Diskuswurf-Weltmeisterin Fünf kommt zu den Werfertagen nach Halle

Eine der großen Überraschungen bei den letztjährigen Leichtathletik – Weltmeisterschaften in Eugene war sicher der Sieg der Chinesin Bin Feng im Diskuswurf der Frauen. Sie hat gleich im ersten Durchgang des Finals die Tagesbestweite von 69,12 m geworfen und die Konkurrenz geschockt. Keine der anderen Werferinnen konnte ihr in diesem Wettkampf noch gefährlich werden. Die Chinesin ist keine unbekannte in Halle, sie war schon einige Male mit der chinesischen Nationalmannschaft zu Gast bei den Werfertagen.
Die deutschen Top – Werferinnen sind natürlich auch alle am Start und werden in Halle in die Saison einsteigen. Allen voran die Silbermedaillen-Gewinnerin der Olympischen Spiele 2021 und der Europameisterschaften von 2022 in München, Kristin Pudenz. Sie gewann unsere Veranstaltung im letzten Jahr. Kristin wird sich mit Shanice Craft, die in Halle trainiert und für den SV Halle startet auseinandersetzen müssen. Aber auch die Bronzemedaillengewinnerin von München und WM-Fünfte aus 2022, Claudine Vita aus Neubrandenburg, wird sicher ein ernsthaftes Wörtchen beim Kampf um den Tagessieg mitreden wollen.
Die Olympia-Achte von Tokio, Marike Steinacker und Julia Harting runden das Feld der deutschen Top-Werferinnen ab.
Bei den Werfertage beginnt, wie in jedem Jahr, der immer sehr spannende Kampf der deutschen Diskus-Damen um einen der drei begehrten Startplätze für den internationalen Wettkampfhöhepunkt – in diesem Jahr die Weltmeisterschaften Ende August in Budapest.
Leichtathletik WM 2022: Deutschland 19.Platz
Fussball WM 2018 + 2022: Aus in der Vorrunde
Fussball EM 2021: Aus im Achtelfinale
Schwimmen, Rudern, Fussball, Handball, Leichtathletik, Olympia… der Arsch ist ab!
Wie der Sport, so das Land. 😟
Wen interessiert’s? Von Siegen in irgendwelchen Nischensportarten kann ein Land sich nix kaufen.
Stimmt!
In der DDR war der Sport ein Motivator, im direkten Sinn für die Gesunderhaltung und auch für die Moral in der Gesellschaft. Jetzt sehen wir im täglichen Erscheinungsbild den Menschen als Patienten in den Sprechstunden der Wundheiler um ihm seine körperliche Fitness zurück zu geben.
„Mit dem „Staatsplanthema 14.25″ verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm. Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen….“
https://www.stasi-unterlagen-archiv.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/doping/
Eben nur, weil DU nicht sportlich genug bist. DU eben versagt hast. DU keine Rekorde erzielt hast.
Dafür aber 1918 und 1945 Vizeweltmeister, also heul leise!
Was soll ich jetzt mit dem Adolf?
Man muss nicht immer von einem extrem ins andere springen, auch wenn viele das meinen.