„Focus-Ärzteliste 2022“: Hohes Ranking für die Spezialgebiete der Universitätsmedizin Halle
Optimal versorgt von den besten Mediziner*innen Deutschlands: Die aktuelle Sonderausgabe des Nachrichtenmagazins „Focus Gesundheit“ zeichnet für insgesamt 24 Erkrankungen Krankheitsbilder und Fachbereiche Ärzt*innen der Universitätsmedizin Halle aus. Verglichen mit der Ärzteliste 2021 sind drei neue Spezialgebiete hinzugekommen. Die empfohlenen Ärzt*innen unterstreichen die Expertise sowie die Vielfalt des Behandlungsspektrums der halleschen Universitätsmedizin als Maximalversorger für die Menschen im südlichen Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.
Atemwege & Immunsysteme
· apl. Prof. Dr. Gernot Keyßer, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II: Rheumatologie
Augen
· Prof. Dr. Arne Viestenz, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde: Glaukom, Hornhauterkrankungen und Diabetische Augenerkrankungen (neu hinzukgekommen)
Diabetes
· Prof. Dr. Hermann Behre, Direktor des Zentrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie: Sexualstörung bei Diabetes
Gehirn & Nerven
· Prof. Dr. Christian Strauss, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie: Neurochirurgie
Geriatrie & Palliativmedizin
· Prof. Dr. Tino Prell, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Altersmedizin(neu auf der Liste): Akutgeriatrie
Gynäkologie & Geburt
· Dr. Petra Kaltwaßer, Oberärztin des Zentrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie: Kinderwunsch
· Prof. Dr. Michael Tchirikov, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin(neu auf der Liste): Risikogeburt & Pränataldiagnostik
Hals, Nase & Ohren
· Prof. Dr. Stefan Plontke, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie: Gehörerkrankungen
Optimal versorgt von den besten Mediziner*innen Deutschlands: Die aktuelle Sonderausgabe des Nachrichtenmagazins „Focus Gesundheit“ zeichnet für insgesamt 24 Erkrankungen Krankheitsbilder und Fachbereiche Ärzt*innen der Universitätsmedizin Halle aus. Verglichen mit der Ärzteliste 2021 sind drei neue Spezialgebiete hinzugekommen. Die empfohlenen Ärzt*innen unterstreichen die Expertise sowie die Vielfalt des Behandlungsspektrums der halleschen Universitätsmedizin als Maximalversorger für die Menschen im südlichen Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.
Atemwege & Immunsysteme
· apl. Prof. Dr. Gernot Keyßer, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II: Rheumatologie
Augen
· Prof. Dr. Arne Viestenz, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde: Glaukom, Hornhauterkrankungen und Diabetische Augenerkrankungen (neu hinzukgekommen)
Diabetes
· Prof. Dr. Hermann Behre, Direktor des Zentrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie: Sexualstörung bei Diabetes
Gehirn & Nerven
· Prof. Dr. Christian Strauss, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie: Neurochirurgie
Geriatrie & Palliativmedizin
· Prof. Dr. Tino Prell, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Altersmedizin(neu auf der Liste): Akutgeriatrie
Gynäkologie & Geburt
· Dr. Petra Kaltwaßer, Oberärztin des Zentrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie: Kinderwunsch
· Prof. Dr. Michael Tchirikov, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin(neu auf der Liste): Risikogeburt & Pränataldiagnostik
Hals, Nase & Ohren
· Prof. Dr. Stefan Plontke, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie: Gehörerkrankungen
Seit fast drei Jahrzehnten veröffentlichen die Magazine FOCUS und FOCUS-GESUNDHEIT Ärztelisten der führenden Mediziner*innen in Deutschland. Informationen zur Vorgehensweise und Methodik finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „Focus Gesundheit“ (S. 73). Nach Angaben des Focus zählen Expertenempfehlungen, Publikationen, Qualifikation, Studien, Behandlungsspektrum sowie die Fachrichtung zu den wichtigen Kriterien für eine Aufnahme in die Liste. Die Recherche für die aktuelle Liste endete im Februar 2022. Wie auch in den Vorjahren hat das Universitätsmedizin Halle (Saale) keine kostenpflichtige Anzeigenschaltung in dem Sonderheft mit der aktuellen Ärzteliste vorgenommen.
Quelle: Focus Gesundheit, Die große Ärzteliste 2022, Ausgabe 4/2022.
