Negative Wirtschaftsentwicklung: Getrübte Stimmung im Handwerk im Süden Sachsen-Anhalts hält an
Die Stimmung im Handwerk ist unverändert getrübt. Die konjunkturelle Situation im Handwerk wird von den Unternehmen geringfügig schlechter eingeschätzt als im Vorquartal, ist aber den Zahlen nach noch akzeptabel. Dabei sind die Werte der einzelnen Gewerkegruppen sehr unterschiedlich. Die Erwartung an die Wirtschaftsentwicklung ist jedoch fast überall negativ.
„Gerade im Bauhandwerk ist die private Nachfrage faktisch ausgefallen, weshalb sich der Bau als wichtiger Konjunkturfaktor in unserem Kammerbezirk tief in der Krise befindet, da die Auftragsbugwelle der letzten Jahre jetzt aufgebraucht ist“, sagt Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. „Noch stützt die private Nachfrage, aber beim Andauern der pessimistisch stimmenden Wirtschaftssituation ist dieser Faktor auch endlich.“
Zu den Konjunkturzahlen:
Der Index der Geschäftslage liegt mit plus 30 sogar 2 Indexpunkte über dem des Vorquartals (plus 28). Gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal (plus 35) ist das eine jedoch eine Abnahme um 5 Punkte.
Die Konjunkturerwartungen spiegeln eine tiefe Besorgnis bei vielen Handwerksbetrieben. Der Index der Geschäftserwartungen für das 4. Quartal verringerte sich aber auf minus 11 (Vorquartal minus 8). Die Erwartungen sind also unverändert pessimistisch. Sie liegen schon das ganze Jahr im negativen Indexbereich.
Auch die Erwartungen an Beschäftigungs-, Auftrags- und Umsatzentwicklung sind tendenziell abwärtsgerichtet.
Die Zahl der Beschäftigten liegt im 3. Quartal stabil bei 59.500. Am stärksten geht weiterhin die Beschäftigtenzahl in den Bauhauptgewerbe (-1,9 Prozent) zurück. In den anderen Gruppen stagniert die Zahl oder steigt sogar.
Die Umsätze im Handwerk waren mit minus 6 Prozent im
3. Quartal stark negativ, was vor allem auf die Ausbauhandwerke (minus 14 Prozent) und die Handwerke für gewerblichen Bedarf (minus 9 Prozent) zurückzuführen war. Der Trend setzt sich voraussichtlich im letzten Quartal fort.
Die Auftragsreichweiten bleiben im Handwerksdurchschnitt nahezu unverändert und liegen jetzt bei 6,4 Wochen (Vorquartal: 6.3 Wochen/ Vorjahr 6,7 Wochen). Einen deutlichen Rückgang von 10,5 Wochen im Vorquartal auf jetzt 8,6 Wochen gab es jedoch bei den Bauhaupthandwerken. Die durchschnittliche Auslastung der Betriebe ist weitgehend stabil und liegt bei 81,5 (Vorquartal 81,5, Vorjahr 83) Prozent.
Die Zahl der Mitgliedsbetriebe ist stabil. Sie stieg im 3. Quartal um 31 gegenüber dem Vorquartal auf 13.074. Gegenüber dem Vorjahresquartal sind es aber 57 Betriebe weniger.
In einer Sonderumfrage wurden nach Einflussfaktoren auf die handwerkliche Mobilität gefragt. Dieselfahrzeuge entsprechen den Mobilitätsbedürfnissen von Handwerksbetrieben bisher am besten. Elektrofahrzeuge sind vor allem aufgrund ihres hohen Anschaffungspreises, hoher Stromkosten und geringer Reichweite bisher nur selten eine sinnvolle Alternative. Im innerörtlichen Verkehr bleiben die mangelnde Verfügbarkeit von Parkmöglichkeiten, die Häufung von zeitgleichen Straßenbaustellen und der unbefriedigende Zustand von Straßen Hauptkritikpunkte des Handwerks.
Wer investiert schon in ein Gebiet, in dem 30% Verwirrte, verkappte Nazis wählen.
Da würde ich mein Geld auch lieber woanders investieren.
Und diese Umfrage zu den Fahrzeugen ist ja wohl der Gipfel. Stammtischparolen ohne Ende. Hohe Stromkosten. Ja klar, ein Diesel hat 0 Stromkosten….. Dafür aber das doppelte an Dieselkosten. Und da der durchschnittliche Handwerker am Tag 2000km in der Stadt herumfährt, kann er das nur mit einem Diesel. Ich sage ja. Alles wie immer, nur mehr Geld wollen alle.
Sind diese Nazis, von denen du redest jetzt mit im Raum? Können auch andere die sehen? Sprechen sie zu dir?
Nebenbei: auch in anderen Regionen wird nicht mehr investiert und die IHKs schreiben gerade aus jeder Ecke Deutschlands Brandbriefe.
Dein Nazi-Tourette ist heilbar, meistens.
Wer Faschisten wählt, begibt sich zumindest in deren geistige Nähe und brauch sich dann auch nicht zu wundern, als solcher bezeichnet zu werden. Dies nicht sehen zu wollen ist sehr armselig, denn es zeigt, wessen Geistes Kind man selbst ist.
Und natürlich ist es so, dass in solch Regionen mit einem hohen Anteil solcher Wähler, weniger investiert wird.
Der Ossi mit seiner trotzigen Snowflake Mentalität schafft sich mal wieder selber ab, merkt es nicht und versucht dennoch nach unten zu treten, ohne aber zu merken, dass da nicht mehr als seine Würde ist, die er tritt.
In welchen Ländern gibt bessere Wähler Entscheidungen? Da würde ich dann gerne ziehen,aber meines Wissen geht die Stimmung weltweit zur Zeit zu Totalitären und rechtem Gesellschaftssystem. Sieht man in ganz Europa und demnächst auch in de USA. Kein ostdeutsche Problem.
Wie manipulativ diese Berichterstattung ist, sieht man daran, welche Fakten präsentiert werden und welche verschwiegen. Beispiel Umsätze: Im Durchschnitt 6 Prozent Minus. Zwei Bereiche werden mit Minus 14 bzw. Minus 9 genannt. Dann muss es ja aber auch Bereiche geben, die deutlich weniger als 6 Prozent Minus, vielleicht ja sogar Plus gemacht haben. Das verschweigt man aber.