Nach dem Streik ist vor dem Streik: Uni Halle wird nächsten Montag erneut bestreikt 

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41 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Klar. Die Leute die noch nie in ihrem Leben richtig körperlich gearbeitet haben, streiken.
    Ekelhaft.
    Die sollte man mal in die Mansfelder oder in die Merseburger schicken und dort arbeiten lassen. Erdarbeiten bei Wind und Wetter. 90 Prozent von denen wären nach zwei Tagen krank.
    Zum kotzen hier.

    • Alle Wetter sagt:

      Also in der Luwu ruhen bekanntlich die Arbeiten beim ersten Regentropfen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die Leute die noch nie in ihrem Leben richtig körperlich gearbeitet haben, streiken.“

      Die Streikenden sind im Wesentlichen alles Verwaltungsmitarbeiter der MLU, die das Arbeiten nie erfunden haben. Nur sind gerade diese Leute die lautesten Schreihälse.

      Man könnte es ja so machen: Den Verwaltungsmitarbeitern der MLU wie gewünscht das Entgelt erhöhen und dafür entsprechend so viele Beschäftigte freisetzen, wie es braucht, um Kostensteigerungen zu verhindern.

      Der Rest kann sich dann woanders bezahlte Arbeit suchen, am besten in auf den zahlreichen Baustellen in Halle 🙂

      • Jeden Tag wir der dümmer sagt:

        Es ist auch Medizinisches Personal für die MLU tätig warum kannst das das nicht begreifen?

        Wie oft noch Dummlus? Medizinisches Personal Google mal damit du weißt wer gemeint ist!

      • Hallo sagt:

        Der Paulaner, der täglich einer schweren körperlichen Arbeit nachgeht. Genauso glaubwürdig, als wenn Habeck neue AKW bauen will.
        Wie immer nur heiße Luft und Beleidigungen anderer Mitmenschen.
        Schon eigenartig ihre Definition von Arbeit, genauso wie bei Ölv 11.
        Das trifft auch für die physikalische Definition von Arbeit zu. Von der gesellschaftspolitischen Definition erst recht.
        Also, weiter Trollen.
        Guten Abend.

      • Klea.L sagt:

        @PaulusHallenser: Die Uni hat übrigens tatsächlich bereits die Auflage bekommen, dass 60% der Festangestellten eingespart werden sollen.

        Stellen, die in Rente gehen werden dann bspw nicht neu besetzt.

        • Radlertrinker sagt:

          Die Uni Halle hat sich an Selbstverpflichtungen zum Stellenabbau aus dem „Bernburger Frieden“ nicht gehalten.

          Aber alle jammern…

        • PaulusHallenser sagt:

          Klea.L,

          das wusste ich nicht. Ich finde das jedenfalls gut so.

          • Klea L. sagt:

            @Paulus Hallenser:
            Prinzipiell ja. In der Verwaltung könnte sicher einiges effizienter laufen, aber in der Lehre fehlt es dann an Angeboten für Studierende.

            In Gesprächen mit Industriepartnern kann man dann durchaus hören, dass damit der Standort Halle für große Arbeitgeber und Investoren unattraktiv wird. Die attraktiven Arbeitgeber gehen dann eher nach Hessen, Bayern oder BaWü mit ihren Forschungsstandorten.

            Für Ostdeutschland bleibt dann nur der Niedriglohnsektor.

    • Beate sagt:

      Eine Krankenschwester arbeitet nicht hart?

      • PaulusHallenser sagt:

        Beate,

        der Artikel handelt von der Uni, nicht von der Uniklinik. Die Uniklinik hat eigentlich einen eigenen Haustarifvertrag, der nur an den TV-L angelehnt ist. Der Streik an der Uni ist eher eine Aktion der MLU-Verwaltungsschranzen.

        • Beate sagt:

          Die Uniklinik Halle auch Neu UKM genannt gehört zur MLU. ist doch nicht so schwer oder?

          Deswegen ist ihr Aussage das nur in der Verwaltung gestreikt wird nicht richtig! Noch dazu könne ein Uni Klinikum niemals ohne Verwaltung existieren und somit keine Patienten versorgen!

