen Autos sollte man sich mit deren Bedienung vertraut machen (die ist leider nicht selbsterklärend). Dann ist man für solche Situationen gewappnet.

    • sagt:

      Wahrscheinlich hätte man das auch in weniger als einer Stunde aus dem „Benutzer-Handbuch“entnehmen können. Und wer jetzt schreit, dass nicht jeder das Handbuch im Auto liegen hat: Internet!

      • E-Auto Fahrer sagt:

        Such mal im Internet nach „Taste P RELEASE, Kia“. Du wirst feststellen, dass die Angaben im englischsprachigen Benutzerhandbuch falsch sind und die im deutschen (wahrscheinlich auf Grund technisch ahnungsloser Übersetzer) noch falscher sind.

  12. Udo sagt:

    Ich hoffe ja,daß es in Zukunft öfter passieren, und die ganze Stadt lahmlegt. Da könnt ihr euch bei dieser scheiss Politik beschweren, die solche Schrottautos noch fördern.

  13. Ai sagt:

    Ach sonst sind doch die Abschlepper immer schnell da