Kommunen in Sachsen-Anhalt bald ohne Haushaltssatzungen? Städte- und Gemeindebund rechnet mit negativen Folgen für Bürger und Wirtschaft auf Grund einer zu erwartenden Gesetzesänderung

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  1. PaulusHallenser sagt:

    „Die Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden in Sachsen-Anhalts schauen mit großer Sorge auf einen aktuellen Gesetzentwurf zur Änderung des Kommunalverfassungsrechts, der zur Folge hätte, dass ab dem Jahr 2025 keine Haushaltssatzungen erlassen werden können, wenn Rückstände bei der Aufstellung der Jahresabschlüsse bestehen.“

    Das ist auch völlig richtig so, ich verstehe von daher das Problem nicht. Auch die Städte und Gemeinden sollten lernen, endlich seriös zu arbeiten. Das regelmäßige Verschleppen der Jahresabschlüsse ist keine Kleinigkeit und leider oft das Ergebnis kommunalpolitischer Spielchen.

    „Klarzustellen ist: Die Städte und Gemeinden verzögern die Erstellung der Jahresabschlüsse nicht mutwillig.“

    Das mag schon sein, denn hier spielen Misswirtschaft und Unfähigkeit eine große Rolle. Gerade in Halle ist das sehr oft beobachten. Der im Artikel enthaltene Verweis auf die kommenden Kommunalwahl ist sehr wichtig, denn hier muss sich unbedingt etwas ändern. Wie man es richtig machen kann, zeigen die Unternehmen in der Privatwirtschaft.

  2. XX sagt:

    Es hat schon seine Berechtigung, ab und zu Kassensturz zu machen um zu wissen wo man finanziell steht. Es ist aber schlimm, wenn solche Druckmittel bei öffentlichen Kassen nötig sind. Es muss ja nicht immer der letzte Euro gesucht werden, aber unerkannte Überschuldung endet selten gut.