          Haben sie das wirklich bisher nicht begriffen?

    • Klea.L sagt:

      Zur Uni gehört nicht nur die Verwaltung. Das ist sogar eher der kleinste Teil. Der überwiegende Teil arbeitet in der Forschung oder in der Technik.

      Es steht ja jedem frei selbst Abitur zu machen, zu studieren und sich dann dem akademischen Mittelbau anzuschließen.

      Allerdings… ich bin seit 8 Uhr am arbeiten. Und habe heute bis 23 Uhr
      gearbeitet und in der Regel ruht die Forschung am Wochenende nicht.
      Ein freies Wochenende ist für mich ein Wochenende, wo ich weniger als drei Stunden etwas für mein Fachgebiet tue.

      Ich sage bewusst „Fachgebiet“, da in der Wissenschaft nunmal erwartet wird, dass man sich auch außerhalb der Arbeitszeiten weiterbildet. Da gibt’s keine Fortbildungen.
      Schon garnicht nicht, wenn man zusätzlich noch eine Doktorarbeit schreibt.

      Da wir im Labor auch immer mal was zusammen schrauben müssen oder Elektronik gebaut werden muss, können wir Menschen mit handwerklichem Geschick prinzipiell gebrauchen…

      Aber wahrscheinlich würden die meisten der Arbeiter bereits nach 30 Minuten bei der Datenauswertung aufgeben, da sie noch nie mit Statistik und Verteilungsfunktionen umgehen mussten.

      Vielleicht ganz gut, dass es verschiedene Berufsgruppen gibt.

    • Radfahrer sagt:

      Leute streiken, weil sie es können. Weil sie sich einer Gewerkschaft angeschlossen haben und somit Druck für gute Arbeitsbedingungen aufbauen können. In Gebäudeverwaltung, Werkstätten und bei den Hausmeistern wird körperlich gearbeitet wird. Sind auch Landesangestellte.
      Die geforderte Zwangsarbeit ist immer noch verboten und das ist für Arbeitnehmer gut so.

    • Radlertrinker sagt:

      Für Erdarbeiter gibt es die IG BAU und weitere Gewerkschaften, die einen guten Tarifvertrag erstreiken (können).
      Nur müssen die Arbeiter auch dort mitmachen.

  2. Ho sagt:

    Könnt nichts anderes außer streiken Vögel ihr

  3. Eine auf die Ölv kloppen. sagt:

    Sagt der Vollhonk, welcher selbst nie eine Schippe in der Hand hatte und lieber mit Bürgergeldbezug auf der Couch rumgammelt. Aber Sprüche kloppen.

    Hast du eigentlich eine Ahnung, was diejenigen Angestellten alles für Aufgaben (Lehrer, Umweltschutz, Verkehrswesen, Bau, etc.) haben und teilweise bescheidene Arbeitsbedingungen (teilweise alte kaputte Gebäude, monatelang Baudreck, Personalmangel und trotzdem die gleichen Aufgaben, etc.). Und verwechsele das nicht mit Bundesbehörden, wie Arbeitsamt, etc. Das solltest du ja kennen, scheinst ja Erfahrung damit zu haben.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Hast du eigentlich eine Ahnung, was diejenigen Angestellten alles für Aufgaben (Lehrer, Umweltschutz, Verkehrswesen, Bau, etc.) haben und teilweise bescheidene Arbeitsbedingungen“

      So gesehen sind die Arbeitsbedingungen in diesem Bereich hervorragend, denn die von Ihnen genannten Personengruppen bringen ohnehin nur bescheidene Arbeitsleistungen. Lehrer in Deutschland sind im internationalen Vergleich deutlich überbezahlt, und von Bauämtern will ich gar nicht erst anfangen, denn dort kann man ziemlich üble Auswüchse des ÖD live miterleben.

      • Umgeschaut sagt:

        Sagt einer, der die Schule abgebrochen hat und auch mit Bau nüscht auf die Reihe bekommen hat.

