Kundgebung in Halle: #standwithisrael – Solidarität mit den Opfern des islamistischen Terrorismus

Rund 50 Personen haben sich am Samstagnachmittag auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Halle (Saale) zur Kundgebung unter dem Motto „#standwithisreal“ getroffen. Man wolle dem Hofieren palästinensischer Terrororganisationen im Westen etwas entgegen zusetzten und Solidarität mit allen Betroffenen und Opfern des islamistischen Terrorismus zeigen, heißt es im Aufruf.

Man stelle sich gegen jene, “die Terrorismus als antikolonialen Kampf verklären und den Tod von Menschen in Kauf nehmen”, sagte ein Redner. Der Terror gegen Israel werde regelmäßig auf internationaler Bühne und in den Medien heruntergespielt. So sei der Terroranschlag auf eine beliebte Ausgehmeile in Tel Aviv als “Kneipenschießerei” betitelt worden.

Die Angriffe auf Israelis seien der “Auswuchs einen antisemitischen Weltbilds.” Der Ruf nach einem “palästinensischen Staates vom Fluss bis ans Meer ist letztendlich eine antisemitische Vernichtungsphantasie.” Trotzdem erhalte diese Phantasie in Europa großen Zuspruch und werde durch Organisationen wie BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) salonfähig gemacht.

Von Fatah, Hamas, Hisbollah und anderen Terrororganisationen gefeiert, ermordeten innerhalb des letzten Monats Islamisten in Israel 14 Menschen und verletzten Dutzend weitere. Eine Terrorwelle, welche sich in den Anschlägen von Beersheba, Hadera, Bnei Berak und zuletzt in Tel Aviv manifestiert. Angeheizt von Menschen, welche den palästinensischen Terrorismus zum antikolonialen Befreiungskampf stilisieren, sehen sich islamistische Terroristen in Israel bestärkt, Jagd auf alle vermeintlichen Vertreter des jüdischen Staates zu machen und stürzen sich dabei auf jede Person, welche scheinbare westliche Werte symbolisieren zu scheint.