Kein Geld für Fußballplatz: Sportdreieck wird Grünfläche
Die Brachfläche am Sportdreieck neben dem Erdgas Sportpark erhält eine Rasenfläche. Das 18000 Quadratmeter große Areal wird zunächst eingeebnet und dann mit Rasen bepflanzt. Zudem musste Bauschutt und Müll beseitigt werden. Rund 85.000 Euro lässt sich die Stadt das kosten. Die Grünfläche wird öffentlich zugänglich sein. Es handelt sich aber nur um eine Zwischenlösung.
Denn der Hallesche FC hält weiterhin daran fest, einen Kunstrasenplatz und einen kleineren Trainingsplatz zu errichten. Rund 1,6 Millionen Euro würde der Bau kosten, wovon die Hälfte vom Land getragen würde, wenn die Anmeldung für das Sportförderprogramm erfolgreich ist. Doch die Finanzierung ist unklar, ebenso ein Termin.
Foto Thomas Ziegler
Wie „Rasenflächen“ in Halle dank der großartigen Nicht-Pflege des Grünflächenamtes nach ein paar Monaten aussehen, weiß man.
Es wird also eine weitere verunkrautete und verlotterte Brache entstehen.
Schön auch die neuen Rasenflächen am Böllberger Weg zwischen den Fahrbahnen. Meterhohes Unkraut. Sehr schön. Halle eben…
Aber das Stadion bleibt weiterhin ohne Parkplätze 😀 – Das O-Amt ignoriert während der Fußballspiele sämtiche Beschwerden von Anwohnern und chillt drei Stunden, anstatt Parkplätzen gibt es jetzt eine Grünfläche?!
Der Grundfehler war, dieses Papenburg-Kolosseum mitten in der Stadt herzurichten, statt außerhalb. Für 17,5 Mio hätte man sowas auch am Stadtrand neu bauen können. Hätte auch den Vorteil, dass die Chaoten nicht durch ihr blödes Benehmen und durch sie ausgelöste Polizeieinsätze die Allgemeinheit belästigen.
Bekommt Papenburg jetzt bezahlt, seinen eigenen Bauschutt wegzuräumen?
So was passiert, wenn man Baustellen nicht richtig beendet. In Halle aber einfach egal.
„Es handelt sich aber nur um eine Zwischenlösung.“
Schade! Schön wäre, mal nicht jeden m² zuzubauen, zu versiegeln und zu vermarkten. Man könnte Fläche auch mal renaturieren, auch wenn das nicht die Taschen der raffgierigen Geschäftemacher füllt.
Wieder ein schönes Beispiel für die Abzocke der Fördermittelmafia bei Baumaßnahmen, and the winner is as usual: GP! Da standen mal u.a. eine Sporthalle, eine Gaststätte und weitere Freiluftsportanlagen der Bevölkerung zur Verfügung…alles abgerissen, natürlich weil man auch mit Abriss Geld verdienen kann und am Ende der Steuerzahler blecht, von den geplanten Parkplätzen ist schon lange nicht mehr die Rede. Jetzt hatten wir dort ca. 10 Jahre Wüste Gobi und demnächst verdient dann jemand mit dem Anlegen von Rasen Geld, warum auch immer. Nächster Streich: Ankündigung eines Fußballplatzes, den man nach Fertigstellung des NLZ (gebaut von?) dann zufällig nicht mehr braucht, sogleich wäre auch eine Frist verstrichen, um Flächenumnutzung beschliessen zu können. Und taraaaa: wir haben ein neues Wohngrundstück welches…huch…nicht mehr der Stadt gehört, sondern??? Für die Wiederherstellung der Weitsprunggrube im Stadion Neustadt fühlte sich GP seinerzeit übrigens auch nicht verantwortlich. Und wer baut gerade am Riebeckplatz, genau an der Stelle, wo mal ein erhaltenswerter Hochhaustyp stand? Ach ja, die Zwillingstürme mussten auch weg, es gab damals Geld für den Abriss aus irgendeinem Strukturfond. Zuverlässig ist in dieser Stadt nur noch der Klüngel, wenn es um das Abrufen jeglicher Fördergelder für irgendwelche Massnahmen geht, dann machen sich die üblichen Verdächtigen jedesmal schön die Taschen voll. Aber korrupt sind ja nur die Südländer, selbstverständlich!
Was für ein sinnfreier und minderbegabter Kommentar, bestehend aus Verschwörungen, Vermutungen und Halbwissen, der nicht den Tatsachen entspricht – bestenfalls noch Trump-Niveau.
Nebst absoluter Unkenntnis, welche Baufirmen mit Potential im Stadtgebiet ansässig sind… besser als Trump.
Leider nur knapp neben übler Nachrede…
Leider lassen die in der Vergangenheit geschaffenen Tatsachen keine anderen Vermutungen für die Zukunft zu! #Faktencheck