Grüne, SPD, Volt, Linke, FDP: Halles junge Stadträte sind für Egbert Geier bei der Oberbürgermeisterwahl

Die meisten Stadträte in Halle (Saale) sind schon im gesetzteren Alter. Doch es gibt auch Stadträte in den 20ern. Und diese sprechen sich bei der Stichwahl zum Oberbürgermeister für Egbert Geier aus, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Werbung


“Unsere Stadt braucht eine Führungskraft, die Halle zukunftsfest macht. Besonders Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene brauchen neue Perspektiven und eine starke Stimme für ihre Anliegen. Unsere Vorhaben können nur umgesetzt werden, wenn Stadtrat und OB zusammenarbeiten.”, so Michelle Brasche (GRÜNE). 

Egbert Geier bringe mit 19 Jahren Erfahrung in der Stadtverwaltung, seiner Wiederwahl als Beigeordneter und seiner aktuellen Funktion als kommissarischer Oberbürgermeister fundierte Kompetenz mit. Während der Amtszeit als junge Stadträte haben man ihn als kooperativen Partner erlebt, der zielgerichtet mit dem Stadtrat, Vereinen und Initiativen zusammenarbeitet. Ein Beispiel für seine Weitsicht und Effizienz ist die erfolgreiche Verabschiedung des städtischen Haushalts 2025 trotz angespannter Finanzlage – als erste Stadt in Sachsen-Anhalt. Kompetenz bringt Planungssicherheit.

“Gerade in Zeiten, in denen Kommunen aufgrund schlechter Ausfinanzierung durch Bund und Länder vor immer höheren Schulden und damit kurz vor der Fremdverwaltung stehen, halten wir einen OB mit finanzverwalterischer Erfahrung für die richtige Wahl. Anstelle unrealistischer Wahlkampfversprechen ist Sachkompetenz gefragt”, betont Tim Kehrwieder (FDP/ Freie Wähler).

Wenn das Land Kürzungen anordnet, so treffen diese zuallererst die Förderung sozialer Einrichtungen, der Sportvereine und der Kultur. Genau das sind jedoch die Dinge, die unsere Stadt lebenswert und attraktiv für zuziehende Arbeitskräfte und Unternehmen machen und hier Geborene zum Bleiben bewegen. Der Stadtrat und die Stadtverwaltung unter Egbert Geier haben sich in den vergangenen Jahren erfolgreich gegen diese Einschnitte gewehrt. 

Werbung

Ferdinand Raabe (Volt / MitBürger) unterstreicht: „Halle steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen. Wir wachsen in Zeiten unterschiedlichster Krisen auf, in denen es oft an Weitblick fehlt. Egbert Geier setzt auf Pragmatismus statt Populismus – genau das brauchen wir in Halle für eine lebenswerte Zukunft.“ 

Muss die Stadt jedoch Lücken im sozialen Bereich schließen, fehlt das Geld an anderer Stelle, zum Beispiel bei der Instandhaltung von Straßen und Radwegen. Umso wichtiger ist eine kluge und verlässliche Finanzpolitik, die allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. 

„Wir brauchen einen Oberbürgermeister, der nicht nur verwaltet, sondern aktiv gestaltet. Egbert Geier hat bewiesen, dass er unsere Stadt mit Erfahrung und klaren Entscheidungen in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtrat voranbringen kann“, so Patricia Fromme (Die Linke).

Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung muss von Repräsentanten und Repräsentantinnen der Stadt und der Öffentlichkeit klar Stellung gegen Ausgrenzung und Spaltung bezogen werden. Es ist nicht hinnehmbar, wenn einzelne Gruppen und Stadtteile gegeneinander ausgespielt werden. 

“Egbert Geier ist der einzige Kandidat, der die ganze Stadt mit all ihren Stadtteilen von Neustadt bis Trotha, Südstadt bis Dölau im Blick hat. Er setzt sich für ein gutes Miteinander aller ein und gegen Spaltung, Hass und Hetze. Er ist der richtige Kandidat und der richtige Oberbürgermeister für Halle.” erklärt Katharina Kohl (SPD) abschließend.

