Ergebnisse der Real-Abschlussprüfungen: in allen Fächern schlechter als im Vorjahr
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Zu den Realabschluss-Prüfungen, die im April 2024 für ca. 9.000 Schülerinnen und Schüler begonnen hatten, liegen nun die Ergebnisse vor.
In den Fächern Deutsch und Englisch sind die Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Im Fünfjahresvergleich weichen sie nur geringfügig vom Durchschnitt ab. Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis der Abschlussprüfung im Fach Englisch, das das zweitbeste seit dem Schuljahr 2013/2014 darstellt. Lediglich in Mathematik sind die Durchschnittsnoten um vier Zehntel schlechter als im Vorjahr, im Fünfjahresvergleich nur um zwei Zehntel schlechter. Insgesamt kann somit von stabilen und soliden Leistungen gesprochen werden.
Schuljahr | Prüfung Deutsch | Prüfung Englisch | Prüfung Mathematik |
2017/2018 | 3,28 | 3,08 | 3,37 |
2018/2019 | 3,22 | 3,15 | 3,45 |
2019/2020 | 3,33 | 3,12 | 3,41 |
2020/2021 | 3,34 | 3,16 | 3,80 |
2021/2022 | 3,22 | 3,14 | 3,62 |
2022/2023 | 3,26 | 2,86 | 3,44 |
2023/2024 | 3,33 | 3,00 | 3,88 |
Bildungsministerin Eva Feußner dankte den Pädagoginnen und Pädagogen sowie den Schülerinnen und Schülern für alle unternommenen Anstrengungen:
„Allen Schülerinnen und Schülern, die ihre Realschulabschlussprüfungen erfolgreich bestanden haben, gratuliere ich herzlich. Sie haben eine bedeutende Etappe in ihrem Leben gemeistert und sich damit hervorragende Perspektiven eröffnet: Der aktuelle Ausbildungsmarkt in Sachsen-Anhalt bietet viele Möglichkeiten für junge Menschen, da gut ausgebildete Fachkräfte dringend benötigt werden. Mit dem Realschulabschluss ist eine stabile Grundlage für ihre zukünftige berufliche Laufbahn gelegt.“
Um pandemischen Nachteilen entgegenzuwirken, wurden Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr ihren Realschulabschluss erworben haben, mit organisatorischen Maßnahmen unterstützt. An den sogenannten Intensiv-Tagen sind die Prüflinge gezielt auf die schriftlichen Prüfungen vorbereitet worden. Zudem wurde der Konsultationszeitraum vor den mündlichen Prüfungen verlängert.
Für das kommende Schuljahr wird die individuelle Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die schriftlichen Abschlussprüfungen weiter verbessert. Die Intensivtage zur Vorbereitung der Prüflinge werden auf sechs Unterrichtstage verlängert. Zudem werden in den Sommer- und Herbstferien wieder Feriencamps angeboten, die den Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Unterstützung im abschlussbezogenen Unterricht bieten.
„Insgesamt kann […] soliden Leistungen gesprochen werden.“
Bei einem Notendurchschnitt von 3,88 in Mathe? Das ist quasi Note 4, also „mit Mängeln“. In welcher Welt ist ein Arbeitsergebnis mit Mängeln „solide“?
Das Wort quasi war wohl noch nicht dran bei euch?
Bei dir/euch wahrscheinlich auch noch nicht. Oder was gibt dein Wortschatz sonst dafür her? (Tipp: Das Scheuermittel aus DDR-Zeiten gibt’s nicht mehr.)
Was genau gefällt dir denn an „quasi“ nicht?
in einer in der Schulnoten keinen mehr interessieren, hauptsache du kleechst..
Schuld sind die Lehrer mit ihren sauschweren Aufgaben und dem Verbot Google oder chatgpt nutzen zu dürfen.
Die armen Schöler
Da stellen wir uns ma jans dumm.
„Junge Bäume, die wachsen wollen, muss man anbinden, dass sie schön gerade wachsen. Und nicht nach allen Seiten ausschlagen. Und genau so ist es mit den jungen Menschen. Disziplin muss das Band sein, das sie bindet, zu schönem geraden Wachstum.“ Dr. Brett
Angebunden lässt das Rückgrat verkümmern.
Hahaha
Jetzt wunder sich alle, dass Generation TikTok nix kann und die Migranten nicht richtig integriert wurden.
Mathe 4, Deutsch tendenziell 4, das macht doch Hoffnung dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Wer soll oder möchte denn einen Lehrling mit diesen Voraussetzungen einstellen? Es geht also weiter solide bergab und Frau Feußner ist noch stolz darauf.
Bei dem Lehrermangel und Stundenausfall, Quereinsteigern ohne Pädagogische Ausbildung….. für mich kein Wunder. Dann haben Lehrer Fortbildung…..Schule fällt aus. 14 Tage vor den Ferien wird nichts mehr gelernt, weil Notenschluss ist. Die fehlende und verstehende Deutsche Sprache in den Schulklassen ist auch ein Problem. Wann werden die Dinge endlich beim Namen genannt. Was bitte, wird wirklich effektiv in welcher Zeit gelernt? Das sollte in einer Statistik festgehalten werden
Die ersten Aufzählungen sind meiner Meinung nach nicht an dem desaströsen Notendurchschnitt schuld.
Allerdings wird auch jeder in irgendeine Ausbildung für irgendeinen Beruf genommen. Selbst der allerdümmste kann mittlerweile Polizist werden. Damit fehlt Motivation für bessere Leistungen. Die Auswirkungen spüren wir erst viel später.
Peinlich, wie man so ein Desaster schönredet.
