Energiewende: Stadtwerke Dessau und EVH gründen Projektgesellschaft für erneuerbare Energien – 180 Hektar große Photovoltaikanlage in Mühlstedt geplant

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7 Antworten

  1. Wolli sagt:

    Kurz nachgerechnet:
    „Mit einer Freiflächenanlage auf einem Hektar Fläche lassen sich pro Jahr etwa 400.000 bis 500.000 Kilowattstunden Strom erzeugen“
    500 000 kwh/a = 500 MWh/a = 0,5 Gwh/a x 180 ha = 90 Gwh

    Und nicht 140 Gwh wie die Stadtwerke angeben,
    .

    • Mahonie sagt:

      Wolli, deine Rechnung ist nicht ganz richtig.
      Pro Hektar erzeugt so eine Anlage 400.000 bis 500.000 KWp. Das hat du schon recht ordentlich gegoogelt.
      Nun kannst du aber die KWp nicht mit der erzeugten Jahresleistung gleich setzen. Diese ist zwar abhängig vom Standort, aber im Durchschnitt höher als die Peakleistung der Module.
      Auf einem Hektar kann man mit aktuellen Modulen bis zu 800 MW/h im Jahr pro Hektar erwirtschaften.
      Bifaziale Module wären da so eine Variante.
      Da kommt man schon eher an die werbefreundlichen 140GW im Jahr heran.
      Verluste durch Umwandlung, sind da sicher großzügig herausgerechnet…

  2. Erst wenn der letzte Ackerboden zubetoniert ist, werdet ihr merken, dass man Strom nicht essen kann. sagt:

    Wieder mal Ackerboden zweckentfremden? Solange das Essen aus dem Supermarkt kommt, ist ja alles bestens.

  3. Lampenladen sagt:

    Das stimmt so nicht ganz,
    die Ertragsrechnungen gehen mittlerweile von 0,7 – 0,9 GWh pro ha aus. Ob das dann später wirklich erreicht wird ist eine andere Sache.