“Ich machs, ich wills, ich kanns”: Linke unterstützen Egbert Geier zur OB-Wahl

Zur Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale) im kommenden Februar wird Egbert Geier Unterstützung von der Partei “Die Linke” bekommen. Das hat der Stadtparteitag am Samstag mit großer Mehrheit beschlossen. Es gab einige Gegenstimmen, insbesondere aus dem Bereich der Linksjugend.
Angesichts der sozialen und gesellschaftlichen Situation müssen die progressiven Kräfte gestärkt werden, sagte die Stadtvorsitzende Ute Haupt. Nach der Kommunalwahl hätten sich die politischen Kräfteverhältnisse deutlich nach rechts verschoben.
“Alle demokratischen Kräfte müssen ein klares Zeichen gegen rechtsextreme Bestrebungen in Stadt und Land setzen”, so der 59-Jährige Geier. “Unsere Stadt ist eine tolerante und weltoffene Stadt.” Der Stadtrat habe sich immer weiter zersplittert, der rechte Bereich sei noch stärker geworden. Es sei kein gutes Zeichen für die Außenwahrnehmung gewesen, dass die AfD stärkste Kraft im Stadtrat sei. “Mitte-links muss sich da finden.” Angesichts der knappen Ergebnisse im Stadtrat sei es wichtig, dass der Oberbürgermeister eine Stimme im Stadtrat hat. Momentan kann diese Stimme nicht genutzt werden, weil ja der OB-Posten unbesetzt ist.
Wichtiger Punkt sei eine sozialgerechte Wohnungspolitik. Geier warb für das Investitionsprogramm für Kitas und Schulen. Diese wolle er fortführen. Er wolle zudem einen Jugenddialog fortführen. Damit viele junge Leute nach Halle-Neustadt kommen, sei die Schaffung des Bildungscampus Kastanienallee wichtig. “Ich machs, ich wills, ich kanns.”
Gegen die Unterstützung war die Linksjugend solid. Geier und die SPD würden nicht die Politik vertreten, “die wir wollen”, sagte Redner Philipp. “So jemanden können wir als sozialistische Jugend nicht unterstützen. Auch das geringere Übel ist ein Übel.” Als Linke vertrete man einen Klassenstandpunkt und wolle das sozialistische Profil stärken, sagte Lukas Wanke. Er bemängelte Mietpreisexplosion und Segregation. Statt Jugenddialog gebe es repressive Maßnahmen, es gebe eine massive Gentrifizierung und statt Zusammenhalt Rechtsruck.
Berufsfeuerwehrmann Steffen Neubert sagte, er habe in den letzten 30 Jahren eine Verelendung der Stadt erlebt. Neubert beklagte einen Personalmangel auch bei der Feuerwehr. “Wir machen ewig auf diesen Zustand aufmerksam. Nichts hat sich geändert.” Im kommenden Jahr gehe er in den Ruhestand. Sein Antrag auf Verlängerung sei nicht genehmigt worden. Neubert vermutet, wegen seiner gewerkschaftlichen Tätigkeit.
Katja Müller, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, warb hingegen für eine Unterstützung der Kandidatur. Geier habe in den vergangenen drei Jahren seine Sache als Vertreter des Oberbürgermeisters gut gemacht. “Wo ist eure Alternative”, fragte Müller an die Linksjugend, “wo ist euer Kandidat?” Kräfte bündeln sei wichtig. Man wolle keine Oberbürgermeisterin Kerstin Godenrath. Der einzige gangbare Kandidat könne nur Egbert Geier sein.
Es sei zwar nie ideal, wenn jemand nicht aus den eigenen Reihen kommt, sagte der Landtagsabgeordnete Hendrik Lange. Doch er hat Erfahrung in der Sache, denn vor fünf Jahren war er gemeinsamer Kandidat von Linken, SPD und Grünen. Geier sei zutiefst Realpolitiker. Er sei aber nicht nur Verwaltungsmensch, er wolle die Stadt gestalten. “Unterstützt Egbert Geier. Wir haben keine andere Chance.”
“Stellen wir das Gemeinsame in den Vordergrund, und nicht das Trennende”, meinte Bodo Meerheim. Man müsse einen Rechtsruck verhindern. Und nur Geier sei unter den Kandidaten die Gewähr dafür.

Wieder ein Wessi, gibt’s keine Ostdeutschen, die das Amt bekleiden können.
Bewerbe dich oder bist du auch Wessi?
Du zum Beispiel?
Doch gibt auch gebürtige Hallenser!!! Alexander Raue und Dr. Alexander Vogt. Ein Alexander aus Halle für Halle
Ich kann Sie beruhigen: Doch. Und es wird noch schöner: Ich stehe am 2.2. sogar auf Ihrem Stimmzettel!
