„Helden – Täter – Opfer?“ Eine thematische Führung über die Kriegsgräberstätten des Gertraudenfriedhofs in Halle
Der Landesverband Sachsen-Anhalt im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. veranstaltet am 04.05.2023 in Kooperation mit der Volkshochschule Halle eine thematische Führung zu den Kriegsgräberstätten auf dem Gertraudenfriedhof in Halle. Treffpunkt ist 16.30 Uhr am Eingang des Friedhofs in der Dessauer Straße 183, 06118 Halle.
Eine Kriegsgräberstätte bildet nicht nur den Krieg ab, ist auch nicht nur eine Ruhestätte – sie muss heute immer mehr als Ge-Denkstätte und als Lernort wirken. Indem die Täter und ihre Taten als Mahnung, die Opfer hingegen mit Anteilnahme betrachtet werden, können die Kriegsgräberstätten zum Nachdenken über Ursachen von Kriegen und zum Engagement für den Frieden anregen.
Die Führung über die mehr als 3.000 Kriegsgräber des Gertraudenfriedhofs in Halle soll mit einer differenzierten Täter-OpferErinnerung dazu beitragen, weder ein heroisierendes noch ein nur anklagendes, sondern ein vermittelnd-aufklärendes Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zurück in die Öffentlichkeit zu bringen.
Die Führung erfolgt in Kooperation mit der Volkshochschule Halle. Eine Anmeldung bei der Volkshochschule ist erforderlich. Die Anmeldung kann telefonisch über die Rufnummer 0345 221-3380 oder über die Homepage der Volkshochschule erfolgen. Die Kosten für die Führung betragen 8 € pro Person.
Wofür soll diese Mahnung gut sein?
Das grösste Problem der Deutschen war und ist ihre masslose Selbstüberschätzung. Früher glaubte man, man könnte die Welt erobern, heute glaubt man, man könnte die Weltfluchtursachen beseitigen, das Weltklima retten etc.
Deutschland ist ein militärisch völlig unbedeutendes Land. 1funktionietendes U-Boot, 4 Kampfhubschrauber, 0 Drohnen, 0 Atomwaffen, kein Zivilschutz, Munition für 3 Tage. Pfft.
Die Kriegsgräberstätten sollen nicht den Klimawandel bekämpfen und die Bundeswehr auch nicht.