Mit der Wahlempfehlung für Egbert Geier wolle man als junge Stadträte zu einer offenen Diskussion in der Stadt beitragen und die Entscheidung über Halles Zukunft mitgestalten.

Artikel Teilen:
Werbung

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

24 Antworten

  1. Robert sagt:

    Warum machen die das so kompliziert ? Geier wird OB und Vogt wird B .
    So einfach ist das.

  2. Dummenfang gegen integer sagt:

    Ein gestandener nüchterner Mann der eingehende Verwaltungserfahrung hat , gegen einen , der populistisch über alle Kanäle alle möglichen Werberegister zieht u. bisher noch gar nicht von der Realität eingebremst wurde , da weiss man , wen man wählen muss.

  3. Emmi sagt:

    Wie lächerlich ist das denn. Stadträte sollten lieber dazu aufrufen zur Wahl zu gehen. Ansonsten ist das in meinen Augen Wahlbeeinflussung und Einflussnahme. Klar wollen die ein: weiter so. Hängen ja am Tropf von ihm. Der Stadtrat wird immer unglaubwürdiger! Der Artikel ist so allgemein und nichtssagend. Hier wird Wahlwerbung für Geier gemacht….. einfach furchtbar!

    • Andreas sagt:

      Wenn die größte Propaganda-Schleuder von Wahlbeeinflussung spricht. Genau mein Humor.

    • Gedankenspiel sagt:

      Furchtbar war dein Wirken zur Wiegand-Zeit! Aber Du hängst ja nicht mehr so intensiv am Tropf, da klässt sich leicht unglaubwürdig schießen. Die Stadträte rufen doch auf, zur Wahl zu gehen.Und dass sie eine Empfehlung geben, ist mehr als legitim. Was hast Du denn seinerzeit mit Hauptsache Halle versucht?

  4. Briefwahl done sagt:

    Ja tut mir leid, ich wähle trotzdem Dr. Vogt. Ich hab mehr Interesse an echter Veränderung in der Stadt als ein einfaches „Weiter so“ wie bisher.

  5. die nackte Wahrheit sagt:

    Es ist schon bemerkenswert wie sich hier in Halle Stadträte fast aller politischen Richtungen zusammenraufen wollen die im richtigen Leben eigentlich nicht miteinander können. Hier ist eine Klüngelei im Gange die ist nur noch widerlich. Jeder hat Angst um die finanziellen Mittel für ihre soziale Verbände, Vereine und weiss der Geyer was noch. Angst vor einem Politikwechsel der Halle als Wirtschaftsstandort wieder attraktiver werden liesse. Denn ohne Unternehmen die hier investieren gibt es keine Steuereinnahmen die dann wieder verschenkt werden können. Vielleicht kommt das irgendwann mal bei den links, grünen, spassmacher Parteien und vor allem den „linken Freien Demokraten“ an.

  6. Nationale Front der DDR sagt:

    Grüne, SPD, Volt, Linke, FDP….da gibt es ohnehin keinen Unterschied.

  7. Joachim Euther sagt:

    Die Blockparteien finden sich zusammen und kämpfen für einen seit 20 Jahren Regierenden aus dem Westen, um einen gebürtigen und parteiunabhängigen Hallenser zu verhindern… wird wohl eher das Gegenteil dessen eintreten, was die Parteien wollen…

  8. Joachim Euther sagt:

    Die Blockparteien haben wahrscheinlich Angst, ihre Pfründe zu verlieren.

  9. Jim Knopf sagt:

    Der Dr. Vogt ist Hallenser und der soll es werden .

  10. RD wähler sagt:

    Gegendarstellung zur Kritik der Altparteien an Dr. Alexander Vogt

    Die jüngsten Angriffe auf Dr. Alexander Vogt zeigen deutlich, dass hier nicht der politische Diskurs, sondern die gezielte Diffamierung eines engagierten Kommunalpolitikers im Vordergrund steht. Anstatt sachlicher Auseinandersetzung erleben wir eine Kampagne gegen eine Politik, die Veränderungen anstrebt und sich nicht mit bloßer Verwaltung zufriedengibt.

