Feuerwehrleute aus Halle (Saale) am Ground Zero in New York beim Terrorgedenken

343 Feuerwehrleute sind bei den Terroranschlägen von New York am 11. September 2001 gestorben. Bei der Gedenkveranstaltung waren auch die halleschen Feuerwehrleute Steffen Krohn, Philipp Krohn, Markus Suchant, Mirko Jünger, Ronald Petsch, Christian Häußler und Max Radam am sogenannten „Ground Zero“. Hier ihre Gedankworte:
Es gibt eine Frage, die kann vermutlich jeder, der über ein bestimmtes Lebensalter verfügt, beantworten. Es ist die Frage: „Was habe ich am 11. September 2001, einem Dienstag, getan?“. Gleichzeitig verbinden wir damit die unfassbaren Bilder, die uns in Fernseh-Liveübertragungen an diesem Tag begegneten. Die brennenden Türmen der berühmten Wolkenkratzer des World Trade Centers, umherfliegende Gegenstände, die durch die Wucht des Aufpralls der beiden Flugzeuge freigesetzt wurden, verzweifelte Menschen, die nur noch Überleben und zu ihren Lieben wollen, begleiten uns an diesem Nachmittag.
Dieser Morgen begann in New York City bei strahlenden Sonnenschein und warmen Wetter. Es versprach ein wunderbarer Tag zu werden. Doch aus diesem wunderbaren Tag wurde ein Tag, der unsere Welt für immer verändern würde.
Der Tag der Terroranschläge auf das World Trade Center wird geprägt von Menschen, die nichts anderes wollen, als anderen zu helfen, Leid zu lindern und vielleicht auch die Hoffnung hegen, diesen Wahnsinn doch noch glücklich beenden zu können – Es sind die tapferen Feuerwehrleute, Polizisten und Sanitäter der Stadt New York. Vielen von ihnen ist bewusst, dass sie auf einem Himmelfahrtskommando unterwegs sind, aber sie stellen sich dieser Herausforderung aus Leidenschaft für ihre Arbeit und weil sie sich der Verantwortung, die sie gegenüber den Bürgern der Stadt und deren Familien haben.
Viele Feuerwehrleute kämpfen an diesem Morgen gegen einen unberechenbaren Gegner – die Zeit. 343 von ihnen werden diesen Kampf nicht überleben. 343 von ihnen werden an diesem Abend nicht wieder zu ihren Familien zurückkehren. 343 von ihnen werden nie wieder den strahlenden Sonnenschein sehen. 343 hinter jeder diese Zahl verbirgt sich ein Leben, ein Charakter, der die Höhen und Tiefen des Lebens gemeistert hat, eine Berufung, eine Familie und Freunde und kein einziger dieser Menschen sollte je vergessen werden.
Auch die Feuerwehr der Stadt Halle (Saale) gedenkt den Opfern der New Yorker Feuerwehr. So wollten sich zum 20. Jahrestags der Anschläge hallesche Feuerwehrleute auf den Weg nach New York machen, doch Corona verhinderte dieses Vorhaben. Aus diesem Grund holen sie es in diesem Jahr nach. Kollegen der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr unserer Stadt nutzen ihre Freizeit, mit Unterstützung Ihrer Familien, dem Segen ihres Feuerwehrchefs und einer Leihgabe der Stadt Halle (Saale), damit die Feuerwehr Halle (Saale) mit einer kleinen Abordnung bei der Gedenkveranstaltung präsent sein konnte.
Um 08:46 Uhr am Morgen des 11. September ertönt ein Glockengeläut in Gedenken an die ca. 3000 Opfer dieser verheerenden Anschläge. Unsere Feuerwehrleute stehen dabei in den vorderen Reihen. Es ist ein überwältigendes Gefühl, eine Gänsehaut, die sie im Laufe der Veranstaltung überkommt. Es werden Namen der Opfer verlesen, es wird ihnen gedacht und gebetet. Angehörige von Opfern verlesen kurze Botschaften und geben der Tragödie Namen und Gesichter.
Für unsere Feuerwehrleute ist dieser Tag überwältigend. Sie nutzen die Möglichkeit, um mit den einheimischen Feuerwehrleuten, mit Feuerwehrleuten aus anderen Nationen und auch mit den Einwohnern und Besuchern New Yorks ins Gespräch zu kommen und sie erleben etwas, was den Uniformträgern in unserer Heimat nur noch selten passiert, sie erleben Dankbarkeit, Respekt und Anerkennung von allen Seiten.
Dieser Tag war ein Erlebnis, das die Beteiligten niemals vergessen werden, mit Gefühlen, die sie sich bewahren wollen und mit Erfahrungen, die sie gern teilen werden.
Es war ein Tag, den wir unser Leben lang nicht vergessen werden!
Santiago de Chile wär am 11.9. auch ein nettes Reiseziel gewesen😊
Chile hat nur nichts mit Feuerwehr zu tun. Ehr Militär oder Putschisten.
