LKW-Maut soll teurer werden und auch für kleinere Laster ab 7,5 Tonnen gelten – CDU in Sachsen-Anhalt lehnt Pläne der Bundesregierung ab

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20 Antworten

  1. Der metzger sagt:

    Wieder ein paar Milliarden mehr für andere Länder und ein paar Tausend weniger Arbeitsplätze. Und wieder müssen Kosten auf den Verbraucher umgelegt werden. Hoffentlich wird Kleber richtig teuer. Dank den Grünen, SPD,CDU,FDPund wo die Waisen dieser Politik sitzen

    • Rentner sagt:

      Welche WAISEN meinst DU denn? Oder Halbwaisen, wo ein Elternteil von einem Afrika-Einsatz in ner langen Metall-Kiste zurück gekommen ist?

    • Rentner sagt:

      Welche WAISEN meinst DU denn? Oder Halbwaisen, wo ein Elternteil von einem Afrika-Einsatz in ner langen Metall-Kiste zurück gekommen ist?

      Oder meinste
      — WEIße (das ist eine Farbe bzw Hautfarbe)
      — WEISE ist man, wenn man viel weiß und das auch anwenden kann
      — eine WAISE ist ein (ia) Kind, das keine Eltern mehr hat

      DEUTSCHE Sprache ist halt nicht so leicht, insbesondere wenn man die Sprache als Zweitsprache lernen muss.

    • Harzi sagt:

      Nicht ganz richtig. Das Geld bleibt schon in Deutschland, wird aber für das Lieblingsprojekt der Grünen Traumtänzer gebraucht. Denn die Mehreinnahmen sollen für den Schienenverkehr verwendet werden. Irgendwoher muss ja das Defizit bezahlt werden was unter anderem auch aus dem 49 Euro Ticket kommt. Wartet mal ab wenn das nur noch 9 Euro kostet….

  2. Joachim Euther sagt:

    Eine der Top 5-Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft ist neben der Senkung der Strom- und Energiesteuer das die geplante Verdoppelung der LKW-Maut zum 01.01.2024 gestoppt wird – andernfalls wird die Inflation weiter spürbar oben bleiben, da diese Form der Verteuerung Gift für uns alle per excellence ist. Die Forderung der CDU Sachsen-Anhalt ist daher absolut richtig und momentan das Gebot der Stunde!

  3. Notstrom Billig sagt:

    „CDU in Sachsen-Anhalt lehnt Pläne der Bundesregierung ab“ – Da wird mir ganz kribbelig und hibbeligt. Ein Zeichen, das die Demokratie im Ländle doch noch lebt. Klasse, wie sie es anstellen…

  4. PaulusHallenser sagt:

    Die FDP hat in der Bundesregierung durchgesetzt, dass die höhere Maut nicht für Handwerksbetriebe gilt, denn die Partei setzt sich für die Menschen und Unternehmen in Deutschland ein.

  5. Horch und Guck sagt:

    Liebe CDUler, mal im Fond der schwarzen Limousine die Augen von den Papieren heben und nach draußen gucken. Was da so massenhaft herumgurkt sind osteuropäische Leicht-Lkw, die derzeit keine Maut bezahlen.

  6. Unglaublich sagt:

    Kleiner Tipp an die Regierung: Wenn man der Wirtschaft beide Hände um den Hals legt und, wie im Augenblick, die Wirtschaft etwas röchelt, hilft fester zudrücken. Dann hört das röcheln wieder auf.

    • Guter Rat sagt:

      Ist im Prinzip richtig, was Sie schreiben, aber das kapieren die nicht. Warum? Tja, Deutsche können keine Politik. War immer schon so. Isso. Leider.

      Tipp:

      Deutschland sollte sich als Kolonie an Dänemark, die Schweiz, Österreich oder Grossbritannien anschließen und von dort mitregieren lassen. Ist besser. Für die Deutschen! 👍

  7. Tatsache sagt:

    Eine höhere Maut bedeutet auch einen größeren Lärmpegel in den dicht bewohnten Gebieten der Stadt Halle. Die LKW suchen sich bereits jetzt die Ausfahrten aus unserer Stadt, in deren Streckenführung lange keine Mautsäulen stehen.

    • Kommtnur sagt:

      Das ist eine schreckliche Vorstellung und gegen kilometerlange LKW-Schlangen in Wohngebieten (vmtl. sogar in Sackgassen) kann man einfach nichts tun.

      Eure Stadt ist dem Untergang geweiht! Zieht nach Halle! Hier gibt es sowas nicht.

    • 10010110 sagt:

      Und diese Behauptung kannst du mit welchen Quellen untermauern?

