Immer weniger Kleingarten-Flächen in Sachsen-Anhalt – Halle ist die Ausnahme
In Sachsen-Anhalt gibt es immer weniger Kleingarten-Flächen. Das geht aus einer Landtagsmitteilung hervor. Demnach gibt es aktuell noch 3.237 Hektar. Das sind 970 Hektar weniger als noch vor 5 Jahren.
Eine Ausnahme bildet dabei die Stadt Halle (Saale). Denn entgegen dem Landestrend sind hier die zur Verfügung stehenden Flächen auf 410 Hektar angewachsen. Das sind 38 Hektar mehr als vor 5 Jahren.
Auch wenn die Zahlen leicht zurückgehen, bleibt aber Magdeburg auch die Kleingarten-Hauptstadt in Sachsen-Anhalt mit 610 Hektar Fläche.
Der überwiegende Teil der Kleingartenverbände ist laut Landesregierung im Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. organisiert. Demnach sind in 24 Regional-, Kreis- und Stadtverbänden 1.444 Kleingartenvereine organisiert. Hier existieren 97.089 Parzellen, wovon 80.619 Parzellen bewirtschaftet werden. Allerdings gibt es in Sachsen-Anhalt noch weitere Kleingartenorganisationen, welche nicht bzw. nicht mehr im Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. Mitglied sind. Von dort liegen jedoch keine Statistiken vor.
Kleingartenhauptstadt Magdedorf 😁
Ein Grund zum Jubeln sehe ich da allerdings nicht. Diese Kleingärten verschandeln das hallesche Stadtbild erheblich.
Ach ja? Wo denn?
Paulus
Glückwunsch zum dümmsten Kommentar der Woche! 👍
Dann sorge einfach dafür, dass sich jeder ein richtiges Haus mit richtigem Garten leisten kann.
Kampfpanzerblechdosen auch?
‚Diese Kleingärten verschandeln das hallesche Stadtbild erheblich.‘
Die Kleingärten sorgen u.a. für besseres Stadtklima.
Lieber PaulusHallenser,
Dein Kommentar zeugt von Unkenntnis im Bezug auf das Kleingartenwesen.
Es ist nicht so einfach einem Pächter die Pacht zu kündigen und nimmt der Pächter dann auch noch einen Rechtsanwalt, liegt so ein Garten JAHRELANG brach.
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von daher eine Bitte, wovon Du KEINE Ahnung hast, bitte die Finger still halten
Ich hatte auch mal einen Kleingarten als ich in Halle wohnte, eine Delegation des Gartenvorstands kam und zählte die Erdbeerpflanzen bei der Übergabe.
Ich war einfach nur fasziniert aber Ordnung muß nun mal sein.
Es war aber schön die Nachbarn so kennen zu lernen, schnell kam man ins Gespräch und tauschte Pflanzen und Ratschläge aus.
Allerdings verlor man durch die ganze Sabbelei viel Zeit und schaffte seine geplante Feldarbeit dadurch nicht, aber als Rentner wird das wohl besser.
Hier in meiner Südharzpampa stehen viele Gärten leer, gefeiert wird aber immer noch, einmal zum Jahrestag vor vielen Jahren war sogar Beppo Küster („Absolute Stille“) zu Gast und schlürfte die selbst zusammengebraute Suppe mit heimischen Kräutern zusammen mit der Moderatorin Sigrun Hauswald und unserem Bürgermeister.
Die Prominenz ist verschwunden, der Spaß am Gärtnern aber bleibt, es gibt nichts schöneres als völlig selbstvergessen seine Beete zu bestellen und sich am sprießenden Grün zu erfreuen.
Wo wohnst du jetzt?
Gern ausführlich.
Man kann hierhin dort mal wohnen, Liebe kommt Liebe geht. Eigentlich wohne ich in Deutschland, bin Wanderlokführer mit nur wenigen freien Tagen im Monat die ich sehr gerne im Hausgarten verbringe, der hat 1400qm Nutzfläche, incl. Teichen und wird gemeinsam mit meinen Mietern bewirtschaftet.
Polizeilich gemeldet bin ich wie erwähnt in der Südharzpampa im AfD- Land.
Hab etwas Leerlauf zur Zeit, deshalb gerne ausführlich wie immer.
Hast du eine genaue Ortsangabe?
Wünschst du ein persönliches Treffen?
„Es ist nicht so einfach einem Pächter die Pacht zu kündigen und nimmt der Pächter dann auch noch einen Rechtsanwalt, liegt so ein Garten JAHRELANG brach“
Alexia,
wenn der Pachtvertrag ordnungsgemäße Kündigungsfristen enthält, sind Kündigungen kein Problem. Da kann ein Anwalt machen, was er will. Gerade ältere Herrschaften denken, ein Anwalt könne gültige Gesetze und Verträge aushebeln und verschwenden jede Menge Geld für unnütze Gerichtsverfahren.
Auch wenn der Pachtvertrag keine Kündigungsfristen enthält, sind Kündigungen kein Problem. Dazu muss man kein Anwalt sein, das kann man auch als arbeitsloser Dauerschwätzer wissen.
Ein Indikator für die bruttonationale Faulheit, es fehlen nicht nur fleißige Gärtner sondern auch fleißige Facharbeiter.
Oft geht besonders das Jungvolk voller Elan im März ins Beet um eingangs des Sommers angesichts der nicht enden wollenden Feldarbeit den Spaten ins Korn zu werfen.
Man kann sich angesichts seiner Ansprüche an Perfektionismus der über das Fernsehen eingetrichtert wird nicht mit Rückschlägen arrangieren und sich über das was gelungen ist einfach nicht freuen.
Alles muß makellos sein und die Achtung und den Neid der Nachbarn produzieren, mein Haus, mein Auto….meine Gurken !