Mitteldeutsches S-Bahn-Netz ab 2025: S3 nach Nietleben, S5 nach Trotha

Bis Ende 2025 läuft der Vertrag mit der Deutschen Bahn über den Betrieb des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes Teil 1. Die Vorbereitungen für die Zeit danach sind angelaufen. Der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) hat eine Ausschreibung gestartet.
Und die hat auch einige Änderungen zur Folge. So soll die S3 wie geplant dauerhaft von Leipzig kommt weiter nach Nietleben fahren. Dies wird auch schon ab kommendem Dezember so sein, nach Abschluss der Bauarbeiten.
Die S7 hat dann eine Renaissance auf der Strecke zwischen Hauptbahnhof und Trotha. Doch ab dem Fahrplanwechsel Ende 2025 wird es auch die eigenständige S7 nicht mehr geben. Stattdessen soll der Streckenast zwischen Hauptbahnhof und Trotha von der S5 und S5X übernommen werden. Die S-Bahnen kommen ebenfalls aus Leipzig, nehmen aber die Strecke über den Flughafen.
Seit Jahren fuhr die s7 von dölau nach trotha. Dann von niedleben nach trotha. Und jetzt von niedleben nach Hauptbahnhof. Jetzt soll de s7 von s3 übernommen werden? Vorallem von niedleben nach Leipzig tzzzzzz
Gibt es überhaupt genug Triebwagen? In der Vergangenheit bis heute sind regelmäßig Lok bespannte Züge und auch mal rote Triebwagen zum Einsatz gekommen, da es zu wenig S-Bahn Triebwagen gibt. Jetzt befürchte ich, das bei Fahrzeugmangel oder Verspätungen, mehr S-Bahnen nach Nietleben ausfallen, da man am Hauptbahnhof kurze Wende macht. Die S7 sollte eigenständig bleiben.
Auf der S7 sind Doppelstockzüge bestellt. Da schon seit einigen Jahren bekannt ist, dass die eingestellt wird, hat man nichts neues bestellt und hat dann irgendwo, wenn frei, was abgezogen.
nein, auch hier sollen Talent fahren. Das werden sie auch ab Januar für die ersten beiden Wochen bis zur Einstellung. Denn die Frist für die derzeit eingesetzten Loks läuft aus.
Welche Frist?! Derzeit werden noch Lokomotiven der Baureihe 143 im S-Bahn-Betrieb in und um Halle eingesetzt. Auch in diesem Jahr haben Exemplare dieser Baureihe neue Hauptuntersuchungen erhalten und damit einhergehend die Betriebserlaubnis für weitere acht Jahre.
Wir vermeiden seit geraumer Zeit, die S-Bahn von Trotha zum Hauptbahnhof zu nutzen. Wenn es zu Verspätungen kommt, dann dreht die S-Bahn ohne ausreichende Vorwarnzeit am Hauptbahnhof um und fährt zurück nach Leipzig. Und dann steht man hier hinten wie bestellt und nicht abgeholt. Also lieber gleich die Straßenbahn nehmen, wenn man seinen (Fern)Zug am Hauptbahnhof nicht verpassen mag.
Von Trotha aus gibts ja auch noch den HEX (oder wie der jetzt heißt).
naja, alle 2 Stunden, und das 10 Minuten nach der regulären S-Bahn.
Und gleich das Beispiel: um Verspätung aufzuholen, endet die RB47 heute aus Bernburg kommend in Trotha und fährt zurück nach Könnern. Dort gibt’s also das gleiche Spiel