Oh oh!
Was ist mit Dörte oder Thomas?
Dörte tritt auch an. Thomas ist Stadtrat und möchte das auch bleiben.
Dann ist die Stadt vielleicht doch nicht so tolerant und weltoffen, wie Geier und Konsorten in ihrem leugnerischen Wahn glauben? 🤔
Wenn sein größtes Problem ist, was andere denken könnten, dann sollte er mal an seiner Lebenseinstellung arbeiten.
Die letzten 3 Jahre wurde nicht viel bewegt und es wird durch Geier nichts verbessert. Das die AfD die stärkste Kraft ist, wurde demokratisch bestimmt – jeder der hier was anderes sagt, der leidet an Realitätsverlust! Die Linke wird nach er Bundestagswahl wahrscheinlich aus dem Bundestag fliegen und bei der nächsten Landtagswahl ebenso im Nirvana sich wieder finden. Meine Stimme bekommt Geier jedenfalls nicht. Hey, wie war das mit den Geldern, die das Land für die KITAs bereitstellt? War da nicht etwas „fehl gebucht“ worden und Herr Meerheim hat das Herrn Geier unter die Nase gerieben?
Das die NSDAP damals stärkste Kraft wurde, wurde auch demokratisch bestimmt- jeder der hier was anderes sagt, der leidet an Realitätsverlust. Leckst dir sicher noch die Wunden, weil dein Kandidat nicht die Lust hat, für Geld zu arbeiten oder gar Verantwortung zu übernehmen? Nun ja, schon gut, dass wenigstens eine rechte Kraft aus dem Rennen ist. Vielleicht wird die Linke verschwinden, leider ist die nächste extremistische Kraft schon am Start.
Wie hilflos muss eine Person als Mehrwertsteuerzahler sein um immer wieder in die,, Naziphobie“ zu verfallen.
Angst vor dir oder deinesgleichen habe ich ja nun wirklich nicht. Du scheinst eher Angst vor Fremdwörtern zu haben…
..oder Anführungszeichen!
Bist ein richtiger Rotfront Kämpfer. Und so wortgewaltig. Stalin wäre stolz auf Dich Genosse
Frag mal den herrn Hannes loth von der afd, der hat versprochen Gelder für Kitas bereit zu stellen wenn er Bürgermeister von raguhn wird und hat genau das Gegenteil getan, nämlich erstmal gekürzt. Ich bereue Tag für Tag meiner Stimme der afd gegeben zu haben, sowas passiert mir nicht nochmal
So geht es hoffentlich vielen, die dachten, sie wählen Protest!
Denn dieser Protest ist nicht regierungsfähig!
Die kläglichen Reste der SED und Mauermörderpartei können auch geschlossen zu den Grauen Panthern wechseln, würde auch niemand bemerken.
„Angesichts der sozialen und gesellschaftlichen Situation müssen die progressiven Kräfte gestärkt werden“
Wer Egbert Geier als „progressive Kraft“ betrachtet, hat den Bezug zur Realität verloren. Dieser Mann steht wie kein anderer für die verkrustete Bürokratie in der halleschen Stadtverwaltung, die er immer weiter aufzublähen versucht. Auf sein Betreiben ist die Wohngeldstelle in Halle um 70 Stellen erweitert worden, wofür die halleschen Bürger ohne Gegenleistung zahlen müssen.
„Berufsfeuerwehrmann Steffen Neubert sagte, er habe in den letzten 30 Jahren eine Verelendung der Stadt erlebt.“
Das ist eine Unwahrheit. Das Wohlstandsniveau ist in Halle in den letzten 30 Jahren deutlich gestiegen. Einfach mal Bilder der Stadt aus den 90er Jahren mit denen des Jahres 2024 vergleichen.
„Geier sei zutiefst Realpolitiker. Er sei aber nicht nur Verwaltungsmensch“
Geier ist nur ein Verwaltungsmensch, denn das Arbeiten in der Privatwirtschaft und der Leistungsgesellschaft kennt er überhaupt nicht. Seine absurden Aussagen zum ZZ machen das immer wieder deutlich.
Die Stellen für die Wohngeldstelle wurden nötig, weil der Kreis der Wohngeldberechtigten erheblich ausgeweitet wurde. Die Wohngeldreform ist 2023 unter einer Bundesregierung mit FDP-Beteiligung in Kraft getreten. Die hat sich nicht der Bürgermeister von Halle ausgedacht.
