Gedenken an den Terroranschlag: Trauerflore zum Mitteldeutschen Marathon werden verteilt
Am heutigen Sonntag steigt der Mitteldeutsche Marathon. Hunderte Läufer werden erwartet. Doch der 9. Oktober ist auch zeitgleich der dritte Jahrestag des Terroranschlags mit zwei Toten in Halle (Saale). Der Ausländerbeirat, das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA) und der Verband der Migrantenorganisationen (VeMo) haben deshalb die Inititiative ergriffen. Sie verteilen am Sonntag derzeit auf dem halleschen Marktplatz Trauerflore an die Läufer und Zuschauer.
„Eine sportliche Großveranstaltung ist mit Trauer und Gedenken schwer vereinbar“, heißt es dazu von den drei Organisationen. Dennoch möchte man den Teilnehmern und Zuschauern des Marathons in einer gemeinsamen Aktion die Möglichkeit geben, während ihres Laufs, ihrer Trauer durch das Anlegen eines Trauerflors auch symbolischen Ausdruck zu verleihen.
Dazu die Vorsitzende von LAMSA e.V. Elena Herrmann: „Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft äußert sich auch in Rücksichtnahme aufeinander. Gerade am 09, Oktober gilt es physische und emotionale Wunden zu pflegen und die Erinnerung an die große Gefahr von Antisemitismus und Rassismus hochzuhalten. Um dies auch beim Mitteldeutschen Marathon möglich zu machen, haben die Migrantenorganisationen die Initiative ergriffen und mit den Veranstaltenden eine würdige Lösung gefunden.”
„Es ist gut, dass wir gemeinsam als migrantische Organisationen und sportlich Engagierte einen Weg gefunden haben das Gedenken an die Opfer des Anschlags auf die Laufstrecke zu bringen. Das konstruktive Miteinander wird dadurch gestärkt.” So Waseem Aleed, Vorsitzender des Ausländerbeirats Halle.
Dr. Tarek Alivom VeMo e.V. ergänzt: „Alle Verantwortlichen in der Stadt Halle sind dazu aufgerufen, dass der 09, Oktober ein besonderer Tag bleibt. Antisemitismus und Rassismus sind weiterhin Teil, und Problem unserer Gesellschaft. Das Bewusstsein für diese Gefahren und die Wunden der Betroffenen muss besser ausgeprägt sein, um solche Überschneidungen zukünftig zu vermeiden,“
Doch der 9.Oktober ist auch zeitgleich Todestag von Roy Black welcher 1991 verstorben ist. 1977 besuchte er Halle
Außerdem sollte noch auf die gefahren von Isolation, Verschwörungstheorien, autoritarismus und fanatischen Extremismus hingewiesen werden. Was als Terroranschlag begann, wurde zum Amoklauf, den jeden haette treffen können, der zur falschen Zeit am falschen Ort war.
Vorher beim Staatsschmutz nachfragen hilft.
fanatischen Extremismus
… ismus gibt es bei dir in Abstufungen. Toll.
Bei dir gibt es dafür keine „…“.
Bei dir mit aber ohne Inhalt.
Wir immer.
da dürfte kein Tag vergehen, wo jemand ein Kommentar abgeben könnte, das dies nicht angebracht wäre etwas zu machen!
„Antisemitismus und Rassismus sind weiterhin Teil, und Problem unserer Gesellschaft. “
Dem wird auch gedacht und zwar am Ort des Geschehens! Dahin gehört das Gedenken auch. So wie am 8. Mai das Gedenken auf den Friedhöfen geschieht.
Ich möchte nur daran erinnern, dass 2 Menschen ihr Leben verloren haben. Das passierte aus blanker Wut, weil das Tor zum Gelände der Synagoge zum Glück gehalten hat. Die beiden Opfer wurden aus blanker Wut des Täters getötet. Wenn jetzt Vereine den Marktplatz sperren wollen um ihre Interessen durchzusetzen, finde ich das sehr heuchlerisch.
Warum nur für die Opfer des Terroranschlages eine Gedenkminute? Wenn dann auch den Opfern,die in Halle durch andere Missglücke ums Leben gekommen sind.
Ist wie mit den Zahnärzten, die angeblich die besten Tipss für die Zahnpflege geben. Nur bei lauter gesunden Zähnen verdienen die nischt.
Einfach nicht mehr auszuhalten, dieser ganze „Rummel“ um den 09.10.2022 in Halle 🤦♀️🤦
Zwei Tote vor drei Jahren und ein Marathon der in diesem Jahr tatsächlich, ebenfalls am 09.10. stattfindet (wie jedes Jahr, am zweiten Wochenende im Oktober!!!)
„Eine sportliche Großveranstaltung ist mit Trauer und Gedenken schwer vereinbar“, heißt es dazu von den drei Organisationen…..
Organisationen????
Na dann schon mal vorab, Dankeschön für die Trauerflore, damit habt ihr die Veranstaltung gerettet 🤣🤣
Eine Schweigeminute übe eine schwarze Binde reicht
Eine Schweigeminute und eine schwarze Binde reicht
In den Kommentaren tummeln sich immer mehr Nichtdeutsche. Deutsche Sprache war gestern. Analphabetismus an jeder Ecke.
@Steff – Nö, sind nur die offensichtlichen Folgen des deutschen Bildungssystems und diverser Reformen, unserer so klugen und weitsichtigen Politiker.
P.S.: Am 09.10.1989 demonstrierten ca. 70.000 Menschen in Leipzig für Veränderungen in der DDR. Ein Tag zum trauern? Na wenn Ihr das so sagt …
„sind nur die offensichtlichen Folgen des deutschen Bildungssystems und diverser Reformen, unserer so klugen und weitsichtigen Politiker.“
So ist es.
Man sieht den beiden Typen richtig an, wie sie trauern.
Die Stadt teilt ausdrücklich die Position des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Halle: Alles andere neben den Gedenkveranstaltungen am 9. Oktober zu verbieten, „ist absolut falsch“, so Max Privorozki. Wenn es an diesem Tag nur Trauer geben würde, „dann hätte der Attentäter etwas erreicht“.
Mehr muss den scheinheiligen Linken Idioten nicht gesagt werden!!!!
Diese Kommentare zeugen überwiegend leider nur von Aggression, Ablehnung und Stimmungsmache … „Todestag von Roy Black…“ – Wurde dieser ermordet? | „unsere e.V.leben sehr gut davon“ – Wer lebt hier wovon ? Was wissen sie den von Vereinsarbeit und Fördergeldern? | „Organisationen …. Organisatoren ????“ – Dürfen sich Menschen mit Migrationshintergrund nicht organisieren oder ihre Meinung sagen? | „Man sieht den beiden Typen richtig an wie sie trauern“ – das ist einfach eine Abwertung ohne weitere Aussage.
„das ist einfach eine Abwertung ohne weitere Aussage.“
Wenn du die Aussage nicht verstehst, hast du ein Verständnisproblem. Ist nicht so schlimm, damit befindest du dich in der großen Herde der Schlafschafe.
Du bist auf beiden Augen blind.
Anstatt zu Fragen was Du nicht verstehst, hetzt Du hier rum.
Das Foto zeigt überhaupt nichts von Trauer. Hier sehe ich nur Freude über das mediale Interesse. Auch diese Organisationen können sich vorher über die Veranstaltung des Marathons informieren, der immer am zweiten Wochenende im Oktober stattfindet!!!
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde hat alles dazu gesagt. Die Organisationen wollen nur Aufmerksamkeit
Danke Emmi, du hast es auf den Punkt gebracht👍👍