Rektorat und Stura verfassen Erklärung gegen Identitäre Bewegung
Das Rektorat der Martin-Luther-Universität und der Studierenrat habe eine gemeinsame Erklärung gegen die rechtsextreme Identitäre Bewegung verfasst, die sich in einem Haus in der Adam-Kuckhoff-Straße niedergelassen hat. Man verstehe dies als Affront, heiß es in der Erklärung.
„Die Universität darf menschenverachtenden Ideologien keinen Raum geben.“ Zwar müsse der akademische Diskurs auch Minderheitsmeinungen aushalten. „Wer aber die Menschenrechte ablehnt, stellt sich selbst außerhalb des zulässigen akademischen Diskurses.“ Man unterstütze und fördere alle Initiativen, „die unseren Campus als intellektuell herausfordernd, bund, demokratisch und international aufgestellt zur Geltung bringen.“ Bei Störungen von Lehrveranstaltungen kündigt die Universität das Hausrecht an. Studenten droht ein Ordnungsverfahren nach Landeshochschulgesetz.
Soviel ich weiß hat nie jemand der IB die Menschrechte infrage gestellt.
Warum also immer diese substanzlosen Phrasen dreschen?
Hier geht es einzig und allein um Stigmatisierung politisch Andersdenkender.
Während sich Linke regelmäßig vermummen, Menschen attackieren und völlig frei von jeder Gegenwehr fremdes Eigentum besetzen dürfen, wird mit aller Brutalität gegen ein paar junge, rechte Akademiker vorgegangen.