      • Radfahrer sagt:

        „Lehrer in Deutschland sind im internationalen Vergleich deutlich überbezahlt“ – und trotzdem muss das Land Quereinsteiger dazu holen, weil es sonst zu unattraktiv ist.

      • Wahnfried sagt:

        Nun, so wie es hier immer anklingt arbeiten Sie im Dienstleistungssektor. Ergo bringen Sie 0 Arbeitsleistung für die Gesellschaft, sondern leben von der Arbeit anderer. Für eine einfache Dienstleistung bezahlt zu werden ist kein Erfolg und schon gar keine Schaffende Leistung. Wie ich früher schon einmal sagte, Sie sind die eigentliche Zecke an unserer Gesellschaft, die anderen die Ressourcen raubt. Aber egal, auch Sie werden schon irgendeinen Zweck haben. Was ich Ihnen auch sehr gönne. Im Gegensatz zu Ihnen, der ständig andere abwertet, gleichzeitig aber behauptet, für die Menschen da sein zu wollen. Die FDP wird dafür tatsächlich als Ausgleich gebraucht. Sie aber nicht!
        Beweise? Da reicht ihr Text vor, meiner Antwort. Ich bin mir sicher, dass Sie mit Ihrer einfachen PV Wohnung keine Ahnung vom Bauamt, Bauanträgen oder gar Bauen haben. Sorry, aber auf diese Art wird Sie nie jemand ernst nehmen.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird am kommenden Montag, 20. November, erneut gestreikt.“

    Solange nur die Mitarbeiter der MLU streiken und nicht die des Universitätsklinikums, sind die Auswirkungen minimal. Die Profs an der Uni sind verbeamtet, so dass die Vorlesungen für Studierende weiterlaufen können und für die Mitarbeiter des UKH gibt es separate Tarifverträge, die sich nur am ÖD orientieren.

  5. Ex ÖD sagt:

    10,5 Prozent ist zu viel, zu üppig. Vor allem für die Leute die in der Verwaltung herum hängen.

    • Erkannt sagt:

      Du warst nie im öffentlichen Dienst.

    • Radfahrer sagt:

      Nicht jeder mag die Behördenvorschriften. Zuweilen ist es frustrierend zu sehen, nicht voran zu kommen, weil man 100te Verordnungen hat, die noch zu lesen sind. In der freien Wirtschaft gibt es
      auch attraktive Angebote. Wenn der ÖD nicht nachzieht, wird er schlicht noch unattraktiver. „Verwaltung“ ist nicht nur der Sachbearbeiter mit einem Stempel in der Hand. Da gehören auch Hausmeister, Bau-, Gebäudemanagement und -Planung, IT-Dienste u.v.a.m. dazu.

      • Meinjanur sagt:

        Die 100ten Verordnungen werden i.d.R. auch mit der freien Wirtschaft als Adressaten erlassen. Lesen sollte man zumindest die, die einen selbst direkt betreffen.

  6. Gerda sagt:

    Ach, alles wieder Fachkräfte hier am Kommentieren…
    Betroffen sind übrigens auch alle Feuerwehrleute und Polizeidiensttätigen, weil deren Besoldung an die Tarifverhandlungen gekoppelt ist. Die dürfen leider nicht streiken (wegen hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums und so). Deshalb kann man nur von nichtverbeamtetem Verwaltungspersonal berichten, welches streiken darf.
    Aber Feuerwehr und Polizei – alles leichte Jobs heutzutage, das bißchen Pöbelei vom Bürger und Prügeln auf Demos mit Körperverletzung…
    Aber sagt das bloß nicht weiter, das könnte alle Vorurteile und Falschmeldungen zerstören… und das wollen wir doch nicht, oder?

