“Eindruck von türkischem Basar”:  Hauptsache-Halle-Stadtrat kritisiert Aggressivität der Vereins-Spendensammler auf dem Boulevard

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67 Antworten

  1. Ich sagt:

    „…wie auf einem türkischen Basar“
    Der Mann hat keine Ahnung und war wahrscheinlich noch nie auf einem echten türkischen Basar. Dort sind die Menschen freundlich und nicht wie hier teilweise aggressiv.

    • Robert sagt:

      Hat der Mann überhaupt Ahnung ,außer ins Wasser zu springen ?

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Stimme dir voll zu!
      Diese dümmliche „Fremdenfeindlichkeit“, der ganze Text hätte nicht veröffentlicht werden sollen.
      Zum „Problem“: Wer kein Interesse an einem Gespräch hat, geht einfach weiter. Die Menschen die dort werben sind meist überzeugt von ihrer Sache (werden aber auch oft von dem Verein, der NGO, … bezahlt..). Dann und wann mal ins Gespräch kommen hat außerdem noch niemandem geschadet.

      • Kiki sagt:

        Ins Gespräch kommen wäre in der Tat nicht sooooo schlecht. Aber: die wollen nur Kohle.

      • Jonas Selten sagt:

        Schau mal ne Doku zu Fundraising Agenturen, leider ist das meistens nicht so schön wie in deinem letzten Satz angenommen. Ansonsten stimme ich zu, dass der Vergleich mit dem türkischem Basar komplett keinen Sinn ergibt und in seinem Kern rassistisch ist.

      • Frodo sagt:

        Vielleicht will man auch einfach gar nicht angesprochen werden? Wäre das so schlecht?
        Im Übrigen werden die meisten Sammler dort über Zeitarbeitsfirmen angeworben und von denen bezahlt, ggf auch nach Summen und Abschlüssen…

    • 🦊 sagt:

      Händler, die etwas verkaufen wollen, sind immer freundlich.

  2. Oh sagt:

    Diese spendensammlungen in der Stadt sind ab sofort zu verbieten! Sofort

  3. Unverschämtheit! sagt:

    „“Das hat auf mich den Eindruck, als sei man auf einem türkischen Basar.”

    Er sollte sich sofort bei allen Türkinnen und Türken entschuldigen. Mit dieser stereotypen und diskriminierenden Äußerung zeigt er seine charakterliche Nichteignung für ein Wahlamt.

    • HaHa sagt:

      Eigentlich müsste er sich nur bei türkischen Markthändlern entschuldigen. Am Ende hoffe ich einfach, dass solche von Sachkunde ungetrübten Äußerungen auch von den Wahlberechtigten nicht geschätzt werden.

      • Malte sagt:

        Zeigt doch eindeutig, daß du noch nie auf irgendeinem Basar warst… Mich hat das übrigens immer unangenehm berührt, von jedem angesprochen, teils aggressiv sogar und sofort geduzt zu werden. Das ist schon auch hierzulande keine Art und Weise.
        Wenn mich das Anliegen interessiert, geh ich selbst dorthin und muß nicht belatschert werden.

  4. Schleichwerbung für die 115 sagt:

    Ich sage immer freundlich „Nein danke“ und bislang hat man das auch stets akzeptiert. Vermutlich wegen meines Mannes und der Kinder. Allerdings sehe ich oft auch anderes Verhalten dieser „Promoter“, wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin.

    Zumal das Problem nicht neu ist:

    https://dubisthalle.de/hallenser-genervt-von-aggressiven-werbern-an-der-ulrichskirche

    Eigentlich sollte/muss hier das OA regelmäßiger Kontrollen durchführen – nicht zuletzt auch wegen der ganzen Radfahrer, die einfach ohne Rücksicht durch die Menschenmassen brettern.

    • @Schleichwerbung für die 115 sagt:

      Das OA ist für ruhenden Verkehr zuständig!

      • Radfahrer sagt:

        Deswegen brettern die Radfahrer, denn sie dürfen nicht riskieren stehenzubleiben, denn dann wäre wieder das OA zuständig. Und aufgrund einer gewaltigen Medienverschwörung bleiben die zahlreichen täglichen schweren Unfälle auf dem Boulevard unentdeckt.

      • Achtung sagt:

        Ist das etwa fließender Verkehr?

        Allgemein ganz wenig Fahrzeuge.

        Hm.

  5. Peter sagt:

    “Das hat auf mich den Eindruck, als sei man auf einem türkischen Basar.”

    Dieser Eindruck ist richtig, liegt aber nicht an den Spendensammlern.

  6. Dietmar sagt:

    Alle Organisationen, die Drückerkolonnen auf mich ansetzen, haben sich bei mir sofort diskreditiert.

