Nach Brückeneinsturz der Carolabrücke in Dresden: diese Brücken in Halle (Saale) sind mangelhaft

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10 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Na da wird für die Brücken über den Riebeckplatz und Hochstraße wieder Gründe gesucht um die zu entwidmen.

  2. Halu sagt:

    Es ist doch irgendwie absurd, warum war für die Presse das Thema “ Brücken“ vor dem schlimmen Unglück in Dresden nicht so interessant bzw. unwichtig. Jetzt gilt es Panik zu verbreiten.
    Wir sollten einfach nur froh sein, dass keiner zu Schaden gekommen. Lasst den Fachleuten einfach in Ruhe ihre Arbeit machen.

    • Panik Panther sagt:

      Ich gerate durch so eine Meldung irgendwie nicht in Panik!

    • theduke sagt:

      Genau den Fachleuten, die nicht erkannten, dass die Brücke einsturzgefährdet ist? Was nützen Kontrollen, die so etwas nicht verhindern.

      • Ich sagt:

        Die Fachleute haben das durchaus erkannt. Aber der zuständige leitende Verwaltungsbeamte hat bestimmt andere Probleme:

        – keinen Sachverstand

        – nicht auffallen (Tip: vermeide Forderungen nach notwendigen Mitteln)

        – der nächste Bewährungsaufstieg

        Solange sachverstandsferne, brotlose-Kunst-Studierte, schönredende Politiker, Beamte und Parteigrößen die Geschicke lenken, werden wir leider immer mehr Scherbenhaufen in unserem Land haben.

        • Fred sagt:

          Du mußt jetzt nur noch brotlose-Kunst-Studierte näher definieren, dann könnten wir deinen Worten wenigstens geistig folgen…

          • Ich sagt:

            Einfach mal überlegen, welche Berufe (mit und ohne Studium) wirklich gebraucht werden und worauf man gut und gerne verzichten kann.
            Um es mit der Carolinenbrücke bildlich darzustellen – Politologen, Juristen oder Soziologen werden wohl einen gegen Null konvergierenden Anteil an Planung und Neubau haben, eher Ingenieure, Statiker und Bauleute. Das, was diese Fachkollegen essen, kommt vom Bäcker und Fleischer, was der in der Landwirtschaft tätige vorher geschaffen hat. Den Lebensberater braucht es dazu nicht.

            • Ich sagt:

              Noch zur Ergänzung: neulich „Was möchten Sie denn studieren?“ – Irgendwas ohne Mathematik. Das habe ich nämlich im Abitur abgewählt.

              Am Ende steht da eine Doktorarbeit über den „Wahlkampf von Trump“, wo man sich fragt, was daran wissenschaftlich ist und wozu die Menschheit sowas überhaupt braucht.

    • Maik Gold sagt:

      Fachleuten in Ruhe ihre Arbeit machen?

      Dieser Kalbe – Brückenchef in Dresden – meinte zuletzt gebetsmühlenartig, dass dieses Unglück Niemand voraussehen konnte.

      Gleichzeitig meinte er, dass bekannt war, dass die Brücke in der DDR ( wieso angeblich nur in der DDR ) massiv Chlorid ausgesetzt war.

      Das weiß diese Person nicht erst seit einer Woche.

      Zudem wurde dieser Brückenabschnitt seit mindestens 3 Jahren als schlecht bewertet. Hätte demnach gesperrt werden müssen.

      Die gesamte Brücke wird seit 2019 saniert. Wenn man eine Brücke saniert, muss vor und während der Sanierung ständig die Statik geprüft werden.

      Diese Objekte wussten offensichtlichst was Sache ist. Etwas anderes ist total unwahrscheinlich.

      Bilder wie der Brückenteil einstürzt, gibt es nur im Zeitraffer. Sehr merkwürdig.

      Mich würde interessieren, ob beide Zugänge der Brücke vor dessen Einsturz gesperrt worden sind.

  3. Abseits sagt:

    Die Zustandsnote der Brücke sagt nichts bzw wenig über die Statik bzw Tragfähigkeit aus, es ist eine Gesamtnote aus vielen Akzenten. Sich nur auf die Gesamtnote zu berufen ist undifferenziert und für eine Sanierung nicht das alleinig entscheidende Kriterium.