    • Andi sagt:

      Feuerwehr ist der Stadt unterstellt. Die sind hier nicht betroffen. Zu den Landesbediensteten, deren Tarif verhandelt wird gehören neben der erwähnten Polizei, LKA usw. (Systembüttel in Uniform; befolgen nur blind Befehle) auch Lehrer (indoktrinieren unsere Kinder), Verkehrswesen (Nichtsnutze, können nicht mal Straßen ordentlich flicken), Justizangestellte (Schnüffler, Erfüllungsgehilfen der Diktatur) auch landeseigene Pflege-/Sozialberufe (sollten mal was ordentliches lernen), Uni/wiss. Mitarbeiter etc. (Schwindler, haben eh noch nie ne Schippe gehalten) oder teilweise Uniklinik (verdienen sowieso genug) sowie andere Behörden (keiner weiß was die machen, braucht kein Mensch , also weg damit). Und die Angestellten der Landesverwaltung in MD (ohne Worte).

  7. Gerda sagt:

    @Andi
    … du bist auch so eine Fachkraft… die Besoldung der Kollegen der Feuerwehr muss zwar die Stadt zahlen, Rechtsgrundlage ist jedoch das Landesbesoldungsgesetz, weil kommunale Beamte mittelbare Landesbeamte sind (nachzulesen in den §§ 1-3 Landesbeamtengestz LSA)….
    … und schon mal über Auswanderung nachgedacht, Andi? Weil hier muss es ja schrecklich sein für dich, wenn man deinen Kommentar so liest…

    • Malte sagt:

      Mit den genannten Vorurteilen, begründet auf Nullwissen, wäre es auch im Ausland schwer für ihn, Fuß zu fassen. Die genannten Berufsgruppen gibt es nämlich dort auch… Allerdings würde er sich da mit solchen Äußerungen schwer in den nächsten Fettnapf stellen, denn dort werden Mitarbeiter sehr geschätzt, gleich welcher Tätigkeit sie nachgehen. Nur Schaumschläger und Rüpel vom Schlage eines Andi will man nicht haben…

  8. M sagt:

    Deine Meinung?

  9. Franz2 sagt:

    Ach ja, das typische Berufs-Bashing … wer arbeitet wie hart … wer arbeitet wieviel … und dazwischen unsere „Experten“, die einschätzen, wer sich welches Recht erarbeitet hat. Deutschland besteht eben nicht nur aus Bauarbeitern, Dachdeckern und Elektrikern und streiken ist ein Grundrecht. Fertig. Damit ist die Diskussion einfach beendet. Es steht körperlich schwer arbeitenden Menschen frei, sich umzuordientieren, aber Anderen Rechte abzusprechen, nur weil sie nicht schmutzig bei der Arbeit werden und nicht unter freiem Himmel arbeiten, ist Bullshit.

  10. Ellen Grömmer sagt:

    Unser Bundeshaushalt hat gerade für 2024 beschlossen, die Militärausgaben von 4 auf 8 Milliarden zu verdoppeln. Das ist unserem Land wichtiger, als seine Fachkräfte angemessen zu entlohnen. Egal für welche Arbeit. Es ist erschreckend hier zu lesen, wie ihr euch selbst spaltet. Aus der Corona Zeit hättet ihr lernen können, das genau das gewünscht wird. Übrigens für die Gen Therapie plus unsinnige Tests und Masken war damals ganz schnell viel Geld da. Weil wir ja unsere vulnerablen Menschen schützen müssen. Und jetzt? Krankenhäuser werden kaputt gespart und dann geschlossen, passiert aktuell in Deutschland ohne Ende. Geht auf die Straße und fordert von unseren gewählten Politikern, dass sie keinen Krieg mehr mitfinanzieren, sondern die Steuergelder im Land bleiben . Darin inbegriffen ist dann auch eine angemessene Bezahlung aller Beschäftigten.

  11. Heißsporn sagt:

    Ist das übel! Da beharken sich die Leute, die eigentlich im gleichen Boot sitzen – und alles nur, weil sie sich gegenseitig nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Was für ein dummer Sozialneid. Dabei könnte man sich so einfach (und sozialverträglich) einigen: Wer streiken will und die Möglichkeit dazu hat, soll das tun, wer nicht will oder kann, der lässt es halt. Und
    ansonsten haltet doch einfach die Klappe – einen auf „Held der Arbeit“ machen und dann den Arbeitskampf der anderen schlecht machen – Wilhelm Liebknecht käme aus dem Kotzen gar nicht mehr heraus…