Einfach nicht mitmachen.
Ding Dong….wach werden! Die Politik versagt hier auf ganzer Linie. Statt die Industrie weiter zu hofiern und Deutschland weltwirtschaftlich zu isolieren, sollten Gelder endlich in die Bildung gesteckt werden. Allerdings ist hier auch der Effekt der Massenmigration zu spüren.
Die Politik schreibt keine Prüfungen an der Realschule.
Aber wenn du keine Ingenieure aus Deutschland willst, ist das mit der Mathematik vielleicht auch nicht so wichtig.
Ich würde es eher auf den Effekt der asozialen Medien die – ganz nach marktliberalen Grundsätzen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung – wider besseren Wissens einfach nicht verboten werden, und mangelnder Aufklärung von Seiten der Eltern schieben. Im Elternhaus fängt Erziehung an. Und wenn schon die Eltern überhaupt keine Impulskontrolle mehr haben, dann lernen die Kinder auch nicht, wie man konsequent und zielstrebig arbeitet.
Ohne diese „asozialen Medien“ könntest du nicht tagtäglich deine Tagebucheinträge veröffentlichen und hättest noch weniger sozialen Kontakt und noch größeren Frust.
Zur Erinnerung: es geht hier um Schüler, nicht um Kommentatoren.
Die einwandfreie Rechtschreibung und Ausdrucksweise des Kommentators legen den Schluss nahe, dass er der deutschen Sprache mächtig ist und eine tatsächlich solide Bildung genossen hat; im Gegensatz zu den meisten Kommentatoren hier. Ihre persönlichen Spekulationen können Sie stecken lassen.
Witzig, wie selbstlos du „Andere“ verteidigst. 😉
Die Dauertrollereien sind Sagis einziger Lebensinhalt. Er hat sonst nüscht.
„Insgesamt kann somit von stabilen und soliden Leistungen gesprochen werden.“
Also eine Durchschnittsnote von 3,88 in Mathematik ist eine stabile und solide Leistung? Das ist doch wohl ein Witz. Eva Feußner lebt offenbar in einer Fantasiewelt.
Was hattest du denn in Mathe?
Ich habe ein Gymnasium besucht, keine Realschule. Meine damalige Mathenote war deutlich besser als 3,88.
Was erwartet man heutzutage noch? Jugend verblödet nun mal nach und nach. Zeigt sich doch tagtäglich in den Medien und sozialen Netzwerken
Schlechter wie mein Deutsch ? Das freut mich aber. Hahaha
Die aktuellen Diskussionen rund um die Bildungsqualität und die Durchschnittsnoten in Mathematik werfen wichtige Fragen auf, die sowohl die Rolle der Lehrer als auch die Einstellung der Schüler betreffen. Ein Notendurchschnitt von 3,88 in Mathematik ist für viele ein Indikator dafür, dass Verbesserungen im Bildungssystem notwendig sind.
Erstens müssen wir die Erwartungen und den Bildungsauftrag der Lehrer klar definieren. Wenn eine Durchschnittsnote von 3,88 als akzeptabel betrachtet wird, zeigt dies möglicherweise eine zu niedrige Erwartungshaltung. Lehrer müssen darauf vorbereitet und unterstützt werden, höhere Standards zu setzen und ihre Schüler entsprechend zu fördern. Dies bedeutet auch, dass Lehrer, die den Anforderungen nicht gerecht werden, entweder weitergebildet oder, wenn notwendig, durch besser qualifizierte Fachkräfte ersetzt werden müssen. Investitionen in die Weiterbildung der Lehrer sind hier von entscheidender Bedeutung.
Zweitens müssen wir die Einstellung der Schüler gegenüber ihrer schulischen Leistung hinterfragen. Eine hypothetische Einstellung, dass geringere Anstrengungen ausreichen würden, ist alarmierend. Es ist wichtig, dass Schüler die Bedeutung von Bildung und die Notwendigkeit, sich anzustrengen, verstehen. Hier spielen motivierende und engagierte Lehrer eine zentrale Rolle. Sie müssen nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch die Begeisterung für das Lernen wecken und die Schüler dazu anregen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Darüber hinaus sollten strukturelle Probleme wie Lehrermangel, Stundenausfall und unzureichende pädagogische Ausbildung adressiert werden. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung für Lehrer könnten dazu beitragen, qualifizierte Fachkräfte im Beruf zu halten und neue Talente anzuziehen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass eine umfassende Bildungsreform notwendig ist, um die Qualität des Unterrichts zu verbessern und die Schülerleistungen zu steigern. Dies umfasst die Weiterbildung und Unterstützung der Lehrer, die Motivation der Schüler und die Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen. Nur durch ein gemeinsames Engagement aller Beteiligten können wir sicherstellen, dass unsere Schüler eine qualitativ hochwertige Bildung erhalten und gut auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereitet sind.“
Läuft👍🏻
Muss nur für ne „Fabrik“ reichen
3,88 in Mathe.
Fürs Bürgergeld reicht’s um sich auszurechnen, was man bekommt.
Na wenn das einer weiß, dann du. 🙂
Die Lehrer dürfen nur das Vermitteln, was das Bildungsministerium genehmigt. Gebildete Bürger könnten die Herrscher eines Landes zu Fall bringen.
„Solide Leistungen“….nicht zu glauben!
Zeigt doch in Mathe, daß man die zukünftigen Fachkräfte gut beim Lohn bescheißen kann, weil sie ohnehin nicht richtig nachrechnen können; dort, wie auch beim Einkaufen.
Alles richtig gemacht vom Staate; Dumme sind leichter zu regieren..