    • theduke sagt:

      Gut zu wissen. Wenn also Farbanstrich 1.0 und Statik 6.0 macht das 3,5 für den Gesamtzustand. 🙂 Wie immer, die Farbe hält alles zusammen. Ironie ende…

  4. Ohne Brücken leben lernen sagt:

    Bitte nicht alles vermischen, das scheint ein spezielles Problem von Spannbetonbrücken zu sein. Die sind billiger als Stahlkonstruktionen oder Sandsteinbauten aus dem 18. Jahrhundert 🙂 aber…

  5. Ich sagt:

    …so, ist man mal kurz aufgewacht!? Ist ja was passiert. Typisch D – man wird kurz nachdenklich, wenn etwas passiert ist – wie in allen anderen Bereichen auch – siehe aktuelle Diskussion um Messer und Migration.
    Es wird sich trotzdem NICHTS ändern. Das Thema „verläuft im Sande“, bald spricht keiner mehr darüber. Und Geld zur Sanierung der maroden Infrastruktur in D ist eh nicht da. Egal, welches Problem gerade „aufploppt“ – man redet es klein, bis schlußendlich keiner mehr darüber spricht.

    • smo78 sagt:

      korrekt, ich erinner mich an diese Corona-Zeit als keine Medikamente aus China nach Deutschland kamen und die Politik sprach „Wir müssen die Herstellung wieder ins land holen und uns unabhänging von Drittländern machen.“ Erst mal werden jetzt Alle ausreisepflichtigen abgeschoben und mit dem Geld werden dann alle Brücken gemacht… hahahahahaha Gute Nacht Deutschland

    • Wenn es dich eben umtreibt sagt:

      Es ist doch auch gut,dass es Leute wie dich gibt,die scheinbar rund um die Ihr das Thema Brückensicherheit im Kopf haben. Dem Rest der Menschen kommen die Dinge eben erst wieder in den Sinn,wenn dazu etwas passiert. Auch nicht schlimm. Warum sollte die Presse denn auch über Themen berichten, die gerade nicht interessant sind?! Klar,es fallen nach wie vor auch Reissäcke in China um aber es gerade gibt es eben wichtigere Themen.

  6. langhans sagt:

    jetzt freuene sich die „Brückengegner“ und die Radfahrer ärgerin sich, dass sie die Hochtraße nicht für sich behaupten können

  7. Helmut Gruschwitz sagt:

    Es ist Interessant wie viele “ Brückenbau Ingenieure“ sich jetzt zu Wort melden! Erst Mal die Untersuchungen abwarten!

    • ich sagt:

      Niemand behauptet hier irgendwas. Das Ding ist plötzlich und ohne Vorankündigung zusammengefallen. Das sollte mehr als nur zu denken geben. Wir haben mehr als genug Baustellen – nur die Schwerpunkte der „Lenker“ sind ganz andere.

      Fachleute an die Macht!!!!

    • Maik Gold sagt:

      Wie abwarten? Die ‚Experten‘ können viel erzählen. Der ihr Gesagtes ist immer nur die offizielle Version.

      Die Brücke wurde seit mehreren Jahren als gefährdet eingestuft. Warum wurde sie nicht gesperrt?

      Warum ist nun Keiner verantwortlich?

    • Es gibt im... sagt:

      …“Land der Experten“ keine Nichtexperten. Das umfasst alle Gebiete von A, wie Arzt, bis Ü, wie Übungsleiter.

  8. Kein Geld für Halles Infrastruktur sagt:

    Die Stadtverwaltung will offenbar Halles Infrastruktur verrotten lassen. Seit Jahren wird viel zu wenig Geld in die öffentliche Infrastruktur gesteckt. Haben ja auch keines. Benötigen wir schließlich für linke Projekte, „Künstler“ und illegale Migranten denen wir auch noch antisemitischen Rap-„Gesang“ fördern. Wer braucht schon Strassen, Brücken, Wege…

    • Ähm,... sagt:

      …es ist eher ein plausibles Beispiel warum Bundes-,Landes- und Kommunalpolitik doch miteinander verknüpft sind, auch wenn man uns bei diversen Wahlen immer gern etwas anderes erzählt. Der Bund hat Geldmangel und kann seine Infrastruktur nicht ausreichend unterhalten, da hat er erst recht noch weniger für die Länder und diese noch weniger für die Kommunen. So schließt sich letztlich einer dieser unsäglichen Kreise, um nur dieses Beispiel zu nehmen. Der geneigte Wähler mag nun weiter daran glauben, dass z.B. Kommunalwahlen nichts mit Landes- oder Bundespolitik zu tun haben.

      • ... sagt:

        Solange der Bund so ein unsinniges Projekt wie das Zukunftszentrum fördert, kann von Geldmangel keine Rede sein! Offensichtlich it genug Geld da, nur eben nicht für die wirklich wichtigen Dinge 🙁

  9. Wolli sagt:

    Ist die neue Elisabethbrücke eine Stahlbrücke oder eine Stahlbetonbrücke?

  10. Knarf sagt:

    Nine Eleven in Dresden Aluhüte würden jetzt eine Verschwörung vermuten.😁