  7. Tim Buktu sagt:

    Einfach zurück schnauzen. Darin sind die Hallenser doch unschlagbar… 😂

  8. 🧐 sagt:

    Gingen die Mitglieder vom Stadtrat vorher nie dort vorbei? Das ist schon seit Jahren so!

  9. Anwohner sagt:

    Und ich dachte schon, nur ich empfinde das so. Diese Spendensammler kennen ausgesprochen belästigend, nervig, dummfrech und aggressiv vor. Wenn die einfach an ihren Ständen stehen und auf Kundschaft warten, wäre es okay. Aber diese täglichen Belästigungen sind unglaublich nervig.

    • XYZ sagt:

      Die wissen, dass da wahrscheinlich kaum einer an den Stand kommen würde

      Und diese Vorgehensweisen sind nicht neu. Manche akzeptieren wenn man ablehnt. Andere laufen einem noch nach und reden unermüdlich auf einen ein – teilweise etwas aggressiv.

      Egal für wen die Leute da stehen – nicht jeder kann oder will überall spenden oder zig Mitgliedschaften abschließen.

      Wenn gar keiner mehr irgendwo rumsteht (siehe auch Bahnhof oder vor Supermärkten), bin ich nicht traurig.

    • Snoopy sagt:

      Ich bin auch genervt davon. Zwar habe ich meine Strategie und lehne konsequent ab, aber dieses Auflauern und das Anquatschen empfinde ich als sehr störend. Es wäre schon schön, wenn man dort in Ruhe laufen könnte.

  10. 10010110 sagt:

    Der Herr Wels entwickelt sich immer mehr zu einem Rentner, der mit dem Kissen am Fenster sitzt und sich über alles beschwert, was nicht so wie früher ist.

    • Hans-Karl sagt:

      Willst du denn täglich aufs neue mit irgendwelchen Forderungen genervt werden, zu denen du schon zigmal „nein“ gesagt hast? Kann ich mir auch nicht vorstellen.

    • 2016 sagt:

      @10010110: guck mal oben in den Link.
      Dort hattest Du 2016 über das Thema auch kommentiert:
      „Aber stimmt schon, mich nerven die auch. Bin noch nie auf die Idee gekommen, dass man sich darüber offiziell beschweren kann.“
      Selber nicht besser.

      • 10010110 sagt:

        Ich habe nicht behauptet, dass die mich nicht nerven, sondern bezog mich auf diese Sätze im Artikel:

        Wels selbst hat sich den Sachverhalt persönlich angeschaut. „Interessant, wie man da so vorgeht“, sagte er.

  11. Alan Wak sagt:

    Peinlich

    Der echte türkische Basar ist immer einen Be0such wert.
    Teilweise könnne die Händler dort deutsch und das Verhandeln macht auch Spaß. Man findet auch immer etwas Interessantes.

    Hauptsache Halle wieder im Geiste Wiegands: Sich in vielen Sachverhalten einmischen, aber wenig Ahnung haben.

  12. Emmi sagt:

    Ganz schlimm finde ich, dass immer erst von „außen“ solche Sachverhalte in den Stadtrat getragen werden müssen! Dieser Stadtrat scheint sich selbst gar nicht in der Stadt zu bewegen und umzuschauen! Sonst würden sie die Realität selbst erkennen! Kriminalität, kaum attraktive Einkaufsmöglichkeiten, jede Menge Barbershops. Darum fahren die Bürger nach Leipzig oder außerhalb der Stadt zum Einkaufen. Diesen Zustand kann auch kein Zukunftszentrum retten.

  13. Franz2 sagt:

    Der große Unterschied ist aber, dass man auf einem türkischen Basar mit Sicherheit etwas zu einem günstigen Preis findet, dass auch einen Nutzen hat. Aber er hat Recht, denn das Gebahren der Sammler für angebliche wohltätige Zwecke ist belästigend, wenn sich jemand vor einen stellt und die Arme auseinanderreißt.

  14. Diana sagt:

    Halle’s selbst ernannter OB baut ein Zukunftszentrum in einer Stadt die keine Zukunft hat. Migranten, die in der sozialen Hängematte liegen, bedürftige Renter, Bürgergeld Empfänger sind das Aushängeschild nicht nur des halleschen Marktes. Halles ist im Vergleich mit anderen ostdeutschen Städten einfach nur beschämend, da nützen auch die jährlichen Händelfestspiele nichts.

    • Franz2 sagt:

      Tja, es sind eben auch die Menschen selbst, die einer Stadt einen Ruf verleihen, ohne das irgendwer etwas dafür kann. Der OB kann leider das Stadtbild nur bedingt beeinflussen.

