Halles Bürgermeister steht hinter der A143 – kommt nach Fertigstellung eine LKW-Sperrung für Trotha?

Das könnte dich auch interessieren …

33 Antworten

  1. Itzig sagt:

    „Insbesondere Anwohner der Trothaer Straße klagen über Belastungen durch Lärm und Abgase.“
    Das ist wohl ein bisschen zu kurz gegriffen! Seit langem ist auch die Kröllwitzer Strasse
    eine willkommene Umfahrung der Mautsäulen auf der B 80 und ein „komfortabler“ Direktzubringer für die Harzstrasse B242. Und damit mit Lärm und Smog belastet!
    Auch alle nachfolgenden Orte im Saalekreis und dem Mansfelder Land – auf dieser Strecke – haben damit ihr Problem.

  2. Bewohner sagt:

    Herr Geier und Herr Rebenstorf täten auch gut daran, die Delitzscher Straße bis zur Anschlussstelle 18 Halle-Ost in beide Richtungen, für Lastkraftwagen zusperren.
    Schließlich können die Lastkraftwagen die Europachaussee und B-100 bis zur BAB-14 nutzen.
    Somit könnte die Lebensqualität der Anwohner in Büschdorf und Reideburg ebenfalls verbessert werden.
    Und mit modernster Technik könne man die verkehrsrechtliche Anordnungen auch überprüfen.

  3. Bürger für Halle sagt:

    Die Bürgerinitiative Saaletal hat großen Respekt für deren Ausdauer, die akribische Arbeit und die Zivil-Courage verdient.
    Gerade jetzt, wo viele denken “ Das Saaletal ist nun eh bald nicht mehr zu retten, die Häuser wertlos und die Landschaft zerstört “ muss mit allen Mitteln gegengesteuert werden. Alle Fakten liegen auf dem Tisch, Studien belegen die Sinnlosigkeit dieses Bauprojekts, welches völlig aus der Zeit gefallen scheint. Mehr Verkehr (generell und in Halle), mehr Co2, mehr Lärm, Artensterben, Bodenversiegelung, mehr Schadstoffe, Stickstoff sind die Folge.
    Und das passiert alles in einer Zeit, in der sich die Auswirkungen der Klimakatastrophe immer mehr und immer schneller bemerkbar machen. Dabei müssen wir in wenigen Jahren klimaneutral sein, wollen wir überleben.
    Was soll noch passieren, damit wir das Ruder noch zum Besseren herumreißen. (allein der Bau der A 143 emitiert Unmengen an CO2) Hin zu einer zukunftsfähigen Mobilität für Alle. Guten, verlässlichen ÖPNV, Endlich Radwege in Stadt und Land, die Namen auch verdienen usw.
    Dass überhaupt im Jahr 2023 noch so eine Autobahn gebaut wird, ist mehr als ein Skandal. Also: Unbedingt die BI Saaletal unterstützen. Trotz Gegenwind von den ewigen Bremsern, Nörglern, Verdrehern, Verursachern und einigen Nutznießern. Gute und moderne Mobilität darf kein Wunschtraum bleiben, sondern ist es Wert, Stück für Stück erkämpft zu werden. Gemeinsam. Ich bin dabei.

    • wow sagt:

      vergiss nicht mit deinen füßen zu strampeln.

      • Bürger für Halle sagt:

        „Wow“ Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland steht hinter verstärkten Klimaschutzmaßnahmen. Und diese Maßnahmen müssen demokratisch erkämpft werden. Da nützt es leider verdammt wenig, mit den Füßen zu strampeln. Ein erster Schritt wäre, die BI-Saaletal zu unterstützen. Für Halle.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Die A143 endlich fertigzustellen wäre schon mal eine guter Anfang. Weniger langsamer Verkehr durch die Stadt heißt auch weniger CO2, NOx und Lärm. Also macht das Ding endlich fertig!!

        • bin gespannt sagt:

          Wo welche Mehrheit, musst du dich nun schon selbst anlügen? 🙂 🙂 🙂

    • Anhalter sagt:

      An Bürger für Halle : Wie kommt dein Mobiltelefon oder Tablett, mit welchem du hier deine Meinung vertrittst zu dir??? Du hast es ganz sicher mit dem Fahrrad aus China oder anderen asiatischen Lieferanten geholt….Du bringst ganz sicher deinen Müll mit dem Fahrrad zur Entsorgung…Wir , ganz besonders die Anwohner in Halle/Nord/Trotha/Neustadt den Ringschluss …um den Verkehr zu entlasten.In einer globalisierten Welt braucht es nun mal zuverlässige Infrastruktur und dazu gehören auch in Zukunft Schnellstraßen um das ganze Leben ( Handel / Tourismus etc .) zu ermöglichen. Auch wenn das anderen vielleicht nicht passt….Bevor Sie mit den Hufen scharren ,ich bin von der neuen A143 als Anwohner direkt betroffen , erkenne allerdings ihre Notwendigkeit an !!!

