HFC-Fans protestieren gegen Wiegand und Schädlich-Entscheidung
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand zieht sich neuen Unmut unter den Fans des Halleschen FC auf sich. Anlass ist die Entscheidung um den Präsidenten Michael Schädlich. Dem hat Wiegand quasi die Pistole auf die Brust gesetzt –entweder er geht wegen seiner Stasi-Vergangenheit freiwillig, oder es gibt keine Fördermittel und Sponsorengelder aus dem Konzert Stadt mehr. Schädlich hat daraufhin am Montag seinen Rückzug erklärt. Und die Fans sind nun erbost auf Wiegand.
„Wir Mitglieder, die Basis des Halleschen FC, werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Man will uns offenbar vorschreiben, wen wir gefälligst zu wählen haben. Oder nicht wählen dürfen“, schreiben sie in einem offenen Brief. Schädlich habe sich das Vertrauen der Fußballfans über Jahre erarbeitet. „Ihn aus dem Amt zu drängen mit monetären Drohgebährden, empfinden wir als absolut respektlos.“
Öffentlicher Brief an den Vorstand und Verwaltungsrat des Halleschen FC e.V.
Sehr geehrter Herr Dr. Schädlich,
sehr geehrter Herr Dr. Fox,
sehr geehrter Herr Rauschenbach,
sehr geehrter Herr Prof. Flöther,
liebe Verwaltungsräte des HFC,
Profifußball ist ein schnelllebiges Geschäft, heißt es. Am eigenen Leib haben wir nun erfahren, wie schnelllebig es sein kann. Zwischen gemeinsamem Auftritt der drei bisherigen Vorstandskandidaten beim Fanstammtisch am 5. Dezember 2018 mit zum Ausdruck gebrachter Bereitschaft zur Zusammenarbeit und dem „Erdrutsch“ am 10. Dezember lagen nur fünf Tage. Ein scheinbar kurzer Zeitraum, der jedoch alles veränderte. Und das bei einem Verein, der sich viele Jahre durch Kontinuität und Bedacht auszeichnete. Beim Halleschen FC wechselten die Trainer seltener als bei der Konkurrenz, gab es kaum Fluktuation in den Gremien, kannten wir als Vereinsmitglieder die handelnden Personen zumeist persönlich.
Nun also wurden in den vergangenen Tagen Nägel mit Köpfen gemacht. Hinter verschlossenen Türen, auf höchster politischer Ebene, mit erpresserischer Entschlossenheit. Und aus persönlichen Befindlichkeiten, anders ist die ebenso kurze wie leidenschaftslose Mitteilung aus dem Rathaus kaum zu deuten. Wir Mitglieder, die Basis des Halleschen FC, werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Man will uns offenbar vorschreiben, wen wir gefälligst zu wählen haben. Oder nicht wählen dürfen. Die aktuellen Umstände sind nicht mal besonders subtil, der Druck nicht sonderlich sanft sondern knallhart – entweder, oder.
Viel zu lange gibt es bereits die „Friss oder stirb“-Vorgehensweise an der Spitze des Clubs gegenüber der Basis. Jahrelang standen die Herren Schädlich, Kühne und Sitte quasi alternativlos im Block zur Wahl, im Frühjahr 2018 änderte sich das Gesicht des Vorstandes exorbitant durch die Kooptierung der Herren Fox, Rauschenbach und Flöther bei etappenweisem Ausscheiden der gewählten Herren Sitte und Kühne ohne Zutun von uns Mitgliedern. Die Mitgliederversammlung ist bekanntlich das höchste Gremium des Vereins. Wir wollen bei der Postenvergabe auf operativer Entscheidungsebene einbezogen werden und satzungsgemäß bestimmen.
Wir werden nicht zulassen, dass Verantwortlichkeiten und Befugnisse an der Spitze unseres geliebten HFC im stillen Kämmerlein ausgeklüngelt werden. Wir wollen keine politischen Ränkespiele, wir lehnen zwischenmenschliche Fehden auf dem Weg an die neuralgischen Positionen ab und wir sind nicht Stimmvieh, das eine fertig ausverhandelte Lösung vorgesetzt bekommt und nur noch abzunicken braucht.