Oh, eine Frau dabei. Versehen oder Quotenfrau?
Es bleibt dabei: Es gibt viel zu wenige Frauen in Schlüsselpositionen. Nicht deshalb, weil sie dümmer sind, sondern sich eine Männerkaste entwickelt hat.
Mir ist egal, ob da nur Frauen oder Männer sind und ob die sich gegenseitig ihre Jobs zugeschustert haben, solange sie gewisse Standards erfüllen. Es gibt wichtigere Dinge, über die man sich den ganzen Tag Gedanken machen kann, als das Geschlecht von Leuten.
Nämlich?
Typische „Argumentation“ eines Schwanzträgers…
er hat doch recht !
Nein, Argumentation von Leuten, die nicht überall nur Geschlechter sehen. Es gibt Arbeit zu erledigen; ob die nun von einem Mann, einer Frau oder einem Angriffshubschrauber erledigt wird, ist unerheblich, solange sie zur Zufriedenheit erledigt wird. Mir ist auch völlig Schnuppe, ob Ministerien und Ämter mehrheitlich von Männern oder Frauen geleitet werden. Ich bewerte die Resultate der geleisteten Arbeit, nicht das Geschlecht.
Die „Quotenfrau“ ist seit letztem Jahr im Ruhestand und war/ist alles andere als Quote.
Das mit dem Kastensystem war möglicherweise früher wahrer als heute, es gibt auch genügend intrinsische Gründe für diesen Anteil. Wir reden hier in den meisten Fällen von den letzten Stufen der Karriereleiter – Chefärzte, Direktoren, es sind auf jeden Fall Menschen mit Facharztausbildung. Laut einer Studie reduziert sich der Starter-Anteil von 60 % Medizin-Studentinnen (so viel zum Thema „dümmer“) später auf ca. 30 % Oberärztinnen, 20 % habilitierte Ärztinnen, 12 % leitende Oberärztinnen und 10 % Chefärztinnen. So ein Weg dauert seine Zeit und mit Mitte 30 wünscht sich die eine oder andere vielleicht doch Nachwuchs und/oder sieht eine Karriere mit 60-Stunden-Woche und gesteigertem Herzinfarktrisiko nicht als einziges Seelenheil an. Böse Zungen behaupten ja, Frauen hätten zuweilen ihre work-life-balance besser im Griff – es leben die Unterschiede! Wie auch immer, es gibt zahlreiche Frauen, die trotz Familie beachtliche Karrieren (nicht nur) in der Medizin hingelegt haben. Den anderen könnte man z. B. mit einem erleichterten Wiedereinstieg und verlässlicher Kinderbetreuung deutschlandweit einen kleinen „Nachteilsausgleich“, wenn man es denn so nennen will, bieten. Aber eben nicht alles wird von alten, weißen (und hier auch noch halbgottgleichen kitteltragenden) Männern vorbestimmt.
Sehr gut argumentiert !
Nein, sehr schlecht argumentiert. Die Argumentation unterstellt de facto, dass es nur Frauen mit Kindern gibt bzw. keine Männer, die auch an der Kindererziehung teilnehmen.
Gar nicht gut argumentiert. Das Diktat des Faktischen zeigt Anderes. Man kann sich die Dinge nicht immer so bauen, dass sie in die eigene moralische Attitüde passen. Ich bin selbst Chefärztin (in einem sehr familienfreundlichen Fach) und es ist unglaublich schwer erfahrene Ärztinnen für Leitungspositionen zu gewinnen. Die meisten haben darauf schlicht keine Lust. Allenfalls Oberärztin und dann wollen die meisten nicht mehr weiter. Die Frage nach dem Warum lässt erfahren, dass diese Posten von Frauen aufgrund des enormen Verwaltungsaufwandes und der zunehmenden Entfernung von den PatientInnen schlicht als nicht attraktiv wahrgenommen werden. Frauen sind die Arbeitsinhalte oft wichtiger als der Cheque und das Prestige. Frau ist zum Behandeln, nicht zum Verwalten angetreten. Die gläserne Decke ist in der Medizin nur in sehr wenigen Fächern noch vorhanden. Frau kann wenn sie will – sie will nur oft nicht. Und Einfluss hat kaum ein Chefarzt (von wegen Halbgott..). Die Medizin ist längst in der Hand von Investoren, Einkäufern, Controllern und Anwälten.
„Ich bin selbst Chefärztin“
🤣