Entlastung des Bühnen-Aufsichtsrats erneut vertagt
Die Entlastung des Aufsichtsrates der Theater, Oper und Orchester GmbH (TOOH) für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ist am Dienstag im Finanzausschuss zum wiederholten Male von der Tagesordnung genommen worden. Finanzdezernent Egbert Geier hat die Vorlage vertagt mit dem Hinweis, es gebe noch Klärungsbedarf bei der Beteiligungsmanagementanstalt BMA. Diese soll eine komplette historische Auflistung inklusive der Ratsbeschlüsse aufstellen, diese dauere noch. Ob es im kommenden Monat zu einer Entscheidung kommen wird es weiter unklar.
Bodo Meerheim (Linke), Vorsitzender des Finanzausschusses, nannte das Vorgehen der Verwaltung „keine feine Angelegenheit, um es Vornehm auszudrücken.“ Seit einem halben Jahr gehe dieses Spiel schon. Tom Wolter (MitBürger) bezeichnete das Verfahren der Stadtverwaltung als „nicht nachvollziehbar.“
In der TOOH sind Oper, Neues Theater, Thalia Theater, Puppentheater und Staatskapelle gebündelt. Die Gesellschaft rutscht seit Jahren immer tiefer in die roten Zahlen.
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