Herr Rauschenbach betonte beim Fanstammtisch, dass der HFC kein Interesse an externen Investoren hat, die Geld geben und fortan die Geschicke des Vereins bestimmen können oder wollen. Der Verein wolle sein Schicksal selbst in der Hand behalten und seine Seele nicht verkaufen, wie es andere Clubs tun würden. Damit sprach er vielen von uns aus dem Herzen. Das gilt allerdings auch für innerstädtische Interessengemeinschaften. Es sollte für die Stadt Halle und seine kommunalen Unternehmen ein Bedürfnis und eine Selbstverständlichkeit sein, den Top-Club mit der höchsten Strahlkraft bestmöglich zu unterstützen. Diese Hilfe und die Höhe der finanziellen Zuwendungen sollten jedoch nicht davon abhängig sein, ob den Sponsorenvertretern die Nase handelnder und gewählter Personen im Vorstand des Halleschen FC gefällt oder nicht. Es geht um Eignung und Vertrauen, nicht um Vetternwirtschaft.
Um es anders oder vielleicht sogar deutlicher zu formulieren: Wir wollen als Mitglieder, als Verein nicht abhängig sein von der Gnade Einzelner. Wer den Club führt, entscheiden wir als höchstes Gremium. Wir sind nicht käuflich mit Versprechungen über Etataufstockung und nicht eingeschüchtert bei angedrohter Reduzierung. Dr. Schädlich hatte sich unser Vertrauen über viele Jahre erarbeitet. Deshalb genießt er nach wie vor eine hohe Akzeptanz bei Mitgliedern und Fans. Ihn aus dem Amt zu drängen mit monetären Drohgebährden, empfinden wir als absolut respektlos. Gegenüber ihm und seinen Verdiensten für den HFC. Aber auch gegenüber uns als Mitgliedern. WIR entscheiden, wer unseren Club repräsentiert, nicht etwa irgendwelche Außenstehenden mit „Kohle“ als schlagkräftigem Argument. Natürlich sind wir dankbar für die umfangreiche Hilfe der kommunalen Unternehmen zu Jahresbeginn und wissen, dass ohne das Engagement der neuen Vorstandsmitglieder die Lizenz mindestens gefährdet gewesen wäre. Das ändert jedoch nichts daran, dass aktuell drei von vier Vorständen über das Wohl und Wehe unseres HFC entscheiden, die bis vor wenigen Monaten wenig bis gar nichts mit dem HFC zu tun hatten und vereinzelt dann überhaupt erst heimlich, still und leise Mitglied wurden.
Sehr geehrte Herren, womöglich können Sie als erfolgreiche Unternehmer die Fanseele nicht kennen oder einschätzen, vermutlich geht es in der Wirtschaft eher um Logik und Kalkül, weniger um Emotion. Doch seien Sie sich gewiss: Viele Mitglieder kämpfen lieber wöchentlich mit ehrlicher Arbeit um den Klassenerhalt in der 3. Liga wie stets in den vergangenen Jahren, als einen sportlichen Erfolg ohne Identifikation zu beklatschen. Vertrauen in die handelnden Personen ist uns genauso wichtig wie die stetige Professionalisierung der Strukturen.
Bitte berücksichtigen Sie bei künftigen Absprachen und Entscheidungen in Vorbereitung der Vorstandswahl: Unser HFC hat eine Seele, eine eigene DNA. Nur wer sie kennt und lebt, darf sich tiefgreifende Einschnitte in das Innenleben unseres Clubs anmaßen. Derzeit hat es den Anschein, dass die Zukunft des Halleschen FC auf Ultimaten aufgebaut werden soll.
Nicht mit uns!
Bündnis aktiver HFC-Mitglieder
Namen drunter! Sonst =on!
Ganz schön sprachgewaltig für die üblichen Hardcore-Fans. Stammt der Schriebs aus den Stuben der Stadtratsparteien? Würde ja passen, wenns wieder mal gegen den Oberbernd geht!
Liebe HFC-Fans und Mitbürger: glaubt ihr wirklich an diese gestaltete Demokratie, die genau so funktioniert, wie es gerade am Beispiel „Schädlich“ abläuft, oder wollt ihr nur Betroffenheit bei den Machern generieren? Letzteres ist sinnlos, die sind immun. Freuen sich aber, wenn ihr auf die Lockspur krabbelt!
Nächsten Mittwoch ist Stadtrat. Da ist eine Sprechstunde ab 14.00 Uhr auf dem Plan. Kommt doch alle einfach vorbei und sagt dem Bernd UND den Parteien, was ihr von der Sache haltet DIREKT ins Gesicht! Wäre echt geil!
Nun, immer daran denken, daß 2019 auch OB-Wahlen sind… ob ihr das so hinbekommt, in den Kalender zu schreiben?
Und nochwas: Solange euer Club von solchen Sponsoren- oder wie auch immer genannten Geldmitteln abhängig ist, wird sich an dieser konstellation nichts ändern. Bringt euch selber mehr ein; macht diese Bettelwirtschaft unnötig!