    • bin gespannt sagt:

      So ist es schon jetzt leiden die Mautfreien Straßen extrem unter der Last der LKW.

      Aber die dort oben wissen so vieles nicht.

    • Jeder braucht ein Laster sagt:

      Und wieder ein Dummschwätzer der keine Ahnung hat. Die Mautsäulen sind nur zur Kontrolle da. Alles andere machen die Mautgeräte, in den Lkw’s, über GPS

  8. Alarmer sagt:

    Nun jammert mal nicht schon wieder rum.
    In jedem anderen Land um uns herum, zahlen Fahrzeuge ab 3,5t eine Maut. Deutschland war bisher Schlaraffenland was die Maut anbelangt. Auch die Preise sind hier noch relativ moderat.
    Aktuell bezahlt ein 40 Tonner pro km ca 26Cent für Euro 0. Sowas fährt aber keine Sau mehr. Fährt man nach Frankreich, zahlt man schon 20 Cent, in Polen 21 Cent und in Österreich sogar bis zu 49 Cent pro km. Ich verstehe nicht, wieso das in Deutschland billiger sein sollte. Was hier über die Straßen brettert, ist meist alter Schrott aus dem Osten Europas. Die dürfen ruhig dafür bezahlen, dass sie unsere Infrastruktur kaputt machen.
    Wir könne ja mal rechnen. Die maximale Lenkzeit im Monat wird mit 180h angegeben. Nun fährt der LKW ja nicht immer durch sondern muss auch mal abladen. Nehmen wir also mal 160h an. Ein LKW darf 80kmh fahren. Kommen wir also auf eine Gesamtstrecke von 12800km in einem Monat. Hat man nun einen modernen Euro 6 LKW, zahlt man 2304 Euro Maut im Monat. Für ein 7,5t Fahrzeug wären es 1152 Euro im Monat. Wenn ich einen 40 Tonner von Berlin nach München in Auftrag gebe, mit 30t Zuladung, kostet mich das 1300 Euro. Die Strecke sind ca 600km. Kostet also 108 Euro Maut pro Strecke. Wenn der LKW jeden Tag diese Strecke fahren würde, kämen da 3240 Euro Maut zusammen. Ich als Kunde bezahle im Monat 39.000 Euro für die Fahrten an die Spedition. Ohne Maut wären das dann 35760 Euro. Wo liegt also das Problem ?
    In Österreich, wo es übrigens auch noch Wirtschaft gibt, müsste ich für diese Strecke 264 Euro Maut zahlen.
    Rechnen wir das mal auf Joghurtbecher um. In einen 40 Tonner würden vom Gewicht her ca 200.000 Stück passen. Nun ist da aber nicht ganz so viel Platz drin. Rechnen wir also mit 120.000 Stück. Sind ja auch noch Verpackung und Paletten dabei. Auf der Strecke Berlin-München fahren also 600 Km 120.000 Joghurtbecher. Dann würden bei einem Euro 6 LKW pro Becher 0,0009 Euro an Maut anfallen. Das muss ja eine gewaltige Erhöhung im Supermarkt nach sich ziehen.
    Oder vielleicht Bier. Davon trinken hier ja scheinbar einige etwas zu viel.
    In einen LKW passen ca 1400 Kästen Bier. Pro Kasten Bier sind es im Schnitt 20 Flaschen. Haben wir also 28.000 Flaschen Bier. Bei 108 Euro Maut auf der Strecke wären das pro Flasche 0,003 Euro Maut.
    Natürlich passen in einen 3,5t Fahrzeug weniger, kostet aber auch viel weniger pro Km.
    Also haltet mal den Ball flacht und faselt nicht schon wieder vom Weltuntergang und massiven Verteuerungen.

  9. Harzi sagt:

    Die Überschrift ist irreführend.
    Denn die Maut war schon seit längerem für Kleinlaster ab 7,5 Tonnen fällig. Was neu ist, ist das die Maut vom zgG im Fahrzeugschein unter F2 zu finden ab 01.12.23 auf tzgM unter F1 zu finden umgestellt wird. Dies bedeutet in der Praxis das viele LKW die auf 7,49 Tonnen abgelastet wurden um der Mautpflicht zu entgehen, nun in den Mautpflichten Bereich fallen.
    Ab Mitte nächstens Jahres findet dann die eigentliche Absenkung auf 3,5 Tonnen statt.

  10. Leser sagt:

    @PH
    Welche Handwerker sollen denn keine doppelt so hohe Maut zahlen?
    — Friseure? Um Scheren und Messer zu transportieren?
    — Dachdecker, Maurer? Können die sich die? Ziegel denn nicht gleich zur Baustelle, just in time, liefern lassen?
    —???