„Die Stellen für die Wohngeldstelle wurden nötig, weil der Kreis der Wohngeldberechtigten erheblich ausgeweitet wurde.“
Durch Digitalisierung (also das Bearbeiten der Anträge durch KI) und einem zügigeren Arbeitstempo der Wohngeldstellenbeschäftigten hätte man seitens der Stadt die zusätzlichen Stellen vermeiden können. So etwas wie Arbeitseffizienz sollte auch in der Stadtverwaltung kein Zauberwort sein.
Sag mir, dass du keine Ahnung von „KI“ hast, ohne zu sagen, dass du keine Ahnung von KI hast. 🙄
Ganz ruhig. Sonst könnte die KI auch deine Stelle als Buchhalter ersetzen und du wärest plötzlich auf Sozialleistungen (ALG I, Wohngeld) angewiesen.
Ein Arbeiten in der Leistungsgesellschaft kennst du auch nicht. Und du brauchst mir nicht zu erzählen, dass das, was du erbringst „Leistung“ ist und dass das, was du dafür bekommst, auf einer wie auch immer gearteten „Leistung“ beruht.
Zum X-ten mal. Das Märchen von den 70 Stellen wird nicht wahr, nur weil du es ständig wiederholst.
Es wurden nie auch nur ansatzweise 70 neue Stellen besetzt.
Aber versuch es einfach beim nächsten mal wieder.
Ist ja eine von deinen drei Schallplatten.
„Es wurden nie auch nur ansatzweise 70 neue Stellen besetzt.“
Sie können offenbar nicht zwischen Stellen und Beschäftigten unterscheiden. Es wurden 70 neue Stellen geschaffen, aber es sind nicht alle Stellen mit Beschäftigten besetzt.
Letztlich versucht Egber Geier, wie andere SPD-Mitglieder auch, die öffentliche Verwaltung immer weiter aufzublähen. Die 70 Stellen sind dafür das beste Beispiel
„Auf sein Betreiben ist die Wohngeldstelle in Halle um 70 Stellen erweitert worden, wofür die halleschen Bürger ohne Gegenleistung zahlen müssen.“
Ok. Meister der Wortklauberei.
Wenn die Stellen nicht besetzt sind, in wie weit kosten diese dann den halleschen Bürger Steuergeld?
Ich bin Mitglied in der Partei und finde es sehr schwierig wie man hier ohne Not und ohne die Linksjugend mitzunehmen einen SPD-Kandidaten unterstützt der nicht mal aus Halle oder Sachsen-Anhalt kommt.
Ich bin kein Mitglied in der Partei. Die Not ist längst da. Ein linker OB-Kandidat, egal woher, würde auf jeden Fall weniger Stimmen bekommen als beim letzten Mal.
Warum versucht Herr Lange nicht nochmal sein Glück? Er hätte glaube ich jetzt die besten Chancen.
„Genosse“ Lange wird Schritt für Schritt bei den Linken kaltgestellt, da offenbar nicht in das parteipolitische Profil passt. Lange ist intelligent genug, das zu wissen.
Jemand von der Jungen Linke würde sicher nicht Linksjugend schreiben.
Und jemand von der Partei Die Linke?
Na, wer bisher noch nicht wusste, dass einer garantiert nicht OB werden sollte, dann jetzt nach der Unterstützung durch die Linke.
Der P,eite-Finanzdezernent und die Finanzlegastheniker von Die Linke zusammen. Schlimmer geht’s nicht.
Ich finde den Wahlslogan schlimmer als ungeschützten Sex.
Hattest du schon mal…?
Mir ist es Wurst ,wer in Halle herrschen tut.
Das Schlimme ist nur, dass die anderen Kandidaten noch katastrophaler sind.
Dass er 2x mal auf der Erhöhung der Kitagebühren bestanden hat und gegen anders lautende Stadtratsbeschlüsse sein Veto eingelegt hat, macht ihn nicht unbedingt wählbarer.
Für dieses Veto hat er nun mad das Recht! Was willst Du eigentlich, Hobbysoziologe
Naja, die Rechtmäßigkeit stellt ja auch keiner in Frage. Es geht um die politische Bewertung und Einschätzung des Vorganges. Es ist schon interessant, welche Themen die sich als sozial halluzinierende Linke mal einfach so ausblendet.
Eine eigene Kabdidatur hielte ich zwar für Selbstmord. Aber man hätte ja hier einen Ausweg aus dem sozialen Dilemma finden müssen.
Dann wähl ihn nicht.
Das war doch schon seit Monaten klar, dass alle linken Parteien den Geier unterstützen. Die Wolter-Clique wird in sicherlich auch unterstützen.