Und? welche Konsequenzen legen jetzt die „erbosten“ Vereinsmitglieder an den Tag?
In anderen Vereinen gäbe es Massenaustritte oder zur Mitgliederwahl am 3. Februar ordentliche Watschen!
Eine ziemlich windelweiche Formulierung!
„Bitte berücksichtigen Sie bei künftigen Absprachen und Entscheidungen in Vorbereitung der Vorstandswahl:…“ Was bedeutet „Nicht mit uns“ konkret?
Wie wäre es mal mit Rücktrittsforderungen an den OB ansonsten Androhung von Boykott der Spiele, Verlassen des Vereins oder wirklich wirksame Maßnahmen, welche zwar den verein aber auch den OB unter Druck setzt! Wird nicht kommen, alle windelweich. Am Ende knickt ihr Fans doch auch bloß ein und es wird heißen, „Verständigung zum Wohle des Klubs blablabla…“.
Zukunft 3. Liga, geschweige 2. Liga kann man vermutlich abhaken. Nichts ist schlimmer als ein ungeordneter Rückzug in der Führung.
Oberpeinlich der Herr Fox! Der „Arme“ hat ja von allem nichts gewusst und ist so überrascht. Wenn er so seine Sparkasse führt, sollten Anleger und sparer sich so ihre sorgen machen. Schmeißt den gleich raus aus eurem Vorstand. Er ist einer der Drahtzieher in diesem Vorgang, gemeinsam mit Oberbernd. relativ positiv hat Herr R. reagiert, muss man auch mal ehrlich sagen, der, welcher seit Monaten geteert und gefedert wird in der Stadt. Vermutlich muss er bleiben, obwohl er zu Fussball Null Emotionen hat.
Da bin ich mal auf die „harten Fans“ am Samstag gespannt. Bier, Krawall und Jubel werden weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Die HFC-Fans sind ja noch nie mit Intelligenz aufgefallen. Es steht den Mitgliedern frei das Geld selbst aufzubringen, man muss sich aber nicht wundern, wenn Sponsoren bei Stasi-Spitzeln in der Führungsriege abspringen, dass ist vollends zu begrüßen. Gerade im Fußball sollte man doch solche Leute bedingungslos ablehnen oder wurden die DDR Zustände schon komplett ausgeblendet?
Lächerlich! Da könnte man Treuhandmitarbeiter, Lohndumpingfirmeninhaber mit in den Topf stecken. Haben genauso Lebensbiografien zerstört. Alle hatten einen gesellschaftlichen Auftrag und in Ihrer Zeit legal gewirkt.
Sie vergleichen also einen aktiven Helfer in einer Diktatur mit Menschen die völlig verrottete Produktionsbetriebe abwickeln mussten? Interessant. Viel Moral erwarte ich vom durchschnittlichen HFC-Fan eh nicht, vermutlich dürfte der unterdurchschnittlich qualifizierte Fan sich auch abgehängt fühlen, dies ist aber weitestgehend seine Schuld.
Da sollten Sie mal die letzten Berichte im TV über die Tätigkeit der Treuhand ansehen!
MfS war Staatsdiktatur, Treuhand eine Wirtschaftsdiktatur. Keine der beiden Varianten war besser. Beide haben Lebensläufe nachhaltig zerstört.
Betriebe sollten überführt und saniert werden von Westunternehmen. Ostdeutsche wurden zu 99% dabei ausgeschlossen.
Treuhand-Manager wurden nach der Anzahl der Abwicklungen bezahlt. Die Unternehmen für 1 DM verkauft, dann gab es Fördermittel, diese Gelder wurden dann veruntreut, dass was Wertvoll war verkauft und die Flächen weiter verkauft. Konkurrenz war weg! Es blieben Industriebrachen bei 20% – 30% Arbeitslosigkeit. Danach 25 Jahre Lohndumping und jetzt ist der Osten immer noch arm. Und dann ist ein IM für das Böse in der Welt verantwortlich, lächerlich! das es im Osten nur sehr wenige ordentliche Sponsoren gibt, kann man in den Ligen 1,2 und 3 sehen. Brauseverein, 2 Brauereien, eine Pflegefirma plus Sparkassen Ost.
