Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister ruft zur Bewerbung für das EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch auf
Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt auch im Schuljahr 2023/2024 im Rahmen der Durchführung des EU-Schulprogramms eine gesunde Ernährung von Kindern in Kitas sowie in Grund- und Förderschulen durch eine kostenfreie Lieferung von konventionell bzw. ökologisch erzeugten Produkten (Obst, Gemüse und Milch). Hierfür können sich die Einrichtungen ab sofort bewerben.
Landwirtschaftsminister Sven Schulze: „Kita- und Schulkinder sind die Verbraucher von morgen. Mit dem EU-Schulprogramm gelingt es uns, ihnen bereits frühzeitig Wissen über gesunde Ernährung und hochwertige Lebensmittel mit auf den Weg zu geben. Ein wertschätzender und bewusster Umgang mit Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Erzeugnissen ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Als Land Sachsen-Anhalt werden wir uns weiter dafür einsetzen, unsere Kinder frühzeitig und umfassend zu den Themen Landwirtschaft und Ernährung zu informieren und dafür zu sensibilisieren.“
Mit Beginn der neuen Förderperiode ab dem Schuljahr 2023/2024 ist die Durchführung des EU-Schulprogramms in Sachsen-Anhalt neu geregelt worden. Neu ist, dass sich interessierte Bildungseinrichtungen für die Teilnahme am EU-Schulprogramm bewerben müssen und im Rahmen eines Losverfahren ausgewählt werden. Die Bewerbungsrunde endet am 10.07.2023.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter folgendem Link:
https://mwl.sachsen-anhalt.de/ministerium/foerderung/schulprogramm
Hintergrund:
Das EU-Schulprogramm soll die gesunde Ernährung von Kindern in Kindertagesstätten ab 3 Jahren und von Schülern in den Klassen 1 bis 4 in Grund- und Förderschulen unterstützen. Zugleich dient das Programm u. a. auch der Vermarktungs- und Absatzförderung der Lieferanten von frischem Obst, Gemüse und Milch. Sie sind Antragsteller und Empfänger der Beihilfe.
Das EU-Schulprogramm wird in Sachsen-Anhalt stark nachgefragt. Aktuell nehmen 137 Schulen und 382 Kitas am EU-Schulprogramm teil.
Milch? Jetzt fühlen sich die Veggis wieder getriggert!
Achtung, da kommt gleich die Wokizei, wenn du die Veggis/bzw. Veganer ärgerst.
Abgesehen davon ist Kuhmilch für Menschenkinder nicht so gesund. Klar, dass die an die Verbraucher von morgen ran soll.
LOL
Seit wann bestimmt die EU was gegessen wird?
Die EU bestimmt nicht, was gegessen wird.
Du hast keine Ahnung,8 Klässler……
„durch eine kostenfreie Lieferung von konventionell bzw. ökologisch erzeugten Produkten“
Ja wattennu? Wenn beide Produktionsvarianten verfolgt werden, ist eine Differenzierung überflüssig. Wetten, dass es eine 98 (k) zu 2(b) Verteilung sein wird?
Das sollte für alle Schulen kostenfrei zur Verfügung stehen und nicht ausgelost werden..