Und die USA sind keine Putschisten und bis unter die Oberkante militarisiert?
Wieder was dazu gelernt…
„…und sie erleben etwas, was den Uniformträgern in unserer Heimat nur noch selten passiert, sie erleben Dankbarkeit, Respekt und Anerkennung von allen Seiten.“
Weil das von Vielen als selbstverständlich angesehen wird 😕 Die Feuerwehr kommt eben immer. Erst, wenn es unter’m eigenen Arsch heiß wird, die Hütte abbrennt oder man im Auto eingeklemmt ist – erst dann weiß man die Hilfe zu schätzen.
Das haben Sie genau richtig beschrieben. Danke.
Und was genau war jetzt der Sinn dieser Reise nach NY für diese Feuerwehrleute?
Habe ich mich auch gefragt. Was für eine Ressourcenverschwendung. 🙄
Omg dich werden wir an die Tiere verfüttern wenn dein Körper irgendwann mal kein Leben mehr in sich hat.
So a la sinnvolle Ressourcen Nutzung.
Oder lieber doch nicht sonst färbt da vielleicht noch irgendwas was von dir auf die Tiere ab.
Dummschwätzer. Lies richtig, dann verstehst du auch den Sinn. Seit damals fahren fast jedes Jahr Feuerwehrleute dorthin. Sie setzen auch ein Zeichen. Aber du Blödmann verstehst eh nix und machst alles nur schlecht.
Also Ressourcen verschwenden, nur um ein Zeichen zu setzen? Das ist ja noch schlimmer. Man könnte auch eine Beileidskarte schreiben oder eine audiovisuelle Grußbotschaft senden, um ein Zeichen zu setzen, da müssen sich nicht zehn Leute in ein Flugzeug setzen und einmal um die halbe Welt fliegen, um mal kurz Betroffenheit zu heucheln und dann einen fetten Urlaub auf Steuerzahlerkosten zu machen.
Du verschwendest doch auch Ressourcen um deinen Hass auf alle die nicht deinem Lebensentwurf folgen andauernd
ins Internet zu blasen.
Nee, das mache ich nur nebenbei, die Ressourcen werden eh verbraucht. 😛
Mensch lies mal richtig. Außerdem, deinen dummen Senf den du immer abgibst, grenzt echt schon Blödheit. Du bist sicher als Kind zu oft vom Wickeltisch gefallen
Anderen Blödheit unterstellen und selber keinen geraden Satz schreiben können, genau mein Humor.
Leider ist der 11.September dieses Jahr in den Medien garnicht erwähnt wurden. Bei dem Terroranschlag sind so viele Menschen ums Leben gekommen. Das darf man ich vergessen.
Lange nicht so viele wie bei der Pandemie, wo diverse Covidioten kräftig mitgeholfen haben beim Töten.
Hazel, dann hast du die Sendungen verpasst. Aber es gab welche
Hier in den Kommentaren merkt man deutlich den puren Antiamerikanismus . Das war damals ein Terroranschlag und die halleschen Feuerwehrleute gedenken ihrer Kameraden, welche damals beim Versuch Menschenleben zu retten, ums Leben gekommen sind . Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß die meisten Schreiber hier damals eventuell noch nicht einmal auf der Welt waren , und somit gar nicht wissen wovon sie hier ihre “ Meinung “ abgeben. Es wäre besser wenn sich manche, auch aus Respekt, mit ihren dümmlichen Kommentaren mal zurückhalten .
„und sie erleben etwas, was den Uniformträgern in unserer Heimat nur noch selten passiert, sie erleben Dankbarkeit, Respekt und Anerkennung von allen Seiten.“
Uniformträger… wenn ich das schon lese. Feuerwehrleuten gebührt allerdings höchster Respekt, daran gibt es keinen Zweifel.
Was Hallenser Feuerwehrleute allerdings mit dem 11.9. zu tun haben, erschließt sich nicht. Es war also ein Betriebsausflug.
Hier in den Kommentaren merkt man deutlich den puren Antiamerikanismus. Das war damals ein Terroranschlag. Und die halleschen Feuerwehrleute gedenken ihrer Kameraden, welche damals beim Versuch Menschenleben zu retten ums Leben gekommen sind. Und Feuerwehrleute retten Menschenleben ohne Ansicht von Religion und Hautfarbe. Ich gehe mal davon aus, daß die meisten Schreiber hier damals eventuell noch nicht einmal auf der Welt waren und den Zusammenbruch der Zwillingstürme live erlebt haben. Manchmal sollte einige Kommentatoren hier sich einfach nur einmal aus Respekt zurück halten.
„Und die halleschen Feuerwehrleute gedenken ihrer Kameraden, welche damals beim Versuch Menschenleben zu retten ums Leben gekommen sind.“
Das konnten sie nicht hier tun, sondern mussten extra nach New York fliegen? Da ist Klimaschutz und Energiesparen plötzlich egal?