Mühlgraben soll aufgewertet werden

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14 Antworten

  1. farbspektrum sagt:

    Ohne Moos (Fördergelder) nix los.

  2. Röderberg1848 sagt:

    Ganz rechts im Bild, der „Durchgang“, müßte dann das westliche Stadttor „Klaustor“ sein.
    Den Rundbogen für den Zugang über die Holzbrücke auf der linken Seite, erkennt man in der Fassade heute noch, ebenso die steinernen Auskragungen, auf denen die Erker ruhten.
    Sehr interessant, sich solche alten Bilder anzusehen. Danke @farbspecktrum. Um diese Zeit, am Sonntagmorgen (06:30 Uhr), gehe ich mal davon aus, das Du das Original bist 🙂

    • Röderberg1848 sagt:

      Oje, Verzeihung: natürlich @farbspektrum ohne „ck“.

    • farbspektrum sagt:

      Es gibt nur ein Original.

      • Christian Seeburg sagt:

        Da hast du recht, mein Lieber. 🙂

        NACHTRAG
        Übrigens glaube ich nicht, dass der Mühlgraben, also der Graben an sich, sehr viel breiter als heute war. Wahrscheinlich hat er einfach nur mehr Wasser geführt. Wenn man sich die Spuren an den Außengemäuern der neue Residenz ansieht, kann man in etwa erahnen, wie hoch das Wasser regelmäßig gewesen sein muss.

  3. hansimglück sagt:

    Sehr gutes Foto von 1500.
    Euch ist schon klar, dass das einfach nur ein irgendwie gemaltes Bild ist. Um da mehr Kähne unterzubringen, malt euch jedes Kind den Fluss/Graben breiter.

  4. Röderberg1848 sagt:

    Mahlzeit.

    @hansimglück
    Hänschen, schau Dir das Bild noch mal an.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Residenz_(Halle)#/media/File:Neue_residenz.jpg

    Unter „Deinem“ vermeintlichen „Photo von 1500“ steht die folgende Bildunterschrift:
    „Westseite der Neuen Residenz im Jahre 1735, Serresches Stammbuch“

    Zwischen 1500 und 1735 liegen natürlich nur ein paar unwesentliche und zu vernachlässigende Jährchen, in denen nur ca. 11-12 Menschengenerationen gelebt haben.

    • Hansimglück sagt:

      Sah nach Renaissance aus vom Stil. Hab aber nicht lange drauf geschaut und die Hüte nicht wahrgenommen.
      In den 200 Jahren hat sich die Fotografie natürlich immens entwickelt, mein Fehler.

  5. Röderberg1848 sagt:

    Und schau mal, auch hier wird der wasserführende Mühlgraben breiter dargestellt, als wir ihn heute kennen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Residenz_(Halle)#/media/File:HERTZBG(2)_p487_Residenz_im_17._Jahrhundert.jpg

    Sieh Dir bitte auch noch dieses tatsächliche Photo an:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Residenz_(Halle)#/media/File:Neue_Residenz_Halle.jpg

    Und dann scrolle auch mal zum Anfang dieses Themas hier, dort ist ein Photo aus Richtung Klausbrücke zu finden, welches die Breite bis zur Straße zeigt. Die proportionalen Entfernungen decken sich doch sehr glaubhaft mit der bildlichen Darstellung von 1735.

  6. Spiegelleser sagt:

    Ich wette, es gibt noch viel mehr mittelalterliche und neuzeitliche Darstellungen, die mit mindestens derselben „Beweiskraft“ zeigen, dass die Erde eine Scheibe ist. Natürlich proportional glaubhaft.

    Amüsant und auch ein wenig tragisch, „farbspetrum ohne ck“ dabei zuzusehen, wie er immer mehr abbaut. 😀

  7. farbspektrum sagt:

    Wer jetzt noch zweifelt hat keine Ahnung.