      • Bürger für Halle sagt:

        „Anhalter“ Sie irren. Ich will und kann hier nicht alle Gründe aufführen, die gegen den Bau der A 143 sprechen aufführen, dafür reicht der Platz nicht. Auf ihre Unterstellung hin: Selbst wenn ich ein Tablett oder Telefon aus China nutzen würde, bräuchte es nicht noch eine weitere Autobahn, die nur noch mehr Autoverkehr bringt, denn die Dinge kommen ja auch so nach Halle mit einer auf Autoverkehr ausgerichteten Infrastruktur. Die Infrastruktur besteht also schon aus Schnellstraßen, wir brauchen in Zukunft mehr Verkehr auf der Schiene und nicht noch mehr Autos, für die der Wind- uns Solar-Strom nicht reichen wird. Eine Notwendigkeit dieses rückwärtsgewandten Vekehrsprojektesbesteht besteht also keinesfalls. Und: Fragen Sie mal die vielen Menschen im Saalekreis, die verzweifelt – und deren Häuser nun wertlos geworden sind.

        • bin gespannt sagt:

          Von niemandem ist im Saalekreis das Haus deswegen wertlos geworden.

          Was schwafelst du für eine Scheiße. Schäm dich!

          Was du hier machst nennt sich Fake News im Internet verbreiten und ist straffbar!

          • 10010110 sagt:

            Versuche mal, dein Haus neben der Autobahn zu verkaufen.

          • Blindschleiche sagt:

            Schwierig 10010110, zuerst einmal müsste „bin gespannt“ überhaupt ein Haus haben, und dann müsste er es erst mal in die Nähe einer Autobahn transportieren.

          • Bin gespannt sagt:

            Welche Häuser stehen denn nach der Fertigstellung direkt neben der Autobahn?

            Wie viele Gebäude sind betroffen?

            Oder sind es nur Märchen die ihr hier erzählt?

      • 10010110 sagt:

        um den Verkehr zu entlasten einer globalisierten Welt braucht es nun mal zuverlässige Infrastruktur und dazu gehören auch in Zukunft Schnellstraßen

        Wenn mehr Straßen mehr Entlastung vom Verkehr bringen würden, dann müssten wir ja jetzt weniger Verkehr als 1950 haben. Irgendwas geht an deiner Milchmädchenrechnung nicht auf. 🤔

    • Held der Arbeit sagt:

      Ich nicht!!!

    • Mensch sagt:

      @Bürger ,wer steht eigentlich hinter ihnen ,also wessen Marionette sind sie ?

    • Ach verpipsch sagt:

      …….“ Das Saaletal ist nun eh bald nicht mehr zu retten, die Häuser wertlos und die Landschaft zerstört “……

      Komisch,Lüderitz an der zukünftigen A 14 erlebt gerade wegen der Autobahn einen Aufschwung . Gewerbe siedelt sich an ,Grundstücke werden verkauft und Familien ziehen zu. Von Wertverfall ist nichts zu spüren. Die Ortsbürgermristerin hat weitere Pläne. Ist,das Saaletal zu blöd dazu ?

  4. Metsämies sagt:

    Logisch erschließt sich mir einfach nicht, welche Verkehrsroute durch den Weiterbau der A143 entlastet werden soll.
    Wer aus dem Westen kommt, wird nicht den Umweg über Halle fahren. Im Osten kommt man direkt auf die A14. Im Süden hat man entweder direkt Anschluss an die A9 und damit A14, oder es gibt mit der B100 und der Europachaussee eine Umfahrung von Trotha. Da gibt es nur eine Handvoll an Ausnahmen, bei denen die A143 die Fahrt durch Trotha auch wirklich ersetzen würde.
    Ganz davon abgesehen, dass es eine Bundesstraße anstelle der A143 sicher auch getan hätte.

    • bin gespannt sagt:

      Schon seltsam das so viele LKW von der A14 durch Trotha fahren und auch durch Trotha um auf die A14 zu kommen.

    • Radlertrinker sagt:

      Die LKW fahren zwischen der A38 und der A14 gerne schon von Eisleben aus über die B80 Riebeckplatz und Dessauer Platz nach Trotha und dann zur gleichnamigen Anschlussstelle bzw. zurück. Von der A38 zum Kreuz Rippachtal, dann auf der A9 bis Schkeutitz und dann auf die A14 ist ein großer Umweg.
      Es können viele Kilometer an Sprit und da ab Dessauer Platz keine Bundesstraßen mehr vorkommen, auch Mautgebühren gespart werden.
      Dieser Schleichverkehr sollte mit der A143 der Vergangenheit angehören, da die Fahrt durch die Stadt dann aufwändiger ist.

