Lehrer-Quereinsteiger: Neue „Weltenretter“ beginnen mit Praxisteil des Einführungskurses

Im Rahmen ihres vierwöchigen Einführungskurses schnuppern 162 Lehrkräfte im Seiteneinstieg ab heute Praxisluft. Zum ersten Mal lernen die neuen Lehrkräfte ihre künftigen Arbeitsorte sowie Kolleginnen und Kollegen kennen, erleben das Ankommen der Schülerinnen und Schüler im neuen Schuljahr und nehmen an ersten Unterrichtsstunden oder Projekten teil. Dabei ergeben sich viele Gelegenheiten, das in den vergangenen Tagen bereits erworbene Wissen anzuwenden.
In den Schulen werden die „Weltenretter“ dringend erwartet. Sie bringen eine hohe Motivation, Leistungsbereitschaft und Kreativität mit und sind dank ihrer bisherigen Berufserfahrungen eine große Bereicherung für die Schulkultur. Schulleitungen sowie erfahrene Kolleginnen und Kollegen stehen beratend und unterstützend zur Seite, damit sich die neuen Kolleginnen und Kollegen möglichst schnell in ihre Rolle als Lehrkraft hineinfinden.
Seit 2018 werden am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung pro Jahr vier Einführungskurse ausgerichtet. Dabei werden Lehrkräfte im Seiteneinstieg unter anderem zunächst mit den Grundlagen der Planung und Gestaltung von Unterricht, den Aufgaben und Kompetenzen der Lehrkraft sowie dem schulischen Rechtsrahmen vertraut gemacht. Die Praxisphase ist fester Bestandteil eines jeden Grundlagenkurses. Nach dem praktischen Teil geht es noch einmal zurück in den Seminarraum, um Erlebtes zu reflektieren, offene Fragen zu klären oder ausgewählte Themen zu vertiefen. Der Kurs endet am 2. September 2022.
Auch nach Absolvierung des vierwöchigen Einführungskurses werden die neuen Lehrkräfte berufsbegleitend unterstützt. Neben Hilfestellungen durch das Kollegium in den Schulen können viele verschiedene Fortbildungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus gibt es Rat und kollegialen Austausch in schulformspezifischen Netzwerken. Die berufsbegleitende Unterstützung soll dazu beitragen, dass den Seiteneinsteigenden der Direkteinstieg in den Schuldienst gelingt und die neuen Lehrkräfte jeden Tag ein Stück der Welt retten – als Lehrkraft in Sachsen-Anhalt.
Foto: Petra Hübner | LISA
Wozu noch jahrelang studieren, wenn es auch so geht? Uni braucht keiner mehr, wie es aussieht…
Auch als Seiteneinsteiger braucht man ein (Fach-) Hochschulstudium in den unterrichtsrelevanten Fächern.
Es steht Dir frei, Weltenretter zu werden.
Hochschulstudium: Kochen und Tanzen als Fächer!
Nach dem zweiten Weltkrieg „ging es auch so“, und trotzdem gibt es immernoch (bzw. wieder) ein Pädagogikstudium.
…und jetzt wieder nicht, wie man sieht…
Wer hat sich diesen bescheuerten Text samt Überschrift (oder umgekehrt) nur ausgedacht?
Nach 4 Wochen „Ausbildung“ wird man in SA zum Weltenretter.
Deshalb der letzte Platz im Bildungsmonitor (neben Bremen)?
Das ist ein 4-wöchiger Trainee-Kurs, wie ihn andere (Fach-)Hochschul-Absolventen in der freien Wirtschaft erfahren können.
Das ist typischer Hallescher Größenwahn. Zero or Hero. Den Charakter eines Menschen ändern auch Bildungspläne nicht. Und Fachidioten bringen wiederum nur Fachidioten hervor. Selbst an der Universität benahmen sich Professoren und Dozenten zu meiner Zeit teilweise wie Kinder.
Sie sollten mal nachschauen, wie viel Pädagogik man im regulären Lehramtsstudium hat
Viel mehr als man in 4 Wochen Intensivkurs vermitteln kann, ist das auch nicht.
Hilfslehrer …
“hilfslehrer“
… können einen richtig guten Job machen
… Benötigen zuvor ein Studium in einem für Schule relevanten Fach
Ist also NICHT der leichteste Weg
jetzt müssen wir nurnoch über „relevante“ Fächer sprechen …
Franzka, man fragt sich allerdings dann, warum jemand Hilfslehrer wird. Hast du da Einblick?
Wenn jemand schon ein Studium absolviert hat, kann er sich doch bei dem extrem megakrassen Fachkräftemangel in Deutschland vor Jobs gar nicht retten. Da kann er doch in der freien Wirtschaft das 3.. ach, was sag ich… das 4-fache eines Hilfslehrers verdienen! Allerdings muss der dafür auch orndlich reinklotzen.
Sind die alle nur faul und wollen rumgammeln???
Fragjanur:
Wer faul ist, wird kein Lehrer.
Vielleicht ist es für manche sinnstiftender, als Gewinne für irgendwelche Firmen zu maximieren?
So wie du.
wäre für dich sehr angebracht.
du benötigst richtig viel hilfe.
Quanta moneta?
Ja, ich bin Weltenretter von Beruf.
Ein dreifach Hoch dem, der dies gold’ne Handwerk schuf!
https://www.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY
Sorry, aber wie retten die denn konkret jeden Tag ein Stück der Welt? Und was sind denn dann die studierten Lehrer? Gott?
Yup..häng dich am Wort auf, statt sich tatsächlich mit der Thematik und den Problemen, die man versucht anzugehen (ob mit Erfolg wird dann eben die Zukunft zeigen). Übrigens, Kellogs wecken auch nicht den Tiger in dir und RedBull verleiht dir keine Flügel! Wo warst du da Mulder. WO WARST DU ALS DAS PUBLIK WURDE?!
Und die sollen unsere Kinder bilden übe erziehen? Na dann gute Nacht Deutschland. SA liegt schon auf dem vorletzten Platz, nächstes Jahr Divs süß letzter nur weil ihr sparen wollt. Aber für Ausländer und Ukrainer hat ihr genug Geld ihr Heuchler
Da kann ich mich ja auch melden. Ich bin auch ein Lehrer.
Wenn auch nur ein Briefkastenentleerer.
Ihr könnt froh sein, wenn sich überhaupt noch jemand vor die Bratzen stellt
Geile F… Die Kirschen
Macht man eigentlich in der Politik auch einen Einführungkurs?