Mobile Hightech-Ausstellung in Halle: Jugendliche entdecken im InnoTruck die Technologien der Zukunft

Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Und wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Antworten auf diese Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovationsbotschafter“ des Bundesforschungsministeriums macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise nach 2018 zum zweiten Mal Station in Halle. Der Truck steht am Donnerstag und Freitag, 08. und 09.06.2023, auf dem Vorplatz des Elisabeth-Gymnasiums (Murmansker Str. 14).
Begeisterung für Technik wecken
„Im InnoTruck zeigen wir mit anschaulichen Beispielen, welche Bedeutung naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unser Leben haben. Denn Forschung und Innovationen machen einerseits unseren Alltag angenehmer, sind aber andererseits auch ein wichtiger Baustein, um den großen Aufgaben unserer Zeit wie der Klimakrise oder dem demografischen Wandel zu begegnen“, erklärt Biologin Anna Vandebosch, die den InnoTruck gemeinsam mit der Botanikerin Dr. Leonie Weber begleitet. Bei geführten Rundgängen durch die Mitmach-Ausstellung und bei Experimentier-Workshops lernen angemeldete Schülerinnen und Schüler des Elisabeth-Gymnasiums aktuelle Forschungsprojekte kennen, können Technologien selbst ausprobieren und erfahren, welche beruflichen Wege besonders gute Chancen versprechen.
Interaktive Ausstellung macht Technologien erlebbar
Die mobile Ausstellung im InnoTruck lädt ein zu einer multimedialen Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern mit Zukunft. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine künftig aussehen könnte, Beispiele aus dem Bereich Mobilität führen vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen soll, und medizintechnische Exponate demonstrieren den Fortschritt in der Gesundheitsforschung. Zudem erfahren Besucherinnen und Besucher in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Trucks mithilfe einer interaktiven Multimediainstallation, wie weit die Forschung schon ist, die Zukunftsenergien Grüner Wasserstoff und Kernfusion nutzbar zu machen.
Ohne die naturwissenschaftlich-technischen „Errungenschaften“ der Vergangenheit hätten wir überhaupt keine „großen Aufgaben unserer Zeit“ wie die Klimakrise oder den demografischen Wandel. Mit den meisten heutigen Entwicklungen schafft man sich nur neue Probleme, die dann wieder neue technische „Lösungen“ brauchen. Es ist eine ewige Spirale, aus der man nicht rauskommt, wenn man nur einer technologiehörigen Ideologie nachhängt.
So ist es. Die ewige Spirale heißt Kapitalismus. Solange man diesen nicht überwindet, wird das nix mit der Menschheit.
Warum eigentlich ein InnoTruck? ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sind doch soviel schneller, günstiger und gesünder. Also her mit der InnoBahn und dem InnoRad.
Berufsausbildung wird nicht gezeigt , dann wird Es Nichts mit den Fachkräften .