Und wo unterscheidet sich ein selbsternannter Pro Demokrat wie sie von den “ Helfern “ der damaligen Diktatur? Sie können andere, abweichende Meinungen genau so wenig ertragen, wie die Stalinisten. Im übrigen sind im gegenwärtigen Zustand dieser Demokratie Stasimethoden wieder voll salonfähig, siehe AA Stiftung der IM Victoria oder die Linksextremisten des selbsternannten ZPS
Ex Stasi IM Kahane alias IM Victoria erhält mehrere Millionen Steuergelder von SPD geführten Bundesministerien für ihre dubiose AA Stiftung. Und die spitzeln und denunzieren aus gleicher ideologischer Haltung wie zu SED Zeiten. Getreu nach dem Stasi Motto “ Feind ist, wer anders denkt“
„Herr Rauschenbach betonte beim Fanstammtisch, dass der HFC kein Interesse an externen Investoren hat, die Geld geben und fortan die Geschicke des Vereins bestimmen können oder wollen.“
Der HFC ist ein Verein und hat den Ligabetrieb noch nicht ausgegliedert (50+1). Damit sind Investoren außen vor. Nur der OB versucht über die Androhung eines Mittelentzugs mehr Einfluß auf die Zusammensetzung der Vereinsführung zu erpressen.
Für Herrn Rauschenbach (zuständig für Marketing) ist es natürlich einfacher, in die Geldbörsen des Konzerns Stadt zu greifen, anstatt national und international auf Sponsorensuche zu gehen.
Exakt (obwohl dieses Wort hier behaftet ist 🙂 ) Und der Vereinsvorsitzende haftet im vollem Umfang! Nächster Schritt des OB, GmbH daraus zu basteln, dann findet er schnell einen Investor und einen Präsi.
Da wird niemand erpresst. Man will sein Geld aber sinnvoll anlegen. Mir wäre es auch lieber die Stadt würde jeglichen Zuschuss einstellen. Dann können die Fans sich austoben, in der Kreisliga müssten sie auch nicht so weit fahren.
Zuschüsse streichen, gute Idee; aber dann für alle Formen der kulturellen Freizeitgestaltung.
Die Eintritskarte für den HFC wird mit 12 EURO gesponsert, die Eintrittskarte bei der TOO GmbH mit 204 EURO.
Sicherungsmaßnahmen und Einsatzkosten berücksichtigen, dann wird es eine ganz andere Rechnung…
Sicherungs- und Einsatzkosten werden vom Land getragen und fallen bei jeder Demo, bei der Räumung HaSi, beim Weihnachtsmarkt, … an.
Aber nicht bei Veranstaltungen der TOO GmbH. Deine 204 Euro stammen nicht aus Landesmitteln?
Entschuldigung, Fußball ist sicher keine Kultur. Wie teuer sind alleine die Polizeieinsätze bei diesen Spielen? Ohne den HFC können wir uns noch ein Paar Opern leisten.
Selbstverständlich gehört Fußball zur Kultur. Das grenzen nur die aus, die die eigenen Fördertöpfe gefährdet sehen.
Opern, Konzerthallen und Theater brauchen interessanterweise keine sichernden Polizisten.
Hartz IV Kulturprogramm oder was? So siehst du schon aus.
Ja @HansimGlück, da lässt sich ja die Elite ihre Freizeitgestaltung im kleinen Kreis finanzieren. Man ist unter sich.
Die Geselllschaft hat viele Schichten.
Nachtrag: Wir müssen leider jedes Wochenende ein Heer von Polizisten aufbieten, um die Ochsen auf ihrem Auftrieb zu bewachen. Genauso leisten wir uns ein Heer von Betriebsprüfern und Steuerfahndern, um die kleinen und großen Spitzbuben auch in den oberen Schichten zur Wahrheit zu motivieren.
Und @Kultur: Die Gelder für den HFC reichen nicht mal, um die Führungsetage der städtischen Kulturbetriebe zu bezahlen. Mit eine Paar Opern (sind wohl zwei gemeint) wird es nichts werden.
der Brief ist einfach lächerlich … und besonders die „subtilen“ verweise auf z.b. RB… der hfc hat einfach die zeit verschlafen und ist durch schädlichs schädliche Herrschaft natürlich nicht an den finanziellen tröge der echten Sponsoren gekommen .. denen war die stasi Verstrickung schon immer ein Dorn im Auge.
also zetzt die Chance nutzen durch einen sauberen vorstand auch an Geld heranzukommen …
und hört endlich auf mit dem geschwafel über .. seele und dann des hfc … so ein schmarrn
Erstaunliches Nichtwissen in Form von Geschwafel.
Super, wer hier alles ein Charakterschwein und Stasi-Spitzel unterstützt.
