Gender Pay Gap in Sachsen-Anhalt liegt bei 5 Prozent – bundesweit verdienen Frauen 18 Prozent weniger als Männer

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10 Antworten

  1. Hauer sagt:

    Ich habe noch nie Frauuen beim Strassenbau oder im Bergwerk gesehen. Oder bei der Hochseefischerei, Stahlwerk……

    • Kalauer sagt:

      Ja. Ich auch nicht.
      Und eine Trollin ist mir auch noch nicht über die Leber gelaufen. Immer nur Trolle. Und die grüßen immer noch.

    • Wunder über Wunder! sagt:

      Und ich habe noch nie Männer gesehen, die sich mit Schwangerschaft oder gar Geburt abquälen.

      • Franz2 sagt:

        Naja, weil das ja biologisch auch gar nicht möglich ist. Man kann eben nicht mit dem Finger auf das andere Geschlecht zeigen und sich beschweren, dass Männer diese Entbehrungen eben nicht kennenlernen werden (Frauen hingegen könnten im Straßenbau under Fischerei aber tätig sein – da spricht Nichts dagegen). Wir haben alle unser Päckchen zu tragen.

  2. Bauer sagt:

    Bundesweit verdienen die Ostdeutschen 18 Prozent weniger als die im Westen

  3. kitainsider sagt:

    Der Gender Pay Gap ist statistischer Quatsch. Wo bekommt eine Frau für dieselbe Arbeit weniger Geld? Bitte konkrete Beispiele! Das Frauen sich öfter für weniger Arbeit und für die Familie entscheiden, ist ein völlig normaler Vorgang. Sind eben nicht alle zu faul ihre Kinder selbst zu erziehen.

    • micha sagt:

      Das du anzweifelst, dass es so ist, hat keine Bedeutung.

      • Franz2 sagt:

        Ich zweifle aber ebenfalls am Gender-Pay Gap, weil die Realität eben nicht so aussieht. Wenn eine Frau in Elternzeit geht, dann hat sie weniger Geld zur Verfügung – gleichzeitig fehlt (wenn es keinen Ersatz gibt) die Arbeitskraft und es muss von Anderen kompensiert werden – wenn die Anderen jetzt z.b. deswegen Überstunden machen müssen, dann ist die Folge daraus, dass das Einkommen leicht steigt, sofern Überstunden bezahlt und nicht abgebummelt werden.

  4. ???? sagt:

    Dieser prozentuale Unterschied in der Meldung sagt im Ost – West – Verhältnis wirklich rein garnichts aus! Nur weil hier im osten auch die Männer mit Almosen abgespeist werden ist die Diskrepanz zu erklären.

    • !!!! sagt:

      Nö – Tarifverträge gelten auch im Westen für männlich, weiblich und divers gleichermaßen. Im Westen arbeiten Frauen noch öfter in Teilzeit. Außerdem haben dort fast alle Großunternehmen ihren Sitz. Deren gut verdienendes männliches Spitzenpersonal verzerrt das Durchschnittseinkommen der Männer nach oben.

  5. Biene Maja sagt:

    Heißt das dann: Frauen im Osten verdienen noch weniger als die im Westen?
    Die Lohnanpassung die versprochen wurde von seitens der Politik und bis heute nicht stattgefunden hat, danke CDU .

    • Franz2 sagt:

      Die CDU hat wenig Einfluss auf die Löhne – wir haben keine staatlich verordneten Löhne, außer dem Mindestlohn. Das Problem ist, dass die Arbeitnehmer im Osten weniger tariflich organisiert sind und auch seltener streiken – was von Arbeitsstreiks gehalten wird, kann man ja hier regelmäßig nachlesen. Da wollen alle gutes Geld verdienen, aber es darf nicht gestreikt werden, aber von alleine wird kein Arbeitgeber ankommen und gute Löhne zahlen.

  6. Christiane Meise sagt:

    So berechnet gibt es einen „Gap“ überall. Wohnort, Alter, Ethnie, Äpfel, Birnen usw.
    Die 18% sind der unbereinigte Pay Gap, also der Wert, der durch nicht vergleichbare Voraussetzungen „berechnet“ wird. Der bereinigte Pay Gap, also unter Berücksichtigung von gleichem Beruf, vergleichbarer Tätigkeit und äquivalentem Bildungsabschluss, liegt bei 6% bundesweit. Ist auch zuviel, aber erheblich unter den 18%, die anscheinend für mehr Klicks sorgen. Tatsächlich wäre der Equal Pay Day damit nämlich schon am 23. Januar. Das könnte man in einem gut recherchierten Artikel durchaus auch mal erwähnen.