Landessportbund übernimmt weiterhin den Betrieb der Sportinternate und Mensen in Sachsen-Anhalt
Der Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V. (LSB) wird auch in den kommenden Jahren die Internate und Mensen an den Sportschulen des Landes betreiben. Der LSB hat den Zuschlag im Rahmen der europaweiten Ausschreibung erhalten und ist damit für weitere fünf Jahre für die pädagogische Betreuung sowie die sportgerechte Verpflegung der jungen Talente im Nachwuchsleistungssport verantwortlich.
An den Sportschulen in Magdeburg und Halle (Saale) trainieren und lernen insgesamt rund 1.200 Schülerinnen und Schüler. Die Sportinternate mit ihren insgesamt 370 Internatsplätzen sowie die Mensen befinden sich in Trägerschaft des Landes. Dort werden die jungen Sportlerinnen und Sportler täglich mit Mahlzeiten versorgt, die auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Der neue Vertrag zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und dem LSB beginnt am 1. August 2024 und läuft bis zum 31. Juli 2029. Er hat ein Gesamtvolumen von rund 20 Millionen Euro. Mit der Vereinbarung wird sichergestellt, dass die Nachwuchssportlerinnen und -sportler in Sachsen-Anhalt auch weiterhin in einer hervorragenden sportlichen und pädagogischen Umgebung gefördert werden können. Der LSB ist bereits seit Oktober 2009 für den Betrieb der Sportinternate und Mensen der Eliteschulen des Sports verantwortlich.
Warum genau muss sowas dauernd neu ausgeschrieben werden? Das gehört doch auch zur Bildung.
Weil wir sonst Gefahr laufen, eine Bananenrepublik zu werden.
Wer Bildung stets in unsicheren, nicht wirklich planbaren finanziellen Verhältnissen hält und den Bildungsauftrag stets an den billigsten Anbieter vergibt, macht auf Dauer ein Land zur Bananenrepublik.
Bildung wird bei uns zum Glück nicht in nicht wirklich planbaren finanziellen Verhältnissen „gehalten“ und auch nicht an den billigsten Anbieter vergeben.