Diskussionsrunde: wie weiter mit der Clublandschaft in Halle
In den vergangenen Jahren haben etliche Clubs in Halle (Saale) dicht gemacht. So beispielsweise das Flowerpower, LaBim und Schorre. Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Halle lädt herzlich zur Veranstaltung „Next-Dance: Die Zukunft der Clubs in Halle“ ein. Am 6. November 2024 um 17:30 Uhr treffen sich Kulturschaffende, Politiker:innen und Interessierte in der Tanzbar Palette, um die Zukunft der Clublandschaft in Halle zu diskutieren.
Die Gäste erwartet eine LIVE Podcast Aufnahme und eine Fishbowldiskussion mit Grußworten von Egbert Geier, dem Bürgermeister der Stadt Halle, sowie Katrin Budde, MdB und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag.
Fishbowldiskussion… Hoffentlich gibt’s danach noch ne Sushi Erklärung. 😵💫
Eine staatliche verordnete Reanimation der Clubs wird garantiert am wenigsten helfen. Die Lebenshaltungskosten steigen (dank der SPD und anderer Parteien). Die Feierlaune ist den Clubgängern gehörig vergangen, weil am Ende des Geldes immer mehr Monat über ist. Vor allem bei Studierenden. Das reinste Versagen von SPD- Scholz, der Partei, die ausgerechnet einen OB-Kandidaten in Halle aufstellen will.
Ein bissl zu spät. Vielleicht ist ja in Halle noch was zu retten. Die schorre jedenfalls nicht mehr. Wird ja ein Altenheim….zynischer gehts kaum.
Und da sollen die zukünftigen Generationen die Alten achten und ehren? Wohl eher nicht. Gründe gibt es dafür eher nicht mehr.
„Und da sollen die zukünftigen Generationen die Alten achten und ehren?“
weil die „alten“ auch dafür verantwortlich sind…..wow, ist das dumm von dir.
Welchen Altersgrad hat die Verwaltung, die für das Desaster verantwortlich ist?
Und wie hoch ist die Alterstruktur derer, die die (Klub)kultur im Stadtrat bestimmen?
Stimmt. In der Verwaltung sind nur Menschen kurz vorm Rentenalter die bevorzugt aus Clubs Altersheime machen um dort dann abzusteigen, da die Beamtengehälter ja so mager sind um nicht im Eigenheim mithilfe eines Pflegedienstes zu vergreisen.
Selbst wenn es so wäre rechtfertigt dies keineswegs nun alle alten Menschen nicht zu achten und zu ehren. Was ist denn das für eine absurde Logik?
Die Zeit der Diskotheken und Kneipen ist vorbei. Hierfür gibt es finanzielle und gesellschaftliche Gründe. Sowas mag auf Sylt noch funktionieren, nicht aber in Halle oder Duisburg. Das Beste ist, man gewöhnt sich daran. Es bleiben nur noch die wehmütigen Erinnerungen.
Daniel M. Selten so einen Schwachsinn gelesen 🙈
Flash habter noch vergessen das is ja auch zu.
Alle genannten Orte haben geschlossen, weil die Betreiber ein „Konzept“ verfolgten, dass im Grunde darin bestand, Geld darin zu verdienen, dass ihnen irgendwer Räume sehr günstig zur Verfügung stellt und sie sich sonst sehr wenig einfallen lassen. Die 90er, wo das vielleicht noch funktioniert hat, gibt es aber dann auch in Halle nicht mehr.
Jedes Konzept – auch in der Wirtschaft – wird ohne Subventionen nicht tragfähig sein.
Jedes kommunale Konzept, welches vorsieht Immobilien zu verscheuern, ist weder tragfähig noch nachhaltig. Es stopft im Moment irgendein Haushaltsloch und reisst ein neues auf.
Zu spät, wenn der Bedarf vorhanden wäre , würde schon jemand einen Club oder Disco eröffnen. Nutzt die Arbeitszeit doch für andere wichtige Sachen. Nicht die Clubs müssen geplant werden sondern die Strukturen das es Gäste dafür gibt.