R2G: Grüne wollen Konsequenzen nach gescheiterter Beigeordnetenwahl diskutieren

In den Medien halt die Grüne Stadtrat Wolfgang Aldag als Favorit um den Posten des Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt. Rein rechnerisch hätte rot-rot-grün auch eine Mehrheit gehabt. Doch weil am Ende der parteilose René Rebensdorf gewonnen hat, flogen am Ende bei Twitter die Fetzen. Stadträte von Grünen und Linken hatten die SPD im Verdacht, lieber für einen anderen Kandidaten als Aldag gestimmt zu haben.
Jetzt will der Grüne Stadtverband mit seinen Mitgliedern die „folgenden Konsequenzen für eine rot-rot-grüne Zusammenarbeit diskutieren“, heißt es in einer Einladung der Partei an die Mitglieder. Am Abend des 13. Juni wollen die Mitglieder in der Goldenen Rose diskutieren.
Auch um ein neues Gewerbegebiet in Halle-Tornau wollen die Grünen diskutieren. Der Stadtrat wird voraussichtlich Ende des Jahres über die Einleitung des Bauleitverfahrens entscheiden. Entstehen soll das Gewerbegebiet auf jetzigen Ackerflächen an der A14. Auf der Mitgliederversammlung wollen die Grünen eine Position finden, wie die Partei zu dem Projekt steht.
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