  5. 10010110 sagt:

    Insbesondere Anwohner der Trothaer Straße klagen über Belastungen durch Lärm und Abgase.

    Erstaunlich – sollte nicht einst durch die Fertigstellung der A 14 alles viiiiiel besser werden? Wie Albert Einstein (fälschlicherweise) gern zugeschrieben wird: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    • Zeitzeuge sagt:

      Ja, es ist viel besser geworden! Kannst du dich nicht mehr an die Staus und die Pförtnerampel, nebst den jahrelangen Diskussionen darüber, in den 1990ern erinnern?

      • 10010110 sagt:

        Nö, kann ich nicht. Ich weiß, dass die Fahrt auf der B6 langweilig war, aber Verkehr war in der Trothaer Straße „schon immer“ und tausend Autobahnen werden daran nix ändern, solange nicht aktiv bestimmte Verkehrsbeschränkungen für die Straße ausgesprochen und baulich implementiert werden. Die Situation ist seit den 1990er Jahren höchstens marginal besser geworden, weil der Zuwachs an Verkehr, den die A 14 hervorgerufen hat, jegliche Verbesserung mittlerweile wieder kompensiert hat.

        Eine A 143 wird auch wieder keine nennenswerten Verbesserungen bringen, solange es keine Durchfahrverbote gibt. Aber diese Durchfahrverbote könnte man auch ohne die A 143 aussprechen, denn genügend Möglichkeiten zur weiträumigen Umfahrung sind vorhanden. Die Autobahn als Vorwand zu nutzen, um bis dahin nichts zu tun, ist einfach nur faul.

    • Allwetterradler sagt:

      Der Verkehr und insbesondere der Schwerverkehr in der Trothaer Straße sind immer noch scheußlich, aber nicht mehr so scheußlich wie vor der Fertigstellung der A14.

    • Alt-Dölauer sagt:

      @150: Es ist durch die Fertigstellung der A14 viiieeel besser geworden. Ich erinner mich gut an die Quälerei über Dörfer und Landstraße bis nach Magdeburg und zur A2. Gut, dasses die A14 gibt. Der nächste gute Schritt war die A38. Nun fehlt nur noch die 143!!! Spart Lebenszeit!

  6. HäuptlingGP sagt:

    Geier ist ein Totalausfall bei Klima- und Umweltschutz. Wer sein furchtbares Gestammel bei diversen Grußworten mal gehört, hat weiß genau was ich meine. Megapeinlich.

    • Luft nach oben sagt:

      Was hat das Eine ( Klimaschutz) mit dem Anderen ( rhetorische Fähigkeiten) zu tun? Nix! Und das Halle noch nie wirklich gute Bürgermeister hatte ist auch nicht neu. Man wählt eben vornehmlich linksgrün oder blau – was soll man da erwarten? Ebenfalls nix!

  7. Ich sagt:

    Der Bürger für Halle hat sie wohl nicht alle
    Wir brauchen die umfahrung und es wird sie keiner mehr stoppen können

    • Bürger für Halle sagt:

      „Ich“ Weil Sie sich vielleicht eine Autobahn wünschen (warum auch immer), sollen die anderen Menschen darunter leiden? Mich würde mal interessieren, ob sie Kinder haben. Wie wollten Sie ihnen so einen Quatsch später mal erklären. Auch wenn das Märchen von der Entlastung von so manchen unverbesserlichen Zeitgenossen noch immer vorgetragen wird, das macht es nicht wahrer.

      • Die Schmutzfee sagt:

        Das selbe kann man aber aber auch in die andere Richtung sagen. Weil sie sich mehr Verkehr auf die Schiene wünschen, müssen andere (ob nach dem Ausbau der vorhandenen Infrastruktur oder einer neuen Strecke) Menschen unter dem Lärm beim Betrieb leiden.

        Der Verkehr muss von der Straße auf die Schiene, ob wir wollen oder nicht. Das wird vielleicht in 30-40 Jahren so weit sein, weil mit der jetzigen Infrastruktur ist das unmöglich (und ich fange erst gar nicht mit den fehlenden Personal an, da man dort nicht bloß Mo-Fr von 8-17 Uhr arbeitet und für andere Arbeitszeiten keiner mehr Lust hat). Mann muss sich nur mal den Norden ansehen (Strecke Bremen-Hamburg-Hannover) was es dort für ein Wiederstand gegen die optimierte Alpha-E Variante gibt.

        Ob es ihnen gefällt oder nicht. Um den Fernverkehr aus Halle heraus zu bekommen, vor allen dem der von der A143/B80 kommt, gibt es eigentlich keine alternative zur Verlängerung der A143. Es fehlt schlicht und einfach ein Saale-Querung im Nordwesten von Halle. Dabei spielt es keine Rolle ob es eine 4-Spurige Bundesstraße ist oder die Verlängerung der A143.