Freiwillige Feuerwehren: Container gegen die Enge
In den vergangenen Tagen wurden an mehreren Freiwilligen Feuerwehren Bürocontainer in Halle (Saale) aufgestellt. Mit dieser Maßnahme an den Wehren in Büschdorf, Lettin, Nietleben und Neustadt reagiert die Stadtverwaltung auf dort bestehende Mängel und auch steigende Mitgliederzahlen. 6-000 Euro hat die Stadtverwaltung für die Container ausgegeben. „Damit wurde zusätzlicher Raum für die Unterbringung von Einsatzbekleidung geschaffen“, so Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit in der Stadtverwaltung.
Doch mittelfristig sind umfangreichere Maßnahmen vorgesehen. So soll das Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Diemitz ab dem Jahr 2022 saniert werden, die in Neustadt und Nietleben ein Jahr darauf. Noch nicht klar ist, wie es in Lettin weitergeht. Dort soll in diesem Jahr die Auswertung eines Variantenvergleichs zwischen einem Neubau und einer Sanierung erfolgen. In Diemitz gibt es in den Umkleideräumen keine Trennung von weiblichen und männlichen Angehörigen. Die erforderlichen Verkehrswege neben und hinter den Fahrzeugen sind nur teilweise vorhanden. Zudem hat sich ein Querriss im Schlauchturm gebildet. Auch fehlt eine Schwarz/Weiß-Trennung. Auch in Neustadt gibt es keine Trennung von weiblichen und männlichen Angehörigen in der Umkleide, ebenso fehlt eine Schwarz/Weiß-Trennung, auch sollen die Sanitäranlagen ausgebessert werden. Auch in Nietleben sind Maßnahmen im Sanitärbereich, in der Umkleide und die Herstellung einer Schwarz-Weiß-Trennung nötig. Auch in Lettin sind Arbeiten im Sanitärbereich nötig, auch gibt es keine Trennung von weiblichen und männlichen Angehörigen im Umkleidebereich und auch keine Schwarz/Weiß-Trennung.
Freuen können sich dagegen die Kameraden aus Dölau und Büschdorf. In Dölau beginnt noch in diesem Jahr der Neubau. Büschdorf bekommt im kommenden Jahr im Rahmen des Bau der dritten Wache der Berufsfeuerwehr einen Neubau.
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