LKW-Schleusungen in Sachsen-Anhalt: insgesamt 9 Afghanen wurden in Lastern auf der A14 und A38 entdeckt

Am Mittwoch, den 24. Februar 2021, um 16:53 Uhr und am heutigen 25. Februar 2021, gegen 12:00 Uhr verzeichnete die Bundespolizeiinspektion Magdeburg jeweils eine LKW-Schleusung. In beiden Fällen wurde die Bundespolizei durch die Landespolizei über eingegangene Notrufe von LKW-Fahrern informiert, die Klopfgeräusche, bzw. Handzeichen von den Ladeflächen ihrer Auflieger wahrnahmen.
Am 24. Februar führte die Route eines 66-jährigen bulgarischen LKW-Fahres von Bulgarien, über Rumänien, Ungarn, die Slowakei, Tschechien und Deutschland in die Niederlande. Er transportierte in seinem verplombten LKW Matratzen. Bis zu seinem ersten Stopp auf Bundesgebiet, dem Rastplatz Querfurter Platte Nord auf der BAB 38, hatte er nichts Ungewöhnliches bemerkt. Erst dort vernahm er ein Klopfen von der Ladefläche seines Aufliegers. Er holte sich Hilfe bei einem anderen LKW-Fahrer, der für ihn aufgrund der Sprachbarriere den Notruf absetzte. Die Kräfte der Landespolizei stellten auf der Ladefläche fünf afghanische Staatsangehörige im Alter von 5, 14, 15, 16 und 26 Jahren fest, die weder Reisepässe noch aufenthaltslegitimierende Dokumente für Deutschland bei sich führten. Lediglich rumänische Anlaufbescheinigungen konnten sie vorweisen. Die fünf Afghanen wurden durch Kräfte des Bundespolizeirevier Halle für weitere Maßnahmen zur Dienststelle verbracht, wo sie im Rahmen der Vernehmung Asylbegehren äußerten. Die drei Jugendlichen wurden nach Absprache mit der Ausländerbehörde des Saalekreises an das Jugendamt Merseburg übergeben. Der 26-jährige Vater und sein 5-jähriger Sohn erhielten eine Anlaufbescheinigung und wurden der Landesaufnahmeeinrichtung Magdeburg übergeben. Der Fahrer des LKW wurde gegen 23:00 Uhr zurück zu seinem Fahrzeug auf die Raststätte Querfurter Platte gebracht.
Am heutigen Tag bemerkte ein ebenfalls bulgarischer LKW-Fahrer auf seinem Auflieger Personen. Diese machten sich durch Handzeichen bemerkbar. Er stoppte seinen LKW auf dem kleinen Rastplatz „Alter Postweg Ost“ auf der A 14 Höhe Ilberstedt. Von hier aus wurden die Landespolizei und folgend die Bundespolizei informiert. Auf dem Auflieger, der mit Folienrollen beladen war, wurden vier Afghanen entdeckt. Die Männer sind zwischen 17 und 25 Jahren alt. Sie haben weder Reisepässe noch aufenthaltslegitimierende Dokumente für Deutschland bei sich. Die Vernehmungen der afghanischen Staatsangehörigen und des LKW-Fahrers dauern im Moment an. Die Ermittlungen werden wegen des Einschleusens von Ausländern gegen den Bulgaren und gegen die vier Männer wegen der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthaltes aufgenommen. Auch gegen die, in die gestrige LKW Schleusung involvierten Personen wurden wegen der gleichen Verstöße Strafanzeigen gefertigt.
Und so geht es immer weiter. Der richtige Weg wäre die Menschen zurück in ihre Heimat zu bringen. Aber so ist das Signal weiter so, ihr könnt bleiben. Wer soll das alles noch bezahlen. Die Menschen hier haben durch Corona selbst schon genug Probleme und müssen ums Überleben kämpfen. Da kann ich nicht noch mehr Menschen herein lassen. Das Sozialsystem wird zusammen brechen.
Die fahren alles vor die Wand und es ist noch kein Ende in Sicht da kommt noch mehr .Ich habe mal ein corona Plan gelesen da stand drin was noch alles kommt .oh je
War bestimmt ein Geheimplan, den ausschließlich Sie gesehen haben… 😉
Es ist doch komisch immer Bulgarien. Sobald sie hier sind wird der Taxi Dienst 110/112 angerufen. Es gehört der LKW gepfändet wie es andere Länder machen. Dann lohnt es sich nicht mehr für Bulgarische Speditionen.
Bis zu seinem ersten Stopp auf Bundesgebiet… Schon merkwürdig. Warum beispielsweise nicht schon in Ungarn? Oder Tschechien? Warum warten die immer auf deutschen Boden? Es klappt halt immer wieder 🙁 Solange die nicht konsequent zurück geschickt werden, wird das so weiter gehen.
Na herzlich Willkommen 🤦♀️🤦♀️ Scheint ne begehrte Reiseroute zu sein. Zumindest hat sich das schnell rumgesprochen. Ein Fass ohne Boden
Sofort zurück nach Hause, aber ganz schnell
Wir schaffen Das.
Haben die einen negativen Corona Test und eine Impfung, oder warum dürfen die reisen? In Deutschland werden Bußgelder verhängt wenn 2 Menschen mal draußen Kaffee trinken und die Typen werden nur befragt? Und LKWFahrer schaffen es in der Lenkzeit ohne Pause von Bulgarien bis hier her? Oder wie kann es sein das die es erst hier bemerken? LKW verschrotten und jeden in sein Land zurück, aber vorher den Aufwand bezahlen lassen . Bei der Anreise hat das Geld auch gereicht
Die Trucker kassieren für’s Schleusen mehrere tausend Euro. Jeder der erwischt wird ab in den Knast. Wäre schon mal ein Anfang.
Was soll man dazu sagen,da fehlt einen die Spucke.Wer testet diese Menschen und die sollen Strafe zahlen! Wie andere auch.Jetzt bekommen sie wohl Harz4 und eine eingerichtete Wohnung.?Frau Merkel macht das schon….der Hammer
Strafe zahlen? Wovon?
Regelsatz Hartz IV 446 € nach Asylbewerberleistungsgesetz 364 €.
Eine Wohnung bekommen Asylbewerber nicht gestellt. Aber eine Unterkunft im Heim. Auf Wohnungssuche müssen sie sich dann später selbständig begeben.
Die Bundeskanzlerin organisiert da nix. Das läuft über das Land, den Landkreis und die Gemeinde.
Den Trucker kann der Rechtsstaat nur belangen, wenn ihm eine Straftat nachgewiesen werden kann. Mutmaßungen reichen da nicht.
Alles aufladen und an zurück und zwar sofort
Hoffentlich machen Behörden kurzen Prozess abschieben.