156 Teilnehmer beim großen Saaleschwimmen in Halle – zum letzten Mal?
Das 17. Internationale Saaleschwimmen in Halle könnte das letzte gewesen sein. Das ließ Organisator Klaus-Dieter Gerlang durchblicken. Er beklagte unter anderem die mangelnde Unterstützung durch die Stadt.
Doch am Samstag stand erstmal das Schwimmen selbst im Mittelpunkt. 21 Teilnehmer sind beim kleinen Saaleschwimmen über 750m ins 21 Grad kühle (oder warme) Wasser der Saale gehüpft. Katja Drohsin von Rotation Halle siegte mit 6:26 Minuten vor Johanna Gütlich vom TV 1846 Groß-Gerau mit 6:42 und Olaf Schmuhl mit 6:53.
Am Nachmittag gab es dann das große Saaleschwimmen über 2 Kilometer. Der 19-Jährige Philipp Maurice Weber vom SV Halle ist der diesjährige Sieger mit 21:34 Minuten. Auf Platz 2 folgt Alisa Fatum vom SSV Leutzsch mit 21:52, die damit auch die erste Frau im Ziel war.
In den vergangenen Wochen war auch immer wieder die Wasserqualität Thema der medialen Berichterstattung. Denn zwischenzeitlich hatte es einen erhöhten Wert bei der Belastung durch Coli-Bakterien gegeben. Die Messungen hatten stattgefunden, nachdem im letzten Jahr zahlreiche Teilnehmer über gesundheitliche Probleme berichteten. Bei kräftigen Regen werden verdünnte Abwässer in die Saale gespült. Diesmal hatte es die letzten Tage nicht geregnet, somit war diesmal auch die Belastung niedrig.
Moderator Klaus Bardo hatte sich aber offenbar nicht an der Belastung an sich gestört. Stattdessen beklagte er in seinen Moderationen immer wieder die Medienberichte dazu. „Immer muss alles schlecht geredet werden“, sagte er.
Und wieviel haben nun die Scheißerei?
Voll in der verdreckten Kloake schwimmen…🤢
Ist die Wasserqualität wirklich geeignet zum Baden? Man erinnere sich an einen Artikel
aus März 2023 “ Saale wird immer mehr zur Kloake: Belastung mit Coli-Bakterien zehn Mal höher als Badegewässerrichtlinie
· 13. APRIL 2023″.
Nächste Überschrift: 156 Schwimmer mit Durchfall und Erbrechen….
Nächste Überschrift:
156 Schwimmer verbrauchen 156 Rollen Scheißpapier nach dem Bad in der Brühe.
Naja, jede Menge Fische im Fluss, und die kacken rein. Das gab’s vor der Wende nicht, da hatte alles seine sozialistische Ordnung 😁
Mal den Text aufmerksam lesen. Es wurde doch erklärt woran es lag. Ich muss dem aber zustimmen. Alles wird immer nur schlecht geredet. Es wird sich von der Presse immer nur negativ den Themen angenähert. Das bringt wahrscheinlich bessere Auflagen!!!
Glücklicherweise kann jeder auch ohne das „Saaleschwimmen“ in der Saale schwimmen.
Welche fehlende Unterstützung meint er ? Und weshalb darf die Stadt nicht Bedenken äußern ?
Weshalb soll die Stadt in einem Landesgewässer Messungen durchführen ? Wer übernimmt dafür die Kosten ? Das Saaleschwimmen ist ein privat organisiertes Event und touristisch nicht von Bedeutung!
Alle Spaßveranstalter fordern von der Stadt kostenpflichtige Unterstützung und wie bezahlen wir wirklich dringende Aufgaben?
Man muss überlegen , ob man zusätzlich tausende Euro für Spaßvergnügen für wenige bezahlt oder für das Malern einer Schule oder Spielzeug für eine Kita oder für Material einer Sozialeinrichtung.
Alles zugleich geht nicht .
Das ist wohl wahr 👍 Das ist ein Privatvergnügen 🤷♀️ Finanzielle Unterstützung gibt es aber von Sponsoren, wie man in Bild 3 erkennen kann (obwohl da die Stadt Halle eh schon dabei ist). Das Problem, um was es geht, wird die Absicherung durch die Hilfsorganisationen sein 🤔 Die Wasserwacht vom DRK und evtl. die DLRG müssen vor Ort sein. Da diese der Stadt „unterstehen“ und solche privaten Veranstaltungen quasi absegnen müssen, ist es das manchmal nicht so einfach. Die können nicht mal eben von sich aus auf eigene Faust dahin fahren 😏
Morgen haben sie alle die Scheißerei.
Dass Klaus-Dieter Gerlang keine Unterstützung seitens der Stadt zu erwarten hat, ist doch kein Wunder. Er ist doch auch der Schöpfer der oben-ohne-Saalenixe, und hat sich somit Ines Brock und andere Stadtratsglanzlichter zu Feinden gemacht.
Außerdem braucht man doch zum Saaleschwimmen nicht wirklich Unterstützung, sondern höchstens gute Badekleidung. Ich für meinen Teil würde mir so etwas nicht antun, das Wasser der Saale ist mir einfach zu schmutzig.
Zu Feinden? Nicht gleich wieder übertreiben.
Aber wer Schund herstellt und glaubt, das sei Kunst, die gefälligst im öffentlichen Raum aufgestellt gehört, ist ein wenig deppert.
Brock hat damals im Stadtrat massiv Front gegen Gerlang im halleschen Stadtrat gemacht. Das hatte mit normaler Kritik nichts mehr zu tun.
Gerlang belegt mit seiner Kunst nicht den öffentlichen Raum, er hat an der Saale ein Grundstück extra dafür gepachtet.
Und was Kunst angeht: Was im künstlerischen Sinne Kunst ist, entscheidet jeder selbst.
Ich zähle mal die hier schreibenden halleschen Duste auf: Nd, Mahlzeit, Reinhard, Kloakim ,Je