Gewerkschaft NGG kritisiert hohe Zahl befristeter Jobs in Halle – 43 Prozent aller Neueinstellungen sind betroffen

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  1. Franz2 sagt:

    „Uns laufen die Beschäftigten weg … Wir haben Fachkräftemangel !!“ „es gibt Mindestlohn und Befristung erstmal für 1 Jahr (und danach meist nochmal 1 Jahr) !“ und da wundern die sich ernsthaft ? Sorry, das sind alles selbst geschaffene Probleme.

    • 👍 sagt:

      Fachkräftemangellüge!

      • Spezjalnui sagt:

        „Fachkräftemangel“ bitte nicht verwechseln mit „Kräftemangel“. Hilfsarbeiter gibt es sicher mehr, auch wenn du trotzdem nicht unterkommst. Aber Fachkräfte sind was nochmal anderes.

  2. Bernd sagt:

    Die befristeten Arbeitsverträge würden von heute auf morgen verschwinden, wenn die Möglichkeiten zu Kündigung eines AN anders geregelt würden. Und bei einem Fachkräftemangel und Stellenüberschuss scheint doch da das Thema der befristeten Stellen uninteressant.

  3. Olti sagt:

    Bei den Hickhack der letzten 2 Jahre ist es doch kein Wunder wenn Leute befristet eingestellt werden.Hat man bei den „Hygienekonzepten“ für Friseurläden gesehen.Für zum Teil 4-stellige Beträge wurden Plexyglasscheiben aufgehangen,Friseurstühle demontiert um Abstände einzuhalten-alles mit dem Versprechen die Geschäfte am Laufen zu halten.Und dann? Verarscht-die mussten trotzdem schliessen.Welcher AG stellt da gern unbefristete Arbeitsverträge aus?
    Dem Gebaren der Bundesregierung dürfte es aber theoretisch gar keinen Arbeitskräftemangel geben,schliesslich werden „Fachkräfte“ schon seit 2015 masseneise „importiert“.

    • Franz2 sagt:

      Falsch. Das Problem mit den befristeten Arbeitsverträgen und der Nichtwürdigung von Arbeitskräften war schon vor Corona ein Thema – wurde jetzt natürlich noch verstärkt. Besonders in den neuen Bundesländern war das mit den befristeten Verträgen schon immer eine Unart, wo man sich dann gewundert hat, warum jemand bei nem befristeten Arbeitsvertrag sich trotzdem anderweitig umsieht – so entsteht natürlich keine Bindung zu einem Unternehmen, wenn man den Leuten immer das Gefühl gibt austauschbar zu sein und bloß seinen Mund zu halten und zu kuschen. Jetzt gab es für Viele dafür entsprechend die rote Karte.

  4. Emmi sagt:

    Das merkt die Gewerkschaft erst jetzt? Das geht doch schon seit der Regierung Schröder so. Da muss sich immer durchgehangelt werden. Gekündigt werden kann im ersten halben Jahr immer, sogar ohne Angabe von Gründen. Nennt sich Probezeit. So ein Schmarrn, da muss man einfach in gutes Personal investieren. Dann bleiben sie auch

    • Pressesprecher sagt:

      Genauso lange wird dieser Zustand der Sachgrundlosen Befristung hierzulande auch gewerkschaftlich angeprangert und bekämpft. Hast du sicher als Nichtgewerkschafter so nicht mitbekommen …
      Und in der Probezeit kann sogar der Arbeitnehmer ohne Angabe von Gründen kündigen… Fristlos…

      • Bernd sagt:

        Falsch. Nicht immer . Wie schützt man sich ohne befristete Verträge? Ein AN kann kündigen wann er will . Auch wenn der AG für Tausende von Euro den AN qualifiziert. Ein AG kann ab einer bestimmten Anzahl AN nimmer eine Kündigung aussprechen ohne Konsequenzen tragen zu müssen