Für HFC-Nachwuchs: neuer Kunstrasen-Soccercourt am Sandanger und neuer Leiter
Auch der Nachwuchsbereich des Halleschen Fußballclubs entwickelt sich stetig weiter. Schon bevor das neue Nachwuchszentrum auf der Silberhöhe in knapp drei Jahren fertiggestellt sein wird, verbessert der Verein die Bedingungen für seine Talente sukzessive.
Ab der kommenden Saison 2019/20 steht am Sandanger demnach ein neuer Kunstrasen-Soccercourt zur Verfügung. Die mobile Anlage erhält Flutlichtmasten und kostet insgesamt rund 65.000 Euro, wird nach Umzug in die neue Heimstätte auch dort zum Einsatz kommen. Die Anschaffung wird mit Fördermitteln aus dem Vereinssportstättenbau des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von etwa 29.000 Euro unterstützt. Die notwendigen Eigenmittel wird der Verein über Spenden finanzieren. „Mit der neuen Anlage werden wir die Bedingungen für unsere Nachwuchsmannschaften vor allem für das Techniktraining entscheidend verbessern und zusätzliche Möglichkeiten für die tägliche Trainingsarbeit erhalten“, sagte der im Vorstand für den Nachwuchs zuständige HFC-Vizepräsident Dr. Jürgen Fox.
Auch personell und strukturell wird sich der HFC-Nachwuchs verstärken, um die anstehenden Herausforderungen wie die angestrebte Anerkennung als Nachwuchsleistungszentrum beim DFB weiter voranzutreiben. Zum 1. Juli 2019 wird Nick Struy neuer Nachwuchsleiter des Halleschen FC. Der 36-Jährige verfügt über langjährige Erfahrungen insbesondere in Zertifizierungsprozessen von Nachwuchsleistungszentren. So war Nick Struy drei Jahre lang organisatorischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Magdeburg und trainierte zudem die U17 und die U15, mit der er 2015 die Meisterschaft in der Mitteldeutschen Talenteliga holte. Er verfügt seit dem Jahr 2013 über die A-Trainer-Lizenz. „Ich kenne die Voraussetzungen in Halle, die Mentalität, die meisten Übungsleiter und die Ambitionen des Clubs. Die neue Aufgabe ist sehr reizvoll und ich bin davon überzeugt, dass wir den Nachwuchsbereich des HFC mit den lohnenden Zielen Silberhöhe und Zertifizierung voranbringen und wettbewerbsfähig sein werden“, so Nick Struy.
Unterdessen hat der bisherige organisatorische Leiter des HFC-Nachwuchszentrums, Nicola Alexander Sahm, den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Der 29-Jährige wechselt als Leiter Scouting in die Nachwuchsabteilung des 1. FSV Mainz 05. „Nicola Sahm hat den Wunsch geäußert, sich im sportlichen Bereich zu verändern. Dem wollten wir uns nicht verschließen. Der HFC bedankt sich bei ihm für die Arbeit und das Engagement in den vergangenen knapp zwei Jahren und wünscht ihm für seine persönliche Entwicklung viel Erfolg“, so Dr. Jürgen Fox, der darüber hinaus dem ehemaligen Profi und jetzigen Co-Trainer der U19, Daniel Ziebig, zur erfolgreich absolvierten A-Lizenz gratuliert.
Wieso wird jetzt das Wort „Fußballplatz“ durch den Anglizismus „Soccer Court“ ersetzt? Wie dumm kann man denn noch werden?
Und wieso nennt man den Vize-Präsident nicht korrekterweise „Gelehrter Jürgen Fuchs“? Es ist wirklich zum Aufregen! So ein wichtiges Thema aber auch!
Dann wiederum könnte „soccer court“ auch ein Deonym, ein Handelsname oder schlicht die Bezeichnung für eine eigenständige Konstruktion sein, die gerade kein „Fußballfeld“ ist. Aber das ist eine völlig abwegige Theorie aus dem Reich der Phantasie (dt.: Einbildung, Vorstellung).
Völlig unklar allerdings, warum man hier im Überschwemmungsgebiet noch weiter Geld versenkt, wenn ohnehin in der Bredelstraße neu gebaut wird. Und vielleicht ist der Rasen ja nach dem nächsten Hochwasser nicht mehr brauchbar?
„Die mobile Anlage erhält Flutlichtmasten und kostet insgesamt rund 65.000 Euro, wird nach Umzug in die neue Heimstätte auch dort zum Einsatz kommen.“
Lesen bildet. Schreib dich nicht ab!
KUNSTRASEN, Wilfried!
Auch der leidet unter Hochwasser, bis hin zur totalen Unbrauchbarkeit. Braucht bloß der Unterbau unterspült werden, dann war es Das!
Auch der „Unterbau“, wie das gesamte Gebilde inklusive Kunstrasen, kann abgebaut, zusammengepackt und abtransportiert werden. Es ist eine MOBILE Konstruktion. Es ist KEIN traditioneller Fußballplatz.
Gerade wenn man gern „Sachverstand“ wär bzw. hätte, sollte man wenigstens den Artikel lesen oder Google o.a. nach einem Bild fragen. Dann wirkt man nicht so abgehängt.
Auch ein „KEIN traditioneller Fußballplatz“ kann bei entsprechender Lage Eins fix Drei komplett geflutet sein und entsprechend (Total-) Schaden nehmen. Es gibt sogar bildlich belegte Vorfälle, wo selbst solch „MOBILE Konstruktion“ wie Autos weggespült wurden. das hat also weniger etwas mit Lesen oder Nichtlesen zu Tun.
Natürlich! Die regelmäßige Springflut der Saale hatte ich ganz vergessen. Danke für diesen sachverständlichen Einwurf! Auch wenn die fachmännischen Ausführungen zum weggespülten „Unterbau“ jetzt eins, drei, fix nicht mehr passen wollen…
Wie schon gesagt ist das rausgeschmissenes Geld, denn am Sandanger ist die Freilegung des alten zugeschütteten Saalearmes der Wilden Saale zur Wiedergewinnung von verlorenem Retentionsraum für künftige Hochwasserfälle vorgesehen.
Für wann ist die Freilegung vorgesehen?
Was ist eigentlich an „mobiler Anlage“ so schwer zu verstehen? Gerade als Hobby-Ingenieur sollte man doch ein wenig physikalisches Verständnis aufbringen können.
Keneder ist im Gegensatz zu dir Phrasendrescher kein „Hobby-Ingenieur „.
Wann soll das denn sein“ In 20, 30 oder 50 Jahren?
Vielleicht liest ja doch mal einer den Artikel, die MOBILE Anlage Kunstrasenplatz soll dann mit umziehen.
Genauso isses !
Wenn sie dann noch nicht wieder vom Hochwasser geschädigt sein sollte