Egbert Geier wird Tom Wolter schon ein gutes mit Steuergeldern finanziertes Angebot machen, denn das WUK-Theater will ja auch finanziert sein,
Herr Geier hatte 3 Jahre Zeit etwas in Halle zu bewegen. Die Bürger haben nicht viel bemerkt. Außerdem hat er sich auch vorzeitig impfen lassen. Das will keiner mehr hören. Über seine Person hüllt er ein Schweigen. Über die Geschichte und Historie, weiß er nicht viel. Ich erinnere an den Rausschmiss der Halloween.
Vor allem würde mich interessieren was Herrn Geier getrieben hat aus dem „Goldenen Westen “ in das Armenteil Deutschlands zu gehen ?
Solidarität zu den Ostdeutschen war es bestimmt nicht.
Wieder die alte Impfleier. Genau damit er ihn einmal in „Sippenhaft“ nehmen kann, hat Wiegand den Geier zur vorzeittigen Impfung gedrängt. Emmi, das weißt du doch besser als ich! Und Geier hat in drei Jahren sehr wohl einiges bewegt. Du vesuchst hier doch bloß „Anti-Wahlkamopf“.
Das schönes ist niemand in diesem Forum nimmt Emmi ernst. Die kann hier quaken was Sie will.
*Der
*er
Damit viele junge Leute nach Halle-Neustadt kommen braucht man keinen Bildungscampus sondern einen sicheren und attraktiven Stadtteil. Wo gibt es Aufenthaltsorte für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren? Einen Jugendclub im Südpark ( für ganz Neustadt, mit fachgerecht ausgebildeten Mitarbeitern), drei Begegnungsstätten (welche ab 18 bzw. 21 geschlossen sind). Sollen sie dann auf dem Spielplatz abhängen? Wo bleibt wenigstens etwas für die sportliche Bewegung? Es gibt z.b. keinen kombinierten Sportplatz ab dem Gastronom bis weit hinter die Eselsmühle. Ideen hätte ich, wären da aber welcher Stadtrat setzt sich denn wirklich für die Jugend ein? Ja…jaaaa… Reden, diskutieren, anhören…Aber passiert da was? Wenn ich dieses Gemauschle im Jugendhilfeausschuss zwischen den Mitgliedern (Parteien) und freien Trägern sehe weiß man bescheid.
https://buergerinfo.halle.de/kp0040.asp?__kgrnr=1073
Ach herrlich. Abschnarch. Warum wandern die SED-Jünger nicht einfach ins Paradies nach Nordkorea aus? Da hätten sie alles, was sie sich erträumen. Planwirtschaft, Diktatur, Unterdrückung der freien Meinung. Ist doch herrlich, oder? Einfach nach Nordkorea auswandern. Und die arbeitende Bevölkerung, die all das hier finanziert, hätte endlich wieder ihre Ruhe.
Hier ist es besser.
@Paradies,👍👍😉 so etwas will aber nur ein kleiner Teil nicht wahrhaben. In dieser Stadt wollen Rote,Linke,Grüne das Sagen haben,können es aber nicht! Den anderen fehlt dann auch Kompetenz und Mehrheit. Ein Trauerspiel.
Du bist doch vom Dorf?! Was geht dich die hiesige OB-Wahl an?
Nordkorea? Ist das nicht da, wo ein nationalistischer Sozialismus unter einem Führer herrscht?
Die verzwergten Verliererparteien versammeln sich hinter hinter dem, der wie Olaf Scholz im Bund, den Haushalt von Halle nicht im Griff hat. Im Bund musste das Bundesverfassungsgericht eingreifen. In Halle erledigt das die Kommunalaufsicht. Fehlt nur noch, dass sich auch die Grünen hinter ihn stellen. Dann beschimpft er auch noch die Wähler, die seiner Meinung nach bei der Kommunalwahl falsch gewählt haben.
Und?
Der Pleitegeier soll jetzt mithilfe der Kommunisten die Stadt noch weiter in den Abgrund reiten! Das ist ja ein richtig pfiffiges Konzept!
Egal. Du fährst doch nach Leipzig zum shoppen.
Absolute Fehlentscheidung wo bleibt ihr Spitzenkandidat H.Lange der im Wahlkampf mit OB Wiegand alles besser machen wollte?
Einfach beim nächsten Parteitag zur Sprache bringen.
Wer die Unterstützung der linken braucht, den kann man doch nicht wählen. Also Vorsicht und aufgepasst
Da war der Herr Geier 3 Jahre für die Stadt Halle verantwortlich und nichts hat sich verbessert. Nur das Haushaltsloch ist um ein vielfaches größer geworden. In der Wirtschaft wird jeder nach seiner Leistung bewertet, das ist ja bei Herrn Geier eine glatte Null.
Nun lässt er sich sogar mit den Linken ein, Hauptsache er kommt an die Macht.