      • Steff sagt:

        Ja und die Menschen in Halle sind freundlich und haben Kultur.
        Ganz anders als dort, wo der Franzelbot schreibt.
        LOL

    • Steff sagt:

      Na Diana, da spricht wohl der Neid eines Bördeblümchens.
      Ihr habt ja nicht mal eine Innenstadt.
      Nicht das ich euch das vorwerfe, aber wer mit Steinen wirft ….

      Wenn etwas beschämend ist, dann Magdeburg.
      Milliardenförderungen, die ohne Effekt versickern.

  15. Hans-Karl sagt:

    „Die Stadt nimmt nun schriftlich Stellung zu möglichen Sanktionen.“
    Stellt sich mir die Frage, wen man sanktionieren will. Herrn Wels (weil er den Finger in die Wunde legt) oder die Spendensammler.

  16. Anton sagt:

    Die quatschen doch seit Jahren die Leute dort an. „Nein, danke“ sagen und alles ist gut. Wer sich dadurch getriggert fühlt, hat schon lange die Kontrolle über sein Leben verloren. Dann aber auch noch die fremdenfeindliche Ausfahrt zu nehmen, zeugt von einem miesen Charakter.

  17. Edeltraud sagt:

    Ich freue mich immer, wenn der Klavierspieler am Boulevard ist. Dem höre gern zu und geb auch mal was hin…

    • Detlef sagt:

      Kann ich mich Dir noch anschließen
      Dem höre ich auch gerne zu. Der quatscht auch gern mal und ist auch so freundlich. Hast du ein Lied was er spielen kann, dann macht er das auch.

  18. Siegfried von der Heide sagt:

    „türkischer Basar“ als Grund für Sanktionen. Guckt da mal wieder der braune Rand an der Tagesdecke von Hauptsache Halle auf? Als Urlauber finden wir türkische Basare doch ganz toll. Nur „zuhause“ stört es dann doch sehr?

  19. Möp sagt:

    Das ist auf dem Boulevard auch nichts Neues

  20. PaulusHallenser sagt:

    „Eindruck von türkischem Basar“

    Ich finde es nicht gut, wie sich Andreas Wels und Hauptsache Halle rassistischer Ressentiments bedienen. Solche Formulierungen sind einfach nicht in Ordnung und sollten nicht von Demokraten verwendet werden.

    • Robert sagt:

      Das traurige ist dabei, das Seppelt diesen von Wels anti-türkischen Kommentar nicht löscht.

      • dbaumann sagt:

        Hä? Welchen Kommentar von Herrn Wels? Wo finde ich den?

        • bin gespannt sagt:

          „Wels selbst hat sich den Sachverhalt persönlich angeschaut. “Interessant, wie man da so vorgeht”, sagte er. “Das hat auf mich den Eindruck, als sei man auf einem türkischen Basar.”“

          Oben im Artikel, aber ich glaube dieser Kommentar fällt nicht in deine Abteilung. 🙂

      • Franz2 sagt:

        Warum soll Herr Seppelt nicht darüber berichten, was jemand ausm Stadtrat so vom Leder lässt ? In anderen Beiträgen werden doch Leute auch 1:1 zitiert.

  21. Peter sagt:

    Bei den vielen Kommentatoren hier, die sich, statt mit der Sache, lieber an der Ausdrucksweise hochziehen, muss man ja froh sein, dass er nicht noch erwähnt hat, wie’s unter Hempels Sofa aussieht.

  22. Einkäufer sagt:

    Leider senken diese professionellen Spendenbettler die Aufenthaltsqualität, dass noch weniger Leute auf dem Boulevard bummeln, un zufällig in den Läden was interessantes finden.

    Somit fehlt den Läden die Laufkundschaft, damit Umsatz und dann müssen sie schließen.

  23. Detlef sagt:

    „Aggressivität der Vereins-Spendensammler“
    🤷‍♂️ ich laufe einfach dran vorbei und gut ist.
    Mir ist bisher noch keiner aggressiv geworden.
    Sollen’s denken was wollen aber ich geb denen nichts. Ich brauche mein Geld selber

  24. 🤣 sagt:

    Ja, ja, da ach so tote Innenstadt, wo niemand mehr hingeht. Aber alle wollen dort schon mehrfach belästigt worden sein.

  25. Die Ölv 11 sagt:

    Seid der Wende hat es keiner geschafft, den Boulevard zu einem schönen Ort zu machen.
    Gerade der obere Teil war schon immer der letzte Dreck.
    Naja.
    Zumindest bekommt man dort aller paar Meter jeden Schund aus China, Drogen und kann sich sogar den Bart schneiden lassen.
    Ist ja och was nettes.

  26. Nora sagt:

    Hm, bei den türkischen Bürgern entschuldigen? Ist ja jetzt ganz einfach.Da sind sooooo viele, kannst pers.die Hand geben. Und suchen muss auch keiner. Der deutsche ist halt so erzogen, immer freundlich und alles hinnehmen.