Planungsausschuss für neuen Möbelmarkt in Halle-Bruckdorf

In Halle-Bruckdorf neben dem HEP soll ein Möbelmarkt gebaut werden. Der Planungsausschuss hat am Dienstag einstimmig der Aufstellung eines Bebauungsplans zugestimmt.
Die österreichische Gruppe XXXLutz, die bereits in Halle-Neustadt einen Mömax-Markt betreibt, will zwischen Burger King und Dehner bauen.Für die Fläche war schon mal ein Baumarkt vorgesehen. Allerdings hat der Investor dann an der Grenzstraße gebaut.
„Wir haben beim Sortiment Möbel einen Kaufkraft-Abfluss aus Halle“, sagte Stadtplaner Lars Loebner. Das liege daran, dass es nicht genug Angebote gibt. Geplant sind ein Einrichtungshaus mit etwa 32.000 m² Verkaufsfläche, ein Einrichtungsmarkt mit etwa 7.000 m² Verkaufsfläche und ein Möbeldiscountmarkt mit etwa 5.500 m² Verkaufsfläche.
Linken-Stadtrat Thomas Schied regte Zisternen zum Auffangen des Regenwassers an, ebenso die Anlegung von Blühwiesen. Christian Feigl (Grüne) war dafür, dass Gebäude um 90 Grad zu Drehen, um eine bessere Anbindung zur Bushaltestelle und zum S-Bahnhof zu erreichen. Yana Mark (FDP) und Johannes Streckenbach (CDU) appellierten an das Land, bei den Plänen zur Ostumfahrung Bruckdorf zu Potte zu kommen.
„Wir haben beim Sortiment Möbel einen Kaufkraft-Abfluss aus Halle. Das liege daran, dass es nicht genug Angebote gibt.“ sagte Stadtplaner Lars Loebner. Wo lebt der denn??? Es liegt doch viel mehr daran dass die Leute entweder kein oder wenig Geld haben bzw. sich nicht jedes Jahr neue Möbel kaufen. Aber es ist schon kurios dass auch die anderen Mitglieder im Planungsausschuss die ganzen großen und kleinen Möbelgeschäfte ( auch die in unmittelbarer Nähe im Saalkreis) nicht kennen. Na wenn sie denken dass Halle unbedingt ein neues Möbelhaus braucht und dadurch die Kaufkraft (auch die in der Umgebung) steigt…
Der Loebner scheint ja auch sonst nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein, wie man bei der Gesundbrunnen-Vorgarten-Geschichte sehen kann.
Der arbeitet auf Befehl hin, du Supernova-Kerze!
Die Kaufkraft schätzt der Investor ein. Die Frage war doch eher, ob es Gründe für eine Verhinderung gibt oder nicht.
Ho, ho, ho, der linksantifantische Welterklärer redet über Investmentpolitik. Hahahaha!
Kein Mensch braucht so einen Möbelmarkt