Prävention Brandschutz: Sachsen-Anhalts Innenministerin warnt vor Brandgefahren im Advent

Zu einer gemütlichen Adventszeit gehören für viele Menschen vorweihnachtlich geschmückte Wohnungen und Häuser: Mit den ersten brennenden Kerzen auf dem Adventskranz, Räuchermännchen und Pyramiden läuten viele die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit ein.

Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Jede einzelne Kerze ist eine offene Flamme und kann bei leichtsinnigem Umgang schnell brandgefährlich werden und tragische Folgen haben. Deshalb ist vor allem in der Adventszeit besondere Vorsicht geboten. Die Flammen der Kerzen können trockene Nadeln von Adventsgestecken oder Weihnachtsbäumen innerhalb von Sekunden lichterloh zum Brennen bringen. Auch Teelichter werden schnell zum Risiko, wenn sie nicht auf feuerfestem Untergrund stehen. Damit auch die vielen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren eine ruhige Advents- und Weihnachtszeit verbringen können, heißt es schon vor dem Entzünden `Obacht geben´ und Kerzen nicht unbeaufsichtigt brennen lassen.“

Weitere Tipps zur Brandverhütung sind:

–   nichtbrennbare Unterlagen für Adventskränze etc. verwenden;

–   trockenes gegen frisches Grün auswechseln;

–   Kerzen am Weihnachtsbaum gegebenenfalls gegen LED-Kerzen austauschen oder so anbringen, dass Äste nicht in Brand geraten können;

–   Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen;

–   noch glühende Wunderkerzen nicht auf brennbare Unterlagen legen – besser in einen Metalleimer;

–   Weihnachtsbaum gegen Umkippen sichern;

–   geeignetes Löschgerät bereitstellen.

Sollte es trotzdem zu einem Brand kommen und ein Löschversuch nicht erfolgreich sein, gilt folgender Ablauf:

–   sofort der Raum verlassen;

–   die Türen geschlossen halten;

–   die Feuerwehr alarmieren;

–   Mitbewohnerinnen und Mitbewohner warnen;

–   gemeinsam vor dem Haus auf die Feuerwehr warten und die Kameradinnen und Kameraden einweisen.

„Bei aller Vorsicht wünsche ich eine besinnliche Vorweihnachtszeit mit Freunden und Familie.“ ergänzt Innenministerin Dr. Tamara Zieschang.