Der Schädlich hat doch nach der Wende genau dort weitergemacht, wo er als Stasi Spitzel aufgehört hat.
Bester Beweis ist seine Kungelei mit SPD Finanzminister Bullerjahn um die Auftragsvergabe für sein Institut.
Aus dem Typen wird kein seriöser und vertrauenswürdiger Mensch mehr!
Persönlich finde ich die Unterstützung städtischer Unternehmen gut. Ebenso die Besetzung des Aufsichtsrates.
Durch diesen öffentlichen Brief fühle ich mich, als langjähriger HFC-Unterstützer, nicht repräsentiert.
Letztlich geht es um den Verein. Und dem geht es, nach “Fast-Insolvenz“ nicht so schlecht. Das ist das, was ich bewerten kann.
Aber nun haben wir die Unruhe, die niemand zu diesem Zeitpunkt gebraucht hätte. Das ganze Schmierentheater hätte man auch geräuschlos veranstalten können. Aber irgendjemanden geht es wohl nicht um den Verein.
Aha, Hauptsache Kohle, egal woher.
Die Namensrechte des Stadions sind in zwei Jahren zu haben. Wer soll dann das nötige Kleingeld geben? Oder stehen da schon Abwickler in den Startlöchern?
Vielleicht hilft Putin seinem alten Stasi Kollegen.
Wir könnten das Stadion in „Mehrzwegarena für Spielspaß“ umbenennen und Herr Schädlich wird Chef der Stadion Sicherheitstruppe. Da braucht er sich nicht an neue Abkürzungen gewöhnen.
Bingo, Daniel. genau so ist es. Und dem IWS wird es nicht schaden, das bekommt seine Aufträge weiter; allerdings wohl dann der HFC kein Sponsoring von denen… Und möglicherweise ziehen andere nach.
Es wird eine fröhliche OB-Wahl nächstes Jahr
Das Argument mit den Vergaben an das IWS hat der OB selbstverständlich nicht eingebracht. Musste er doch bei seiner Hinterzimmervergabe an Papenburg für den Deichbau von der Vergabekammer gestoppt werden.
Mimimiii.
Der Schädlich war ein Stasi-Spitzel und zwar aus eigenem Antrieb, hat anderen Menschen massiv geschadet und nach der Wende nahtlos daran angeknüpft.
Aus dem Typen wird nie ein seriöser Geschäftsmann.
Der hat an öffentlichen Futtertrögen nichts zu suchen.
Da stehen ja nun aber leider ausschließlich unsere westdeutschen Freunde aus der dritten Reihe, die zu Hause nichts geworden wären.
Wie wäre es mal mit nicht-Stasi-belasteten Ostdeutschen, die ansonsten mangels Perspektive in den Westen gehen müssten?
Ah so, die haben ja keine Seilschaften der Unfähigen im öffentlichem Dienst.
So oder so. Sachsen Anhalt ist am Arsch.
Na lustig. Die Fans, die sich sonst so über polizeiliche Repressalien aufregen nehmen einen Mann in Schutz, der nachweislich anderen Leute mit seinen wohl tiefergehenden Berichten indirekt selbst Steine in den Weg legte.
„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“, sag ich da nur.
Gepaart mit irgendwelchen Schwurbelweichen Ankündigungen.
Leute, dann stellt doch einen Kandidaten zur Wahl, wenn ihr es besser könnt.
Der ganze Brief besteht nur aus heißer Luft! Am Ende fackelt ihr doch eh wieder nur sinnlos Pyro ab und schadet dem Verein damit noch mehr!
Und wenn ich das schon lese, „ehrlicher Kampf um den Klassenerhalt.“
Was ging denn letztes Jahr ab, als die Mannschaft in Schwierigkeiten steckte?
Da wurde der Trainer inklusive fast aller Spieler wochenlang aufs übelste beschimpft!!!!!!! Support und Unterstützung gleich Null.
Das ist also euer ehrlicher Kampf um den Klassenerhalt?
Ein Scheiss ist das! Euch allen ging der Arsch auf Grundeis!
Werde Mitglied und trage das nochmal in der MV vor. Mal sehen, wie weit du damit kommst?
Bitte konkret den Begriff „tiefgehendernde Geschichten“ erläuter!
Der MDR bekamm vor ^8 Monaten einen Tipp, ah ha hört hört, und sah sich genötigt jetzt etwas zu bringen, ah ha hört hört. Wurden die vorhanden Akten ergänzt? Hatten die Protagonisten diese nicht gelesen? Was wurde an MEHR denn entdeckt? seit 29 jahren schlummern diese einsichtbereit im Archiv!