    Es reicht nicht, die Stadt „im Blick zu haben“ – es braucht konkretes Handeln und den Willen, Missstände aktiv zu beseitigen. Während viele etablierte Parteien im Stadtrat über Jahre hinweg wenig an den grundlegenden Herausforderungen geändert haben, setzen wir auf Reformen, Effizienz und Bürgernähe. Wir stehen für eine Stadtpolitik, die nicht nur reagiert, sondern gestaltet.

    Die Behauptung, Dr. Vogt sei mehr mit Wahlkampf als mit Verantwortung beschäftigt, verkennt die Realität: Viel zu lange haben andere die Entwicklung der Stadt dem Selbstlauf überlassen. Jetzt, wo neue Ideen und Ansätze auf den Tisch kommen, reagieren dieselben Kräfte mit Widerstand, anstatt sich konstruktiv einzubringen.

    Viele der Parteien, die Dr. Vogt nun angreifen, spielen im Stadtrat kaum noch eine Rolle oder haben in der Vergangenheit wenig zur Lösung drängender Probleme beigetragen. Statt mit politischen Gegnern abzurechnen, wäre es an der Zeit, gemeinsam an echten Lösungen zu arbeiten – für eine Stadtpolitik, die Fortschritt bringt und den Bürgern dient.

    • Wiegand 2.0 sagt:

      Ach Gottchen was haben Sie denn gefrühstückt …Ja echte Veränderung mit Wiegand 2.0

    • Wahnfried sagt:

      Nennen Sie bitte mal eine Lösung, die Dr. Vogt in den nächsten Monaten umsetzen würde. Bitte nur eine, diese aber konkret und ohne die Phrasen, die Sie hier in den letzten Tagen dreschen.

  11. BESORGTER Hallenser sagt:

    Mit dem Hut und ohne Hund 🐕 ist man schon der Wahlsieger parteipolitisch alles klar und Ammendorf wartet auf die Wahlscheine. Eigentlich müsste sich ein OB auch für die Bürger der Stadt kümmern das interessiert nicht mehr es geht weiter mit der Truppe!

  12. Ich sagt:

    Dr. Vogt als „engagierter Kommunalpolitiker“?

    Der kannte am Montag im MZ Fernsehduell noch nicht einmal den Unterschied zwischen Beigeordneten und Dezernenten. So viel zum Thema Erfahrung in der Kommunalpolitik.

    Es gibt Kandidaten, die sind anderweitig besser aufgehoben als als OB. Wenn er meint, sich auf dem Brüsseler Parkett sehr gut auszukennen, Sport frei!

  13. Tatsachen sagt:

    Es einfach nur lächerlich im Bezug auf Halle irgendeine Kritik am stellvertretenden OB zu äußern, dieser hat im vergleich zu Herrn Wiegand einfach seinen Job gemacht. Und was soll das immer mit weiter so – Halles Entwicklung ist mehr als gut – nichts davon könnte Herr Vogt verbessern. Das einzige was man dann hätte wäre noch einen der alles besser weiß und sich nicht für Realabgleich interessiert. Herr Geier hat nichts versprochen Herr Vogt tausend Sachen und wehe man hinterfragt das …da hatte er auch auf dem Marktplatz plötzlich keine Lust mehr das zu erklären.

    • noch nicht mal mehr Fettbemme mit saurer Gurke sagt:

      Die Zeiten von Hummer u. Kaviar sind vorbei – daran ändert auch der größte Maulheld nichts.
      Die Stadt schafft es kaum die pflichtigen Aufgaben zu erbringen – für Brot u.Spiele bleibt da nix.

    • Hazel sagt:

      Und hat sich ebenfalls als Impfvordrengler geoutet……Herr Geier ist schon sehr lange in Stadtrat. Er ist nicht besser wie Herr Wiegand. Haben doch Jahre zusammen gearbeitet.

  14. 42 sagt:

    Wie viele Mehrheiten gibt es eigentlich? Für jede Altersgruppe, Geschlecht, Kaninchenzüchter, Fahrradfahrer, Autofahrer eine eigene und ganz andere? Ich zitiere Reg: Spalter. Natürlich mindestens hinterher jammern über die anderen Spalter