Neuer Standort: Teilabriss und Anbau für die Grundschule “Rosa Luxemburg” in Halle-Neustadt im Finanzausschuss beschlossen

Die Grundschule “Rosa Luxemburg” in Halle-Neustadt bekommt einen neuen Standort. Künftig sollen die Schüler in der ehemaligen Makarenko-Schule in der Trakehner Straße unterrichtet werden. Nach dem Bildungsausschuss hat am Dienstag auch der Finanzausschuss zugestimmt.
Vorgesehen sind ein Teilabriss und Anbau der DDR-Schule vom Typ Erfurt. 14,1 Millionen Euro sollen diese Arbeiten kosten. Die FDP ist mit ihrem Antrag gescheitert, einen kompletten Neubau zu errichten. Diese Variante würde laut Stadt 15,5 Millionen Euro kosten. Bisher befindet sich die Grundschule in einem ehemaligen Kindergarten in der Haflinger Straße. Nachdem die Schule dort ausgezogen ist, wird das Gebäude auch wieder für diesen einstigen Zweck genutzt, die Kita “Goldener Gockel” wird einziehen.
Beton habe eine begrenzte Lebensdauer, sagte FDP-Stadtrat Klaus E. Hänsel. Die Stadt würde sich mit der von ihr favorisierten Variante nur Nachteile einhandeln. Zudem habe Neustadt “eine nagelneue Schule verdient.” Diese könnte ein Leuchturmprojekt werden. Sven Thomas (Hauptsache Halle) plädierte dagegen für den Verwaltungsvorschlag mit Teilabriss und Anbau. Das sei nicht nur aus Kostengründen der bessere Wege, sondern auch durch die Nachhaltigkeit für den Klimaschutz.
Bleibt nur die Frage offen, wann der Umzug statt finden soll.
Man könnte auch den Namen teilabreißen. Nennt es Luxemburg-Schule, ohne Rosa, das ist besser! Das Land statt Kommunistin ….
Dazu muss ja erstmal die Schule, die aktuell im Gebäude wohnt, ausziehen und dann muss saniert werden. Bei den aktuellen Schulsanierungszeiten in Halle dauert das bestimmt nur 4-5 Jahre.
Reißt die fruchtbude ab dann werden auch gleichzeitig Lehrer frei.
Nur die Schüler werden dadurch dummerweise nicht weniger…
Nicht so schlimm….Deutsche Schüler gibt es bald nicht mehr und die anderen gehen eh nicht hin
Hier gehen nur Kinder mit speziellen Eltern zur Schule, deshalb reißt die Schule ab.