Hip-Hop-Camp für Halles Jugendliche
Zum 3. Mal konnte ein besonderes Projekt der Halleschen Jugendarbeit im Stiftsgut Stichelsdorf stattfinden. Die Franckeschen Stiftungen stellten das Objekt für das Hip-Hop-Camp kostenfrei zur Verfügung und das Jugendamt finanzierte die Ferienfreizeit.
Es trafen sich 30 Jugendliche aus verschiedenen Jugendeinrichtungen, um für vier Tage an Workshops für Breakdance, Rap, Graffiti, Urbandance, Kochen, Beatboxing und DJing teilzunehmen. Mit viel Eifer wurde trainiert, Neues gelernt und sich mit anderen ausgetauscht. Für die Teilnehmenden war es spannend, neue Tanzschritte zu proben, Bilder zu gestalten, Texte zu schreiben, sich am Plattenspieler und Mikrofon auszuprobieren und gemeinsam das gesunde Essen zuzubereiten. Wegen des schlechten Wetters wurde spontan ein Indoorcampingplatz in einer Halle aufgebaut.
Ein besonderer Höhepunkt war der Abschlussabend mit einem Breakdancebattle und der Darbietung der neu entstandenen Rapsongs. Bekannte Künstler*innen der Halleschen Hip-Hop-Szene begleiteten sie und gaben Tipps für die künstlerische und persönliche Entwicklung.
Das „Move´n´Culture“-Festival möchte in Kooperation mit den Sozialarbeiter*innen aus dem T.i.Q., Wajut, Dornröschen und Kinderschutzbund die Angebote der Jugendarbeit in Halle erweitern. Auch für die Zukunft sind Projekte in Verbindung von Jugendkultur und sozialer Arbeit geplant.
Geile Veranstaltung, unbedingt wiederholen
Sogar für Assimusik. Passt zu den NoGo-Areas in den Plattenbausatellitensiedlungen. Bald gibts da „französische Verhältnisse“. Und das wird noch gefördert. Unfassbar! Anstatt den Kindern & Jugendlichen etwas Ordentliches beizubringen, werden die in ihren dämlichen konsumistischen Neigungen noch gestärkt. Die Folge ist dann noch mehr dümmliche Beschallung aus Bluetooth-Boxen in OePNV-Haltestellenhäuschen und vor Supermärkten. Richtig gut gemacht! Scheiss-Assi-System!
Sie sind scheinbar nicht in der Jugendhilfe tätig.
Ich kann Ihnen sagen: So wie Sie sich das offenbar vorstellen, funktioniert es nicht. Sie können Jugendlichen nicht etwas vermeintlich „Ordentliches“ vorsetzen und erwarten, dass die das sofort annehmen und dann alle Probleme beseitigt sind.
Sie müssen sie vielmehr dort abholen, wo sie sind. So kommen Sie an deren Lebenswelt ran und können pädagogisch arbeiten. Von daher: Klasse Projekt.
Auf Ihre zahlreich in den Raum geworfenen Stereotype gehe ich jetzt mal nicht weiter ein.
@JH. Wer sich so Jugendhilfe vorstellt, verstellt der Jugend ihre Zukunft ohne es zu merken!
Genau! Die fixieren das Assitum nachhaltig. Aber offensichtlich ist das Absicht: so können die seit Jahren immer mehr Kohle abfassen! Der Stadthaushalt ist ja reichlich bestückt!
… da muss mal zackig Ordnung vermittelt werden. Krasser Druck – was anderes hilft nicht mehr! Ende der Verhandlungen mit den Entgleisten! Zack-zack!
Na, biste traurig dass deine Hitler-Jugend nicht mehr existiert? Sagen wir es mal so, die Assimusik ist deine Marschmusik. Das Assitum sind deine Nazi-Säufer. Die No-Go-Areas sind bedingt durch deine Glatzen-Freunde.
Offenbar hat man es ja versäumt, Dir etwas ordentliches beizubringen. So bist du halt nur Hartzer geworden.
Hip Hop = assi Musik? Da wären aber so einige Künstler*innen empört. Und ich bin es auch. Wenn Sie einen Brass auf boomboxen vor der Haustüre haben, kümmern Sie sich doch an anderer Stelle darum und machen Sie hier nicht innovative Projekte runter, die richtig gute Sozialarbeit machen und Jugendliche dort abholen wo sie stehen.
Dein Weg wird hart!
Oh wie geistreich und uninformiert…
Die Hip Hop Kultur entstand um dem Gangtreiben in den 70er und 80er Jahren etwas entgegenzusetzen und die Jugend, von eben diesem Gangtreiben fern zu halten.
Mit Abstand ist diese Kultur das beste was es geben konnte.
Somit ist diese Förderung längst überfällig und sehr wichtig.
Jeder kann davon halten was er mag, aber auch den Mund bevor er was sagt.
Lieber selbst besser sein und helfen.
Gewaltloses Messen der eigenen Stärken und der eigenen Kreativität um nicht im Sumpf von Gewalt und Kriminalität zu versinken.
„Gangtreiben“… jaja, amerikanische Gang-Verhältnisse in deutschen Landen, vor allem in Halle, und das einzige Gegenmittel ist Unterschichten“kultur“.
Schluss mit der steuerfinanzierten Dauerverschlimmbesserung der Jugendarbeit! Kassensturz und dann weg mit den Fördermittelabzockern, die es nicht bringen!
Die jungen Leute sehen glücklich aus, also wiederholen!
Noch so ein Claqueur! Ihr hatte 30 Jahre Zeit! Ergebnis: Schaizze! Jetzt wird umgesteuert!
Die sogenannten AHA-Regeln gelten da anscheinend nicht.
Traurig, diese Kommentare… Ihr alle solltet euch schämen, so über ein gut organisiertes, buntes und kreatives Projekt abzulästern! Die Jugendlichen haben sich auf vielen Ebenen kreativ beschäftigt und gemeinsame Erlebnisse geschaffen. Solche Projekte fördern Ideen, Fantasie, Mut aus sich herauszukommen und über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die Veranstalter sind lange in der Jugendarbeit tätig und wissen, was sie tun.
Ihr habt echt keine Ahnung! Nur meckern und motzen, das können Hallenser gut. Machts besser oder seid still!